Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 356

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1982, S. 356); gegen die Politik der NATO spielen die wesentlichste Rolle. Unser Kollektiv begrüßt und unterstützt die erneuten Vorschläge Leonid Bre-shnews für die Erhaltung des Friedens. Die Reaktion der aggressivsten imperialistischen Kräfte zeigt uns erneut, wie ernst der Frieden durch die abenteuerliche Politik der Reagan-Administration bedroht ist. Wir stehen fest hinter der Friedenspolitik der KPdSU und unserer Partei. Die Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft ist für jeden Genossen von uns ein wich-tiger Kampf auftrag. DietmarUhle Parteigruppenorganisator, Fritz-Heckert-Werk Karl-Marx-Stadt . ' ' ф Jugendbrigade gibt Energiefonds zurück Unser Jugendkollektiv „Wilhelm Pieck“ im Bereich Montage des VEB Numerik „Karl Marx“ Karl-Marx-Stadt produziert Steuerungen für Roboter. Das Grundanliegen der Parteigruppe in der Jugendbrigade ist, einen großen Beitrag zur Verwirklichung der zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie zu leisten. Den Plan 1982 gestalten wir zu einem Abschnitt neuer Initiativen für den volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg. Unsere Parteigruppe bemüht sich, allen Kollegen die Beschlüsse der Partei zu erläutern und bei jedem eine hohe Übereinstimmung von Wort und Tat zu erzielen. Dabei stehen mir in der Parteigruppe zehn Genossen aktiv zur Seite. In Vorbereitung des X. Parteitages war uns ein Jugendobjekt übergeben worden, das die effektive Produktion von Robotersteuerungen zum Inhalt hatte. Dabei kam es nicht nur darauf an, mehr Steuerungen zu fertigen, sondern sie auch in einer höheren Qualität der Volkswirtschaft zur Verfügung zu stellen. Im Ergebnis des Jugendobjektes konnten neben der nahtlosen Überführung der Robotersteuerung in die Produktion 1104 Stunden eingesparte Arbeitszeit ausgewiesen werden. Durch die Senkung der Fertigungsfehler um über zehn Prozent wurde die Qualität wesentlich verbessert. Auf Initiative der Genossen wurde von unserem Kollektiv die Verpflichtung übernommen, zusätzlich zum Plan zehn Robotersteuerungen zu fertigen. Wir wandten uns an die Kollektive der Materialwirtschaft, uns bei dieser zusätzlichen Aufgabe zu unterstützen. Die Parteigruppe vertritt die Meinung, daß eine Verpflichtung hoch sein muß und nicht schon beim Schreiben erfüllt sein kann. Es muß immer ein anspruchsvolles Ziel sein, so wie die zehn Steuerungen, die wir inzwischen realisiert haben. Eine wichtige Erfahrung sammelten wir dabei: Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Entwicklung, dem Rationalisierungsmittelbau und den Produktionskollektiven werden Zeitgewinn und ein größeres gegenseitiges Verständnis erreicht sowie eine effektivere Serienproduktion gesichert. Darum wurde auch die Überleitung einer neuen Steuerung von der Forschung und Entwicklung in die Produktion unserem Kollektiv in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren der Forschung und Entwicklung, den Ratiomittelbauern und Technologen als Jugendobjekt übergeben. Weitere Aufgaben sehen wir in der Einsparung von Arbeitskräften und der Reduzierung des Material- und Energieeinsatzes. Wir wollen mit zwei Arbeitskräften weniger auskommen und etwa 9000 kWh Elektroenergie nicht in Anspruch nehmen. Der Realisierung dieser Ziele dienen die vom Kollektiv erarbeiteten Neuerervorschläge. Gute Anleitung aktive Parteigruppen sich Steffen und die Kollegen seiner Maschinenbesatzung noch höhere Ziele gesetzt. Sie zu unser aller Wohl zu erreichen und zu überbieten ist für sie Ehrensache. Für den Genossen und Aktivisten Steffen Schirmer ist es selbstverständlich, sich gesellschaftlich aktiv zu betätigen. Er ist Parteigruppenorganisator und auch Mitglied der BGL. Kürzlich wurde er in den Bezirksvorstand der IG Druck und Papier gewählt. Seine Brigade kämpft um den Ehrentitel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR“. Text und Foto: Emil Jeschonnek Die Beschlüsse des X. Parteitages, der 3. Tagung des ZK der SED und besonders die Rede des Generalsekretärs des ZK, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Kreissekretären haben in allen Partei-und Arbeitskollektiven im Betrieb Ferrite des Stammwerkes Keramische Werke Hermsdorf mobilisierend gewirkt. Auf Initiatve der APO stellten sich die Kommunisten und alle Werktätigen des Betriebes neue Aufgaben. In Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen standen im Mittelpunkt: die Kampfkraft der APO weiter zu stärken, das einheitliche Handeln aller Kommunisten zu sichern, die Massenverbundenheit der Partei weiterzuentwickeln und Initiativen für den notwendigen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg zu organisieren. Die politisch-ideologische und organisatorische Vorbereitung der Berichtswahlversammlungen in den Parteigruppen, ihr Niveau und Ergebnis wurden im entscheidenden Maße 356 NW 9/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1982, S. 356) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1982, S. 356)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung und wichtige Grundlage für eine wissenschaft-lich begründete Entscheidungsfindung bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X