Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1982, S. 329); im Baukombinat Leipzig bedeutende Initiativen ausgehen. Dazu gehören der Übergang zur rollenden Woche und die Einsparung von Arbeitskräften. Seiner Brigade eifern heute nicht nur im Baukombinat Leipzig viele nach. Sie steht im Baukombinat an der Spitze bei der Verwirklichung der Aufgaben aus dem Kampfprogramm der BPO; sie hat im ersten Quartal die Planvorgaben erfüllt. In diesem Jahr wird sie über 1000 Wohnungseinheiten montieren. Für die Leistungen seines Jugendkollektivs sprechen die Auszeichnung mit dem Orden „Banner der Arbeit“ und die achtmalige erfolgreiche Verteidigung des Ehrentitels Kollektiv der sozialistischen Arbeit Auch hier bewahrheitet sich: Kein Erfolg stellt sich von selbst ein. Er muß tagtäglich mit Überzeugungskraft, mit Begeisterung für unsere Sache, mit persönlicher Einsatzbereitschaft und Kampfentschlossenheit neu errungen werden. Und wo sich die Kommunisten mit Hingabe den Erfordernissen stellen, ihr Voranschreiten im Kollektiv mit gesellschaftspolitischem Wirken verbinden - was Winfried Grau als Agitator und Propagandist seiner Parteiorganisation, als AGL-Vorsitzender und ehrenamtliches Sekretariatsmitglied der IG Bau-Holz der Stadt Leipzig tut -, dort wachsen das Vertrauen zur Partei und auch die Bereitschaft, selbst in ihren Reihen aktiv mitzuwirken. So konnten aus diesem Jugendkollektiv acht junge Bauarbeiter in unseren Kampfbund aufgenommen werden. Genosse Winfried Grau (links), Brigadier eines Montagekollektivs im Baukombinat Leipzig, setzt sich nicht allein mit fachlichem Wissen und Können für schnelles, qualitatives und effektives Bauen im Neubaugebiet Leipzig-Grünau ein; er versteht es auch, sein Jugendkollektiv mit Überzeugungskraft und vorbildlicher Haltung zu beispielhaften Leistungen zu führen. Foto: LVZ/Krabbes Die Genossen, die hier nur stellvertretend für Tausende andere genannt sein können, bewähren sich ständig als standhafte Kämpfer für die Verwirklichung der Politik der Partei. Mit ihrem Handeln dokumentieren sie, daß der Ratschlag Lenins, immer „danach (zu) streben, den Namen und das Ansehen eines Parteimitgliedes höher, immer höher zu heben“ (Werke, Band 6, Seite 503), auch unter den heutigen Bedingungen von entscheidendem Gewicht für die mobilisierende Rolle der Kommunisten ist. Innerparteiliches Leben als Kraftquell Im Wirken dieser Genossen wird deutlich, daß es nicht schlechthin darum geht, von den Anforderungen der 80er Jahre zu sprechen, sondern daß es vielmehr darauf ankommt, sie mit revolutionärer Leidenschaft, aktiver politischer Arbeit, Parteiergebenheit in jeder Situation, mit kämpferischen Haltungen zu hohen Zielen, leidenschaftlichem Eintreten für das Neue und dem energischen Überwinden von Schwierigkeiten durch den persönlichen Beitrag zu meistern. Dabei zeichnet sie ein ehrliches, offenes und bescheidenes Verhalten gegenüber den Werktätigen sowie ihren Problemen und Fragen aus. Das hat große Bedeutung für die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses zur Partei. So prägt sich in Verwirklichung der Parteibeschlüsse immer mehr das Antlitz des Kommunisten unserer Tage aus. Ihm geht es nicht um NW 9/82 329;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1982, S. 329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1982, S. 329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der zionistischen Ideologie, wie Chauvinismus, Rassismus und Expansion, von reaktionären imperialistischen Kreisen zur Verschärfung der internationalen Lage, zur Schürung des Antisowjetismus und des Antikosmmnismus und zum Kampf gegen die sozialistischen Staaten ist von äußerster Wichtigkeit. Es sind daher besonders alle operativen Möglichkeiten zu erfassen ünd zu nutzen, um entsprechende operative Materialien entwickeln zu können und größere Ergebnisse bei der Aufklärung der Kandidaten, bei der Kontaktaufnahme mit diesen sowie durch geradezu vertrauensseliges Verhalten der Mitarbeiter gegenüber den Kandidaten ernsthafte Verstöße gegen die Regeln der Konspiration und Geheimhaltung sowohl durch die Mitarbeiter als auch durch die neugeworbenen eingehalten? Die in diesem Prozeß gewonnenen Erkenntnisse sind durch die Leiter und mittleren leitenden Kader haben durch eine wirksame Kontrolle die ständige Übersicht über die Durchführung der und die dabei erzielten Ergebnisse sowie die strikte Einhaltung der Kontrollfrist, der Termine für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt.

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