Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 35

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1982, S. 35); gerade dieser Bereich wichtige Vorleistungen in höchster Qualität zu bringen hat. Die Einsatzbereitschaft wird motiviert, wenn jeder weiß, daß diese Anlagengeneration durch den Einsatz der Mikroelektronik der ökonomischen Strategie insgesamt und jedem einzelnen ihrer Schwerpunkte Rechnung tragen muß. Demzufolge ist der Anteil jedes einzelnen auch daran zu messen, wie Wissenschaft und Technik für die entschieden höhere Effektivität der Arbeit genutzt wird, für ein immer besseres Verhältnis zwischen Aufwand an Grundfonds, an Roh- und Werkstoffen, an lebendiger Arbeit und dem Ergebnis. Der weitere dynamische Leistungsanstieg - das hatten die Genossen bereits als Argumentation in ihrer Mitgliederversammlung im Dezember erörtert - ist ein gesetzmäßiges und damit objektives Erfordernis für die Weiterführung der Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik unter den gegebenen inneren und äußeren Bedingungen; er ist unerläßlich als internationalistischer Beitrag unseres Staates zur Stärkung des Sozialismus und zur Fortführung der Friedenspolitik; Leistungsanstieg ist also Klassenauftrag. Der Mitgliederversammlung unterbreitet Davon ausgehend legen die Genossen im Partei-kollektiv ihrer APO dar, zu welchen Ergebnissen sie in ihren Überlegungen gelangt sind und mit welchem persönlichen Beitrag sie diesen Klassenauftrag erfüllen. In diesem Zusammenhang berichten sie, wie kritisch sie bereits in Vorbereitung auf die Mitgliederversammlung prüften, ob die in ihren Pflichtenheften festgelegten Aufgaben für den eigenen Leistungsanstieg den im Entwurf des Kampfprogramms festgelegten Anforderungen standhalten. Dazu wurde im Vergleich gefragt: Entspricht meine Zeitvorgabe zur Realisierung - beispielsweise der neuen Anlagengeneration - der vorgegebenen gesellschaftlichen Norm? Wie steht es, gemessen am Weltstand, um die Leistungsparameter, um das Masse-Leistungs-Verhältnis? Wie ist es im Wettbewerb um die nachweisbare produktionswirksame Arbeitszeiteinsparung bestellt, wie um die Verkürzung der Transportwege? Eine solche Analyse, auf diese Erfahrung können die Genossen in ihrer Mitgliederversammlung verweisen, hilft jedem einzelnen und dem Kollektiv, die erreichten Leistungen realer zu werten und Reserven aufzudecken; daß sie auch zum Höher stecken der eigenen Ziele führt, dokumentiert sich in der erneuten Verteidigung zahlreicher Pflichtenhefte. Wenn die Genossen der APO Technik in ihrer Mitgliederversammlung einschätzen, daß es ihnen gelungen ist, von Anfang an alle Kollegen in diesen Prozeß des konsequenten Einstellens auf einen höhere Leistungsanstieg einzubeziehen, nennen sie die Betriebssektion der Kammer der Technik, die staatlichen Leiter, die Gewerkschafts- und FDJ-Funktionäre als beste Verbündete. Mit dem Verallgemeinern so bewährter Erfahrungen, mit der in Wort und Tat übereinstimmenden Position zum Kampfprogramm schafft die Mitgliederversammlung wie das Beispiel der APO Technik zeigt - wesentliche Voraussetzungen für das von der 3. Tagung des Zentralkomitees der SED formulierte Anliegen der Parteiwahlen, die Kampfkraft der Partei, die Aktivität jedes Genossen weiter zu erhöhen imd die Beziehungen unserer Partei zu den Massen noch enger zu gestalten. Rudolf Simosek Parteisekretär im VEB Starkstromanlagenbau Cottbus der Vorstellung auszugehen, unsere Reserven erschöpfen sich. Es kommt darauf an, sie in immer höherem Maße zu erschließen und für unser aller Wohl nutzbar zu machen. Bestimmend für unsere Entwicklung ist, daß die Reserven vor allem in Gestalt des ständig wachsenden geistig-moralischen Potentials unserer Menschen immer größer werden. Deshalb - weil es sich um unsere Menschen handelt - ist und bleibt der Hauptinhalt der Parteiarbeit die politisch-ideologische Überzeugung. Täglich müssen die Genossen darum aufs neue das Vertrauen der Werktätigen erringen. Auf dieser Basis können sie diejenigen Triebkräfte wirksam machen, die immer wieder bisher unbekannte Wege gehen, an deren Ende ungleich höhere Ergebnisse stehen, als wir sie bisher gewöhnt waren. Unsere Parteiorganisation sieht die Schwerpunkte dieser Entwicklung neben der Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse - vor allem in der Aufnahme der Produktion neuer Konsumgüter und devisenrentabler Exporterzeugnisse, mit denen wir ein günstiges Verhältnis von Aufwand und Ertrag erzielen. Unser Drängen in diese Richtungen hat bereits Anfangserfolge erbracht, die die Richtigkeit der Bemühungen bestätigen. So haben wir z.B. die Testproduktion einer Strukturtapete begonnen, bei der als Rohstoff nur Altpapier verwendet wurde. Ihr Verkauf im Rahmen der „Tage der Industrie“ im Centrum-Warenhaus Dresden war ein Erfolg. Außer der Tatsache, daß wir hier eine große Bedarfslücke schließen helfen, erhöht sich bei diesem Erzeugnis der Wert des eingesetzten Materials um das Mehrfache. Heinz Zieger Parteisekretär im VEB Kombinat Zellstoff und Papier Heidenau NW 1/82 35;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1982, S. 35) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1982, S. 35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß beim Erhalten und Reproduzie ren der insbesondere vom Kapitalismus überkommenen Rudimente in einer komplizierten Dialektik die vom imperialistischen Herrschaftssystem ausgehenden Wirkungen, innerhalb der sozialistischen Gesellschaft bei grundsätzlich positiven politischen Einstellungen. Die feindliche Einstellung ist eine besonders stark ausgeprägte und verfestigte Form der negativen Einstellung zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung vor gesellschaftsgefährlichen Angriffen jederzeit zu gewährleisten, und die andere besteht darin, auch die be- Marx Engels Debatten über das Holzdiebstahlgesetz Werke Sand Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit gewährleistet. Dadurch werden feindliche Wirkungsund Entfaltungsmöglichkeiten maximal eingeschränkt und Provokationen Verhafteter mit feindlich-negativem Charakter weitestgehend bereits im Ansatz eliminiert.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X