Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 250

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 250 (NW ZK SED DDR 1982, S. 250); Parteileitungen fördern Initiativen der FDJ zum XII. Bauernkongreß Von Jochen Braun, politischer Mitarbeiter des ZK der SED Erstmalig ist die Freie Deutsche Jugend direkter Mitträger eines Bauernkongresses. Sich dieser politischen Verantwortung bewußt, entfaltet sie in ihren Grundorganisationen, in den Jugendbrigaden und mit allen jungen Genossenschaftsbauern und Arbeitern in der Landwirtschaft vielfältige Initiativen. Unterstützt von den Parteileitungen und den Kommunisten in den Arbeitskollektiven, machen sich die jungen Mechanisatoren, Pflanzenbauer, Zootechniker, die Agronomen, die Werkstattschlosser und Landtechniker bis hin zu den jungen Facharbeitern in der Forst-und Nahrungsgüterwirtschaft mit dem Inhalt der Entwürfe der Dokumente für den XII. Bauernkongreß der DDR vertraut. Zu den im Beschlußentwurf formulierten neuen und höheren Aufgaben machen sie Vorschläge und leiten Anforderungen für die eigene Arbeit ab. Mit ihnen wollen sie persönlich in ihrer Jugendbrigade bzw. im Arbeitskollektiv zum erforderlichen Leistungsanstieg beitragen, so wie er von der 3. Tagung des ZK und in der Rede des Genossen Erich Honecker auf der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED für die Landwirtschaft vorgegeben ist. Die politischen, ökonomischen und kulturellen Vorhaben machen die Jugendfreunde konkret abrechenbar zum festen Bestandteil im „FDJ-Auftrag X. Parteitag“. Neue Impulse, die besonders von den Jugendbrigaden ausgehen, werden der vom XI. Parlament der FD J beschlossenen Massenbewegung „Rationalisieren - mehr, besser und billiger produzieren“ gegeben. In der Aktion „Futterökonomie“ sind neue Ziele abgesteckt. Überall dort, wo die jungen Genossen in den Leitungen des Jugendverbandes, in den Jugendbrigaden und -Objekten die Hilfe der Parteiorganisation erhalten, werden die Aktivitäten, der jugendliche Elan und das schöpferische Mit- denken auf die agrarpolitischen Schwerpunkte gelenkt: die Hektarerträge bei Getreide und Futter schnell zu steigern, die Futtermittel rationell zu verwerten, überall ein höheres Ergebnis mit einem geringen Aufwand zu erreichen, die Landtechnik mit höchstem Effekt und bei geringstem Kraftstoffverbrauch für eine gute Qualität in der Arbeit zu nutzen, die Arbeits- und Lebensbedingungen im Dorf weiter zu verbessern u. a. Spitzenreiter im Wettbewerb Die Kommunisten der LPG (T) Morl im Bezirk Halle schätzten in ihrer Berichtswahlversammlung ein, daß die Produktionsergebnisse in den Ställen, der verminderte Aufwand an Futter und Kosten und die erfüllten Pläne eine entscheidende Ursache in dem großen Leistungsdrang der Jugendbrigaden der LPG haben. So konnte die Jugendbrigade „Biotechnik“ aus der Mastläuferanlage Beidersee hohe Aufzuchtergebnisse erreichen. Weil sie fortgeschrittene wissenschaftliche Erkenntnisse beachtet, die Brigademitglieder das eigene Wissen gut anwenden und die Erfahrungen dei* Besten nutzen, gelang es ihnen, im letzten Jahr je Sau 21,3 Ferkel aufzuziehen. Dieses Ergebnis wollen sie auch 1982 schaffen, obwohl weniger Kraftfutter vorhanden ist. Die vom Vorstand der LPG vierteljährlich ausgesprochene Auszeichnung „Bester Viehpfleger“ wird in überwiegendem Maße von Mitgliedern der Jugendbrigaden errungen. Auch der innerbetriebliche Wettbewerb weist immer Jugendbrigaden mit an der Spitze aus. Im Wettstreit der Jugendfreunde „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ vergleichen sie selbst mit der Gewissenhaftigkeit eines guten Buchhalters die ökonomischen Resultate und die Kosten. Wo vorgegebene Normative und Kennziffern eingehalten und auch überboten werden, dort wirkt ein Jugendkollektiv. Die politischen Aktivitäten, der starke Leistungswille und die stabilen hohen Arbeitsresultate haben sich besonders durch den 250 NW 7/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 250 (NW ZK SED DDR 1982, S. 250) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 250 (NW ZK SED DDR 1982, S. 250)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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