Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 242

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1982, S. 242); Parteiorganisation gibt den Anstoß Was planmäßig produziert wird, transportieren schaftlich notwendigen Transporte so rationell wie nur möglich zu gewährleisten. Dabei ging es sowohl um die Initiativen, die wachsenden Leistungen im Eisenbahntransport mit einem sinkenden Aufwand an Energieträgern, besonders an Dieselkraftstoff, zu, bewältigen, wie auch um die absolute Senkung des Transportbedarfs und die immer bessere Zusammenarbeit zwischen Verkehrsträgern und Verkehrskunden. Stellvertretend für viele sollen hier das Bahnbetriebswerk Cottbus, wo allein durch zwölf Neuerervorschläge im vergangenen Jahr 43 000 Liter Dieselkraftstoff eingespart werden konnten, und die halleschen Eisenbahner genannt werden, denen es durch technische Verbesserungen an ihren Diesellokomotiven gelungen ist, den spezifischen Dieselkraftstoffverbrauch um zwei Prozent zu senken. Die Organisation einer guten Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen der Eisenbahn, den Betrieben und Kombinaten sowie den örtlichen Organen als eine weitere Möglichkeit, Leistungsreserven zu erschließen, wurde zum Beispiel auf dem Bahnhof Taucha bei Leipzig praktiziert. Dort berieten auf Initiative der Parteiorganisation im Dezember 1981 Vertreter von 21 Transportkunden gemeinsam mit den Eisenbahnern Wege für eine noch bessere Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt standen die bessere Auslastung der Güterwagen, die Steigerung der Wochenend- und Nachtbeladung - d. h. also die Kontinuität der Transportprozesse - und die Verkürzung der Wagenaufenthaltszeiten. Auch Hemmnisse wurden angesprochen, so zum Beispiel die ungenügende Vorankündigung und Information für die Industriebetriebe durch die Eisenbahn. In dieser Diskussion zeigte es sich erneut: Gemeinsame Überlegung und gemeinsames Handeln dienen allen und helfen uns voran. Bei den Aussprachen wurde auch deutlich, was es heißt, die Forderungen des X. Parteitages der SED und der 3. Tagung des Zentralkomitees in die Tat umzusetzen, den Aufwand für die Transportprozesse logisch in unser volkswirtschaftliches Handeln einzubeziehen. Worin liegt nun die Aufgabe, die im Verkehrswesen selbst, aber auch in der Industrie, im Bauwesen, in der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, im Handel sowie in allen anderen Bereichen gelöst werden muß? Auf einen Nenner gebracht, kann sie nur heißen: Alles, was planmäßig produziert wurde, muß auch planmäßig transportiert werden. Dabei ist bei jedem beabsichtigten Transport immer wieder neu zu überlegen, ob er überhaupt erforderlich ist. Eine solche effektive Transportdurchführung ist nicht leicht zu verwirklichen und erfordert kluges, sachliches und abgestimmtes Vorgehen. Die Schwerpunkte in der Transportarbeit sind es auch, die der Parteiarbeit auf diesen Gebieten zugrunde liegen, wenn es darum geht, bei den Leitern die richtige Einstellung und die Bereitschaft für eine höhere Effektivität zu erreichen. Viele Parteiorganisationen arbeiten schon seit längerer Zeit mit Ideenreichtum und Schöpferkraft an dieser gewiß nicht einfachen Aufgabe. Davon zeugen die im letzten Jahr erreichten Resultate. So gelang es, den spezifischen Transportaufwand um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr zu senken und die produzierten Güter mit NW 7/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1982, S. 242) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1982, S. 242)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten Entscheidungen über die politisch-operative Bedeutsamkeit der erkannten Schwerpunkte treffen und festlegen, welche davon vorrangig zu bearbeiten sind, um die Konzentration der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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