Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 269

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1982, S. 269); Stärkung der Kampfkraft durch lebendige, massenverbundene Parteigruppenarbeit Wahlversammlungen sind Spiegelbilder der Qualität der Parteiarbeit, geben Auskunft über die Aktivität der Kommunisten, über die Kampfkraft ihres Kollektivs. Am 1. März 1982 begannen die Parteiwahlen, und an diesem Tage trafen sich die 15 Genossen der Parteigruppe III im Rationalisierungsmittelbau des VEB Waggonbau Dessau, um Bilanz zu ziehen, die nächsten Aufgaben zu beschließen, den Gruppenorganisator und seinen Stellvertreter zu wählen. Welche Erwartungen verbinden sich mit solch einer Wahlversammlung? Vor allem wohl, daß die Parteigruppe darüber Rechenschaft legt, worin sie ihren Anteil an der konsequenten Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages, der 3. Tagung des ZK sieht, wie sie ihr Arbeitskollektiv dafür gewinnt und mobilisiert. Die 15 Genossen dieser Parteigruppe tragen zuverlässig zur Realisierung des Kampfprogramms der BPO bei. Sie erfüllen ihre eigenständige Funktion als politischer Motor im Arbeitskollektiv und handeln dabei stets als Teil der gesamten Grundorganisation. Wie die Planaufgaben erfüllt werden, das ist für die Genossen nicht der alleinige, aber doch der wichtigste und unbestechliche Maßstab ihrer Ausstrahlungskraft. Weil die Kommunisten an der Spitze des Wettbewerbs stehen, vollbringt das Kollektiv der Vorrichtungsbauer beachtliche Leistungen. Die Sprache im Rechenschaftsbericht ist sachlich, nüchtern, konkret. Zur Rationalisierung Leserbriefe Kollektiven ein, deren politische Kampf position gepaart ist mit einer guten Leitungstätigkeit, die auf wissenschaftlicher Analyse beruht. Das hat sich vor allem bei der Durchsetzung der Materialökonomie bestätigt und findet seinen Niederschlag in der Fortführung der Initiative durch Genossen Dr. Labude. Sein Kollektiv arbeitet nach der Losung: „Höhere Materialveredlung durch Wissenschaft und Technik - effektiver produzieren!“ Dieter Hacke Parteisekretär im VEB Textilmaschinenbau Gera und Intensivierung der Produktion im Waggonbau Dessau trägt das Kollektiv durch termin-und qualitätsgerechte Übergabe von Rationalisierungsobjekten bei. Dazu gehören der Eigenbau einer Fertigungsstraße mit elektronischer Steuerung, der Neubau einer Einrichtung zum mechanischen Farbspritzen sowie der Neubau eines Bohr- und Nietportals in der Teilschlosserei. Seit 1970 verteidigt das Kollektiv durch gute gewerkschaftliche Tätigkeit jedes Jahr erfolgreich den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Alle Brigaden des Bereiches besitzen kollektiv-schöpferische Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Weshalb sich die Genossen anstrengen Ökonomie? Ja! Und dahinter steht - so macht es Parteigruppenorganisator Klaus Richtei deutlich - das Bewußtsein der Genossen, das Wissen um ihre persönliche Verantwortung fürs Ganze! Dahinter stehen vertrauensvolle, enge Beziehungen zu den Kollegen. Wofür strengen sie sich an? Es ist ihr erklärter Wille, durch hohe ökonomische Leistungen Politik zu machen, durch fleißige Arbeit das Leben weiter zu verbessern, zum Frieden beizutragen, den sozialistischen Staat zu stärken, der aggressiven Politik der Reagan-Administration, dem Hochrüstungskurs der NATO nicht nur mit Worten, sondern mit Taten zu begegnen. So der Grundton der lebhaften Diskussion. Die Dorfgespräche im Kreis Grimmen Dorfgespräche erweisen sich im Kreis Grimmen als eine gute Form des ständigen Dialogs mit den Bürgern, als eine fruchtbare Methode, die Verbindung von Partei, Staat und Volk zu vertiefen. Sie sind seit vier Jahren eine Gemeinschaftsaktion des Sekretariats der Kreisleitung der SED, des Rates des Kreises, des Kreisausschusses der Nationalen Front und der Lokalredaktion der „Ostsee-Zeitung“. Die Orte, in denen solche Gespräche stattfinden, kennen den Termin dafür mindestens sechs Monate vorher. Zur Vorbereitung eines Dorf-gesprächs wird eine Arbeitsgruppe gebildet, in die leitende Kader der Gemeinde, sachkundige Kader des Kreises, insbesondere Mitglieder des Rates, einbezogen werden. Mindestens sechs Wochen vor Beginn eines Dorfgesprächs werden in jedem Ortsteil an Kommunikationspunkten wie Verkaufsstelle, Poststelle, Gemeindeschwesternstation,. Leserbrief- NW7/82 269;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1982, S. 269) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1982, S. 269)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, Ministerium des Innern, Publikationsabteilung Berlin, und Schriftenreihe Fachwissen für Volkspolizisten, Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit einhergeht. Fünftens ist in begründeten Ausnahmefällen eine Abweichung von diesen Grundsätzen aus politischen oder politisch-operativen, einschließlich untersuchungstaktischen Gründen möglich, wenn die jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen für die Anwendung des Ausweisungsgewahrsams gegeben und wird im Ergebnis der Prüfung von möglichen anderen Entscheidungen, der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Abstand genommen, so ordnet der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist aber zu sichern, daß der betreffende Jugendliche eine unmittelbare staatliche Reaktion auf seine gesellschaftsschädliche Handlungsweise erlebt, um daraus die erforderlichen Schlußfolgerungen zu ziehen. In bestimmten Fällen wird die offensive Wirksamkeit der Entscheidung über die G-rößenordnur. der Systeme im einzelnen spielen verschiedene Bedingungen eine Rolle. So zum Beispiel die Größe und Bedeutung des speziellen Sicherungsbereiches, die politisch-operativen Schwerpunkte, die Kompliziertheit der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben ist auf Weisung des Leiters der Abteilung das Transport- und Prozeßkommando zeitweilig durch befähigte Angehörige der Abteilung zu verstärken.

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