Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 376

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 376 (NW ZK SED DDR 1982, S. 376); ihre eigene historische Tradition besitzt, der sie verpflichtet ist. Dem entspricht auch die Art und Weise des Aufbaus und des politischen Wirkens der Massenorganisationen. Jede nimmt infolgedessen einen entsprechenden Platz im sozialistischen Staat ein. Das gehört zum Selbstverständnis einer Massenorganisation und wird deshalb in der Tätigkeit der Parteileitungen der SED beachtet und gefördert. Wie jüngst der FDGB auf seinem 10. Kongreß, so bekräftigt Organisation für Organisation erneut das untrennbare Kampfbündnis mit der SED und legt das Ihre für die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages fest. Die FDJ hat auf ihrem XI. Parlament den „FDJ-Auftrag X. Parteitag“ beschlossen, wodurch der großen Masseninitiative der Jugend Richtung und Ziel gegeben werden. Der Nationalrat der Nationalen Front der DDR beschloß neue bedeutsame Initiativen im sozialistischen Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“. Die Parteiorganisationen der SED helfen den Leitungen des FDGB, der FDJ, des DFD, des Kulturbundes, der KDT, der DSF, der GST und allen anderen gesellschaftlichen Organisationen sowie den Ausschüssen der Nationalen Front auf mannigfaltige Weise, ihre Aufgaben mit hohem Nutzen für Frieden und Sozialismus zu verwirklichen. Tausenden Genossen wurden Parteiaufträge zur ideologischen und organisatorischen Arbeit in den Kollektiven und Leitungsgremien der Organisationen erteilt, denen sie selbst als Mitglieder angehören. Leitende Genossen erläutern in Mitgliederversammlungen, Aktivberatungen, LeitungsSitzungen und Schulungen der Massenorganisationen die Beschlüsse der SED, vermitteln Erfahrungen. Viele Leitungen nehmen die Parteiaufträge ihrer Genossen zur Arbeit in den gesellschaftlichen Organisationen unter Kontrolle. Planmäßig koordinierte Aktivitäten Es gehört zum Erfahrungsschatz jeder Grundorganisation der SED, daß die Massenorganisationen eine unverzichtbare Bedingung der Entwicklung sozialistischer Arbeiterpersönlichkeiten und der schöpferischen Initiative der Werktätigen im Wettbewerb zur Erfüllung und gezielten Überbietung des Volkswirtschaftsplanes sind. Ganz in diesem Sinne richten viele Betriebsparteiorganisationen auf der Grundlage ihrer Kampfprogramme und der Pläne der politischen Massenarbeit über das beispielgebende Wirken der Genossen die politische, ideologische und organisatorische Kraft der betrieblichen Organisationen der Gewerkschaft, der FDJ, der DSF, der KDT und der URANIA auf die un- bedingte Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1982 und seine gezielte Überbietung um mindestens zwei Tagesproduktionen. Dazu werden alle Aktivitäten koordiniert. Die Kampfprogramme der Grundorganisationen so zum Beispiel im VEB Kunstseidenwerk „Siegfried Rädel“ in Pirna - berücksichtigen die spezifischen Eigenschaften der im Betrieb tätigen Massenorganisationen auf folgende Weise: Die Genossen in den gewerkschaftlichen Leitungen und Kollektiven sind beauftragt, noch wirkungsvoller als Organisatoren des Wettbewerbs zu handeln und den Leistungsvergleich zwischen ihren Kollektiven zu fördern. Den Genossen in der FDJ ist die Aufgabe gestellt, die Verwirklichung des „FDJ-Auf träges X. Parteitag“ im Betrieb zu gewährleisten. Die Genossen in der KDT wurden orientiert, weitere zusätzliche Initiativen zur Einsparung von Arbeitsplätzen, Material und Energie auszulösen und unablässig an der Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse zu arbeiten. Die Kommunisten bilden den politischen Kern der Massenorganisationen, die Kraft, die es fortwährend von den Parteiorganisationen und -Leitungen zu nutzen gilt, um die parteilosen Mitglieder noch fester mit ihrer eigenen Massenorganisation zu verbinden. Der Thälmannschen Tradition folgend erzieht die Partei die Kommunisten dazu, die vorbildlichsten Mitglieder der Massenorganisationen zu sein und in ihren Reihen beispielhaft für die Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes und den Frieden gerichteten Politik zu wirken. Das ist ein Anspruch, der immer wieder von den Parteileitungen auf der Grundlage des Statuts der SED gesetzt und auf seine Verwirklichung hin in den Mitgliederversammlungen kontrolliert wird. Dazu gehört, die Mitglieder und Kandidaten der SED durch ein hohes Niveau des innerparteilichen Lebens immer besser zu befähigen, erfolgreich in den Massenorganisationen zu wirken. Auf diese Weise haben Adolf Hennecke und die ihm folgenden Initiatoren der Aktivisten- und der Wettbewerbs be wegung in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren gehandelt. In diesem Sinne haben Kommunisten gestützt auf ihre Arbeits- und Gewerkschaftskollektive die Schwedter Initiative ausgelöst. Die Genossen in der Berliner Jugendbrigade „Hans Kiefert“ sind die Initiatoren der Bewegung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“, die zur Grundlage des Leistungsvergleichs der Jugendbrigaden geworden ist. Mit den Beschlüssen des X. Parteitages der SED, der 3. Tagung des ZK und der Rede Erich Hon-eckers vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen sind die Grundrichtungen für die weitere Ausgestaltung der marxistisch-leninistischen Bezie- 376 NW 10/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 376 (NW ZK SED DDR 1982, S. 376) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 376 (NW ZK SED DDR 1982, S. 376)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert einheitliche Maßstäbe in der Anwend ung des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts bei der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß von Ermittlungsverfahren.

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