Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 254

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 254 (NW ZK SED DDR 1982, S. 254); senken. Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin sowie das technologische Regime wurden konsequenter durchgesetzt. An vielen Tagen erreichten sie die angestrebte Störquote Null, aber eben noch nicht durchgängig. Ursachen sind Störungen, die vorwiegend auf immer noch vorhandene Niveauunterschiede in der Qualität der Arbeit der Baggerfahrer und auf Verstöße gegen die technologische Disziplin zurückzuführen sind. Wenn beispielsweise in einer Schicht 200 000 Kubikmeter Abraum über die F 60 gehen, kann schon eine Minute Stillstand des Gerätes, herbeigeführt durch Unachtsamkeit am Band oder Unkonzentriertheit des Baggerfahrers, zu einem großen Produktionsausfall führen. Im vergangenen Jahr ist es den vier Brigaden auf der Brücke gelungen, die Unterschiede in den Produktionsergebnissen zwischen den einzelnen Schichten von 14 Prozent auf acht Prozent zu verringern. Durch die Überwindung dieser immer noch bestehenden Leistungsunterschiede werden beachtliche Produktionsreserven erschlossen. Die Parteileitung hat diese Initiative langfristig politisch vorbereitet. Besonders sorgfältig haben wir den richtigen Initiator ausgewählt. Nach ausführlichen Konsultationen mit Genossen der BGL und mit dem Betriebsdirektor entschied sich die Parteileitung für die Jugendbrigade „7. Oktober“. Und das aus folgendem Grund. Mit der Parteigruppe des Genossen Dietmar Schabernack steht ein echtes Kampfkollektiv an der Spitze der Jugendbrigade, das bei allen Brigademitgliedern, ja, in unserer gesamten Grundorganisation im Tagebau große Autorität genießt. Aufgeschlossen für alles Neue, mit einem festen politischen Standpunkt, Mut zum gesunden Risiko, einer kritischen Haltung zur eigenen Arbeit, die Auseinandersetzung mit Unzulänglichkeiten, Verantwortungs- und daß das persönliche Verantwortungsbewußtsein bei den Ortsleitungsmitgliedern stärker wurde. Die Arbeit der Genossen brachte ihnen im Territorium Autorität ein. Seit Jahren wird in jeder Sitzung der Ortsleitung ein schriftlicher Bericht zur Lage, zum Stand der Verwirklichung von Beschlüssen, zur Bearbeitung von Eingaben und über weitere Aufgaben erarbeitet. Eng ist die Zusammenarbeit der Ortsleitung mit den 22 Parteikollektiven der SED des Gemeindeverbandes und mit den Gruppen der befreundeten Parteien. Einmal im Quartal komme ich als Sorglosigkeit sowie Schluderei nicht scheuend, sind die jungen Kommunisten ihren Kollegen in jeder Hinsicht Vorbild. Die Genossen dieser Parteigruppe führen den parteilichen und kameradschaftlichen Meinungsaustausch über alle Fragen der Leistungsentwicklung des Kollektivs sowohl in ihrer Gewerkschafts gruppe als auch in der FDJ-Grundeinheit. Dort wird offen und ehrlich, mit Namen und Hausnummer die Arbeit eines jeden Brigademitgliedes eingeschätzt. Jeder bekommt seinen Leistungsspiegel vors Gesicht gehalten. In ihrer politischen Arbeit konzentriert sich die Parteigruppe darauf, sozialistische Haltungen zur Arbeit auszuprägen und zu vertiefen. Das hat dazu geführt, daß die Jugendbrigade schon seit einigen Jahren mit guten und stabilen Leistungen immer eine Spitzenposition im sozialistischen Wettbewerb einnimmt. Hinter diesem Aufruf zum Leistungsvergleich steht also ein Kollektiv, das sich mit hervorragenden Leistungen Achtung im gesamten Großtagebau erworben hat. Die Parteileitung hält es für außerordentlich wichtig, daß eine solche Meinung besteht: Die Jugendbrigade ist dazu berechtigt, eine solche Wettbewerbsinitiative auszulösen. Frage: Der Leistungsvergleich erfordert also feste Kampf Positionen der Kommunisten. Welche Bedeutung kommt dabei dem Parteieinfluß an der modernsten Bergbautechnik zu, und wie wird er durch die Parteiorganisation gesichert? Antwort: Unsere Parteiorganisation hat in der politischen Führung des Leistungsvergleichs in den letzten Jahren eine grundsätzliche Erfahrung gemacht. Spitzenleistungen können mit dem leistungsfähigsten und modernsten Großgerät unseres Tagebaues, der F 60, nur dann zur Regel werden, wenn diese Technik von den unserer Partei. Die enge Zusammenarbeit mit der FDJ-Ortsleitung und dem Jugendklub sicherte in den letzten zwei Jahren eine verbesserte, wenn auch noch verbesserungswürdige Jugendarbeit in Lychen. Gut ist auch die Zusammenarbeit mit den DFD-Gruppen. Seit Ende 1979 besucht die Ortsleitung einmal im Quartal einen Betrieb. Gespräche mit Genossen und Kollegen am Arbeitsplatz und die anschließende Ortsleitungssitzung zu Fragen des gemeinsamen Wirkens von Betrieb und Territorium ergeben stets gute Anregungen für die weitere Zusammenar- Ortssekretär mit den Vorsitzenden der befreundeten Parteien und Massenorganisationen zusammen. Wir beraten gemeinsam Probleme des Territoriums, der politisch-ideologischen Arbeit und schätzen unsere Wirksamkeit ein. Dabei werden auch Meinungen zu politischen Grundfragen, nationalen und internationalen Problemen ausgetauscht. Im gleichen Zeitabstand beraten sich Beauftragte der Ortsleitung mit den Bürgermeistern und Parteigruppenorganisatoren der örtlichen Volksvertretungen. Hier geht es um Probleme der staatlichen Arbeit unter Führung 254 NW 7/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 254 (NW ZK SED DDR 1982, S. 254) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 254 (NW ZK SED DDR 1982, S. 254)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug durchzusetzen und insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben gemäß der vorliegenden Instruktion und den von der den zu überlebenden Informationsanforderungen, die ständig zu präzisieren und zu ergänzen sind.

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