Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 268

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1982, S. 268); / untersucht, wie es zu diesen Verlusten kommt und wie sie zu überwinden sind. Sie fragen dabei nicht vordergründig nach technischen Parametern, sondern danach, mit welchen Mitteln und unter welchen politischen Voraussetzungen die Arbeitsproduktivität weiter steigen soll, die Kosten gesenkt werden, Arbeitszeit zu sparen ist, insgesamt Aufwand und Ergebnis immer grinstiger gestaltet werden können. Aus solcher politischen Verantwortung heraus nehmen sie auch das Vorhaben unter Kontrolle, in Zukunft das Einsatzmaterial für bestimmte Typen von Kurbelwellen aus Inlandaufkommen abzudecken, um somit unabhängig von NSW-Tnporten zu sein. Einer ihrer Genossen ist dafür verantwortlich, im Rahmen einer überbetrieblichen Arbeitsgemeinschaft die technologischen Voraussetzungen für die Lösung dieses Problems zu schaffen und so dazu beizutragen, daß Valutamittel gespart werden können. Augenmerk für Jugendbrigade Dabei lenkt die Parteigruppe die Aufmerksamkeit ihrer Genossen erneut darauf, daß das alles von den Menschen abhängt, ihrem Wissen, ihrem Bewußtsein, ihrer Einsatzbereitschaft. Sie richte - so ein inhaltsschwerer Satz im Rechenschaftsbericht ihr Augenmerk besonders auf die Jugendbrigade und deren FDJ-Gruppe. Der Bericht weist aus, daß regelmäßig aus deren Reihen neue Mitstreiter für die Partei gewonnen werden konnten. Unter den 27 FDJlern der Brigade gibt es heute fünf Genossen und fünf Kandidaten. In der Versammlung wurden neue Ziele anvisiert. Die Parteigruppe lebt der Brigade die Bereitschaft vor, sich ständig politisch und fachlich weiterzubilden. Elf von ihnen haben einen Grundlehrgang Marxismus-Leninismus absolviert, vier besuchten die Betriebs schule für Marxismus-Leninismus, acht sind in Kürze für politische Weiterbildung vorgesehen, einer geht ab September zur Bezirksparteischule. Sie eignen sich politische Kenntnisse an, die ihnen helfen werden, unsere Wirtschaftsstrategie durchsetzen zu helfen. Derart ausgebildete Kader wachsen natürlich oft recht schnell in höhere gesellschaftliche und politische Funktionen hinein. Manches Mitglied der Brigade wurde so schon FDJ-Sekretär des Betriebes, Sekretär der BPO oder ging ganz aus dem Betrieb. Der Rechenschaftsbericht weist darauf hin, daß das für das Kollektiv bedeutet, ständig neu Kader zu entwickeln und dabei oft auch einen neuen Anfang zu suchen. Genosse Pensing, Leiter der Abteilung, macht in der Diskussion außerdem darauf aufmerksam, daß zur Zeit zwei Genossen ein Ingenieurstudium betreiben, einer eine Ingenieurhochschule besucht und drei Kollegen einen Facharbeiterlehrgang absolvieren. Auch bei ihnen ist selbstverständlich nicht abzusehen, ob sie einmal im eigenen Bereich verbleiben. Die Parteigruppe bekennt sich dazu, diese Aufgabe zu meistern; denn Kader auszubilden, sie abzugeben, neue auszubilden ist ein Wesenszug von Jugendbrigaden. Im Rechenschaftsbericht wird dazu - weitsichtig und erfahren - gesagt, daß es schließlich darum gehe, die Jugend zu befähigen, das Werk der älteren Generation fortzusetzen. Einer der jungen Genossen, die in dieser Brigade wirken, gibt in der Versammlung ein Beispiel dafür, was es heißt, sich den Anforderungen unserer Zeit zu stellen: Er verpflichtet sich, für zehn Jahre als Berufsunteroffizier zu den bewaffneten Kräften zu gehen. Jochen Schneider systematisch in die Tat umzusetzen. Dabei bewähren sich solche Formen wie die Abrechnung konkreter Parteiaufträge in der Mitgliederversammlung; die Arbeit mit ehrenamtlichen Kommissionen; schriftliche und mündliche Berichterstattung von Grundorganisationen, APO und Parteigruppen vor der Parteileitung der BPO; Rechenschaftslegungen von Leitern vor Kollektiven in Anwesenheit eines Mitglieds der Parteileitung. Ausgehend von unserem Kampf-pi ogramm zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben des Betriebes 1982 konzentrieren wir uns in der politischen Massenarbeit darauf, bei allen Genossen und bei den Werktätigen die Kampfposition zu hohem ökonomischem Leistungsanstieg zu festigen. Diskussionen und persönliche Aussprachen in Parteigruppen, APO und Bereichen schaffen dafür die Voraussetzungen. Dabei wurden Vorbehalte oder Leistungsunterschiede nicht einfach hingenommen oder registriert, sondern deren Ursachen aufgedeckt, exakte Kampfziele begründet und fixiert. So war es möglich, im Betrieb neue Wege zur höheren Veredlung von Material und Rohstoffen zu beschreiten. Durch kurzfristige Anwendung neuer technologischer Wirkprinzipien und materialsparender Konstruktionen, vor allem durch den Einsatz mikroelektronischer Bauelemente bei den Haupterzeugnissen, wird zum Beispiel der Materialaufwand je Maschine bis zu 300 Kilogramm verringert. Wir verlangen von unseren Genossen, allen Werktätigen Vorbild im Wettbewerb zu sein. Wo das geschieht, stellen sich die Kollektive hohe Ziele, überwinden sie Hindernisse, lösen Probleme. Besondere Erfolge stellen sich in den 268 NW 7/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1982, S. 268) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1982, S. 268)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der verankerten Rechte und Pflichten durch die Bürger unseres Landes und ihrer darauf beruhenden Bereitschaft, an der Erfüllung wichtiger Aufgaben zur Sicherung der gesellschaftlichen Entwicklung und der staatlichen Sicherheit entscheidendes Objekt, Bereich, Territorium oder Personenkreis, in dem durch die Konzentration operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer?!l insgesamt ist die wesentlichste Voraussetzung, um eine wirksame Bekämpfung des Feindes zu erreichen, feindlich-negative Kräfte rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern - politisch-ideologische Erziehung und Befähigung der Kontroll- und Sicherungskräfte zur Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Ergebnisse einer objektiven und kritischen Analyse des zu sichernden Bereiches beständig zu erhöhen. Dies verlangt, die konkreten Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin: in Verbind, in ohne Menschen- sonst. Veroin- insgesamt händlerband. aus dem düng unter. Jahre Arbeiter Intelligenz darunter Arzte.

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