Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 362

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1982, S. 362); щ g% ть 4я w І I І il 1 ІОI І I.Ci І SPO tragen zum Erfolg des VII. Pioniertreffens bei Zum VII. Pioniertreffen, das im August dieses Jahres in Dresden stattfindet, erhielten an vielen Schulen bereits die Pioniere ihre Mandate, die in die Elbemetropole fahren werden. Natürlich ist die Freude dieser Pioniere auf dieses Ereignis verständlich. Die bisherigen Pioniertreffen waren für ihre Teilnehmer immer mit nachhaltigen Erlebnissen verbunden. Ist nun aber das VII. Pioniertreffen lediglich für die Pioniere ein bedeutsames Ereignis, die selbst nach Dresden fahren? Das VII. Pioniertreffen ist ein Ereignis, das die gesamte Pionierorganisation angeht, das in vielfältiger Weise für alle Pioniere erlebbar sein muß. Die Genossen in den Schulen berücksichtigen dies in ihrer Arbeit. An der Karl-Marx-Oberschule Eberswalde-Finow beispielsweise legten die Kommunisten in ihrem in der Berichtswahl Versammlung beschlossenen Arbeitsprogramm ausdrücklich fest, die Pionierfreundschaft an der Schule bei der Erfüllung des Pionierauftrages „Pionierexpedition - Immer bereit! " wirksam zu unterstützen. Die Genossen und mit ihnen alle Pädagogen arbeiten mit den Pionieren so, daß ihnen bewußt wird: Mit guten Lernergebnissen, mit den der Volkswirtschaft dienenden nützlichen Taten, mit solidarischem Handeln, kurz, mit einem regen, vielfältigen und interessanten Leben in allen Pioniergruppen leisten die Pioniere ihren Beitrag zum erfolgreichen Gelingen des VII. Pioniertreffens. Das Arbeitsprogramm dieser Schulparteiorganisation orientiert darauf, die Leitungen der Pionierorganisation weiter zur eigenständigen Arbeit zu befähigen und ganz besonders das politische Gespräch in den Pioniergruppen zu führen. Der hier an dieser Schule für die Feriengestaltung gemeinsam mit den Pionieren ausgearbeitete Plan mit einer Vielzahl kultureller und sportlicher Veranstaltungen findet die besondere Unterstützung der Genossen dieser Schulparteiorganisation. Auch an der Polytechnischen Oberschule Hohenseefeld im Kreis Jüterbog ist die Vorbereitung des VII. Pioniertreffens in Dresden für die Genossen Pädagogen Anlaß, die Pioniergruppen bei der Erfüllung des Pionierauftrages zu unterstützen. In Mitgliederversammlungen dieser Schulparteiorganisation informieren zum Beispiel Klassenlehrer darüber, wie sie gemeinsam mit den Gruppenräten, mit dem Elternaktiv, mit der Patenbrigade und anderen gesellschaftlichen Kräften gute Ergebnisse bei der Erfüllung des Pionierauftrages sichern und wie sie auf diese Weise das VII. Pioniertreffen vorbereiten helfen. An dieser Schule ist vorgesehen, daß zum Schuljahresabschluß die Pioniergruppen vor der SPO über die erreichten Ergebnisse berichten. Sicher sind die festgelegten Maßnahmen in den Schulparteiorganisationen bei der Unterstützung der Pionierorganisation in Vorbereitung auf ihr großes Treffen in Dresden unterschiedlich. Sinn- voll und diesem Anlaß entsprechend sind sie, wenn damit auf die Entwicklung eines anspruchsvollen Lebens in den Pioniergruppen Einfluß genommen wird. Ein wichtiges Kriterium ist dabei, die internationalistische und patriotische Erziehung der Mädchen und Jungen weiter zu verbessern. Ein breites Betätigungsfeld ergibt sich für die Schulparteiorganisation auch dabei, die noch verbleibenden Tage bis zum VII. Pioniertreffen zu einer Leistungsschau der Pioniere auf den Gebieten der Politik und Geschichte, der Naturwissenschaft und Technik, der Kunst und Kultur, des Sports, der Touristik und des Wehrsports zu gestalten. Den Pionieren soll Gelegenheit gegeben werden, Zeugnis ihres Wissens und Könnens, ihrer Interessen, Fähigkeiten und Talente, ihrer aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben abzulegen. Das VII. Pioniertreffen findet aus Anlaß des 30. Jahrestages der Verleihung des Namens „Ernst Thälmann“ an die Pionierorganisation statt. Darum ist die Vorbereitung auf dieses Treffen auch eine Zeit, in der die Schulparteiorganisationen beachten, daß sich die Mädchen und Jungen mit ihren Leistungen und Aktivitäten dieses Namens würdig erweisen können. Ja, in den Tagen bis zum VII. Pioniertreffen in Dresden ergeben sich für die Schulparteiorganisationen ganz besondere Verpflichtungen. Sie können und müssen dazu beitragen, daß das VII. Pioniertreffen auf die Jungen und Mädchen jeder Schule ausstrahlt, daß es von ihnen tatsächlich als ihr Treffen betrachtet und miterlebt wird. H. Wgn. 362 NW 9/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1982, S. 362) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1982, S. 362)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie Untersuchung auf ein mögliches Vorkommnis mit einer relativ großen Anzahl von Zuführungen Unter Berücksichtigung der bereits gemachten Darlegungen zur einsatz- und aktionsbezogenen Vorbereitung der Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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