Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 319

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 319 (NW ZK SED DDR 1982, S. 319); 1975 Beschluß einer Resolution durch die UNO-Vollversammlung (auf der Grundlage von sowjetischen Vertragsentwürfen) „Über den Abschluß eines Vertrages über das vollständige und allgemeine Verbot von Kernwaffenversuchen in allen Medien". 1976 Programm des weiteren Kampfes für den Frieden und die internationale Zusammenarbeit, für Freiheit und Unabhängigkeit der Völker, beschlossen auf dem XXV. Parteitag der KPdSU. 1976 Vorschlag und Vertragsentwurf der Warschauer Vertragsstaaten auf ihrer Buka-resterv Tagung an die Unterzeichner der Schlußakte von Helsinki, sich zu verpflichten, nicht als erste gegeneinander Kernwaffen anzuwenden. 1977/78 Auf dem Belgrader Treffen der Teilnehmerstaaten der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa unterbreiteten die sozialistischen Staaten Anregungen und Vorschläge für die Vertiefung der Entspannung und die Festigung des Friedens, für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. 4$*.' *'Ъ&п 4,’S'b'bsS ' чл ■- ' ' 1 1978 Die UdSSR, ÖSSR, DDR und VRP unterbreiten seit diesem Jaht bei den Wiener Verhandlungen weitgehende Kompromißvorschläge für den Abschluß eines Abkommens über die Reduzierung von Streitkräften und Rüstungen in Mitteleuropa. 1978 Auf der Sondertagung der Vereinten Nationen zu Fragen der Abrüstung unterbreitet die UdSSR ein umfassendes Programm zur Einstellung des Wettrüstens und zur Abrüstung. 1978 Die Staaten des Warschauer Vertrages erklären in der Moskauer Deklaration ihre Bereitschaft, Verhandlungen über alle Aspekte der Einstellung des Wettrüstens zu führen, und legen ein zusammenhängendes Konzept zur militärischen Entspannung und zur Abrüstung vor. 1979 Nach mehr als siebenjährigen Verhandlungen wird der Vertrag über die Begrenzung strategischer Offensivwaffen (SALT II) von der UdSSR und den USA unterzeichnet. 1979 Unterbreitung neuer bedeutsamer Vorschläge der UdSSR für Frieden und Sicherheit durch Leonid Breshnew in Berlin - nach Konsultation mit den anderen Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages. Bekundung der Bereitschaft - unter der Voraussetzung, daß in Westeuropa keine zusätzlichen Kernwaffenträger mittlerer Reichweite stationiert werden -, Kernwaffenträger mittlerer Reichweite, die in den westlichen Gebieten der UdSSR stationiert sind, zu reduzieren. Abzug von 20000 sowjetischen Militärangehörigen und 1000 Panzern vom Territorium der DDR innerhalb der nächsten 12 Monate. 1980 Die Staaten des Warschauer Vertrages unterbreiten in der Warschauer Deklaration Vorschläge über die politische und militärische Entspannung in Europa sowie zur Einstellung des Wettrüstens und Gesundung des politischen Klimas in der Welt. 1981 Der XXVI. Parteitag der KPdSU unterbreitet der Weltöffentlichkeit ein neues, weitreichendes Friedensprogramm. Es enthält Vorschläge über Gespräche zur Verhinderung eines Krieges, über ein Moratorium für die Stationierung neuer Raketenkernwaffen mittlerer Reichweite, die Fortsetzung der SALT-Verhandlungen, die Ausdehnung vertrauensbildender Maßnahmen auf militärischem Gebiet und anderes mehr. 1981 Vorschlag der UdSSR auf der 36. UNO-Vollversammlung zum Abschluß einer Deklaration gegen den Ersteinsatz von Kernwaffen aller Art. 1982 Auf dem XVII. Kongreß der Sowjetgewerkschaften in Moskau legt der Generalsekretär der KPdSU, Genosse L. I. Breshnew, neue Vorschläge zur Abrüstung und Friedenssicherung vor. Sie enthalten die Bereitschaft, auf einseitiger Basis ein Moratorium für die Stationierung von Kernwaffen mittlerer Reichweite im europäischen Teil der UdSSR einzuführen, die Ersetzung alter Raketen durch neuere SS 20 zu stoppen, den Abbau von Mittelstreckenraketen nach 1982, falls sich die internationale Lage nicht weiter zuspitzt, und den Appell an die USA, die SALT-Gespräche wieder aufzunehmen. NW 8/82 319;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 319 (NW ZK SED DDR 1982, S. 319) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 319 (NW ZK SED DDR 1982, S. 319)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit gefährdenen Handlungen führen. Der Untersuchungsführer muß deshalb in der Lage sein, Emotionen richtig und differenziert zu verarbeiten, sich nicht von Stimmungen leiten zu lassen, seine Emotionen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? ist unter den neuen Bedingungen - noch wesentlich stärker als bisher - die Grundfrage, die ent-scheidend die Effektivität unserer gesamten politischoperativen Arbeit beeinflußt und bestimmt.

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