Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 284

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1982, S. 284); Leipzig, den Technischen Hochschulen Leipzig und Karl-Marx-Stadt sowie dem Institut für graphische Technik Leipzig und weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen besteht bereits eine fruchtbringende Zusammenarbeit. Einerseits hilft sie die Aufgaben von Wissenschaft und Technik im Kombinat zu lösen, und andererseits beeinflußt sie die Forschung und Ausbildung der Kader an den Universitäten, Hochschulen und Instituten. Zum Beispiel wurde zwischen dem Kombinat Polygraph und der Karl-Marx-Universität Leipzig vereinbart, bestimmte Erfordernisse des wissenschaftlich-technischen Fortschritts auf dem Gebiet des polygraphischen Maschinenbaus zu untersuchen und Maßnahmen zur Entwicklung von Spitzenerzeugnissen sowie von 2. Auf dem X. Parteitag wurde hervorgehoben, daß die Möglichkeiten der wissenschaftlich-technischen Revolution unmittelbar zur Hauptreserve für Leis tungs wachs tum und Effektivität unserer Volkswirtschaft geworden sind. Unter diesen Bedingungen und der damit verbundenen ständig zunehmenden Arbeitsteilung gewinnt die sozialistische Gemeinschaftsarbeit weiter an Bedeutung. Die rasche Entwicklung von Wissenschaft und Technik denken wir nur an die Mikroelektronik und das objektive Erfordernis, wissenschaftliche Erkenntnisse kurzfristig in die materielle Produktion überzuleiten, zwingen uns auch von dieser Seite her, immer mehr zur planmäßigen Kooperation zwischen Forschern, Entwicklern, Konstrukteuren, Technologen und Produktionsarbeitern überzugehen. Der wissenschaftlich-tech- effektiven Technologien festzulegen. Zugleich kam es darauf an, die Erfahrungen des Kombinats zu nutzen, um die Ausbildung der Studenten der Karl-Marx-Universität praxisverbundener zu gestalten. Dadurch werden die Absolventen in die Lage versetzt, ihr erworbenes Wissen bei ihrem Einsatz schnell umzusetzen. In Kürze werden zwischen dem Kombinat und den Sektionen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Karl-Marx-Universität Einzelverträge abgeschlossen, um bestimmte Forschungsaufgaben gemeinsam zu lösen. Über die Form der zu realisierenden Aufgaben werden ebenfalls Vereinbarungen getroffen. Unter anderem finden gemeinsame Beratungen im Rahmen der „Tage der Wissenschaften“ statt. nische Fortschritt durchdringt immer mehr alle Phasen des Produktionsprozesses, angefangen von der Entwicklung neuer Erzeugnisse, einschließlich des Musterbaus, über die Technologie und materielle Produktion bis hin zum Absatz der Erzeugnisse. Die 3. Tagung des ZK hat darauf hingewiesen, daß dieser Prozeß davon abhängig ist, wie es gelingt, die Intensivierung auf allen Gebieten der gesellschaftlichen Produktion rasch voranzutreiben. Dazu gehört vor allem die Intensivierung der wissenschaftlichen Arbeit selbst. Auch hier spielt die sozialistische Gemeinschaftsarbeit eine wichtige Rolle. Sie hilft, bei der Intensivierung Spitzenleistungen mit tiefer ökonomischer Wirksamkeit zu vollbringen. Aber nicht nur das. Sie ermöglicht auch die aktive Teilnahme der Werktätigen an der Leitung und Planung des Wissens chaf tlich-te chnis chen Fortschritts. Das Ziel ist, die mit der Bildung der Kombinate geschaffenen Vorzüge zu nutzen, um die Arbeitsproduktivität durch Intensivierung zu steigern und einen größeren Produktions wert bei sinkendem bzw. gleichbleibendem Material- und Energieeinsatz zu sichern. Das Kollektiv des Kombinats Polygraph hat sich dazu auf der Grundlage einer planmäßig organisierten Gemeinschaftsarbeit im Fünf jahrplanzeitraum folgende Aufgaben gestellt: - Mit Hilfe einer langfristigen Konzeption wird die Entwicklung und Überleitung der Erzeugnisse an internationalen Maßstäben gemessen und auf Spitzenniveau orientiert. Dabei geht es insbesondere darum, die in den Fünf jahrplänen aller Kombinatsbetriebe vorgesehenen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben in hoher Qualität zu erfüllen. - Es werden qualitativ neue und hocheffektive Technologien entwickelt, eingeführt und genutzt, wobei das enge Wechselverhältnis zwischen Erzeugnis und Technologie unbedingt hergestellt werden muß. Mit der Einführung neuer und moderner Technologien kommt es auch darauf an, die sozialen Faktoren wie die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von vornherein zu berücksichtigen. - In Übereinstimmung mit dem Erzeugnisprogramm wird die Produktion mit rationellen und modernen " Methoden durchgeführt. Dazu gehört unter anderem die Sicherung kürzester Entwicklungszeiten durch den Bau von Funktionsund Fertigungsmustern entsprechend den in den Pflichtenheften fixierten Zeiten. Ein Beispiel für die Realisierung der genannten Aufgaben ist die Entwicklung einer neuen Typenreihe von Buchbindereimaschinen im Stammbetrieb Intensivierung durch Gemeinschaftsarbeit 284 NW 7/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1982, S. 284) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1982, S. 284)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Fahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweis- mittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und begünstigenden Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Vereinbarung der Botschafter der vier Mächte über Probleme Westberlins Neues Deutschland vom Seite Honecker, Die weitere Stärkung der sozialistischen Militärkoalition - Unterpfand des Friedens und der internationalen Sicherheit, um Entspannung, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung erfolgen in harter Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Die zuverlässige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung. tMvoh Spionageinformationen und der Durchführung anderer subversiver ikgVgfgglfandlungen.

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