Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 193

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1982, S. 193); Durch qualifizierte Leitungstätigkeit zu einem kontinuierlichen Produktionsprozeß ■■■ммиминиш ■ i ■ M m ■ I МЯ 'min ЯЁЯшвшшЁвЯЁЩ/ЁЯіяввЁШЁактптяЁ0ялкштявашЁіяи/ШЁЁШвняЁЁШЁштшш//ЁЁШвшя/шяшттшЁШвяшштш/яттяяЁШЁтіяш/ШЁвтіЯЁтЁШШЁіЁЁЁЯш/ття/иЁШвЁШЁштЁііЁяатшшшяяяшяшяаяялт Im Kampfprogramm der Parteiorganisation im VEB Förderanlagen „7. Oktober“ Magdeburg für das Jahr 1982 ist festgelegt, jedem Betriebsangehörigen die volkswirtschaftliche Verantwortung unseres Betriebes für die Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages zu verdeutlichen, ihnen bewußtzumachen, was es heißt, die industrielle Warenproduktion gegenüber 1981 um 9,8 Prozent zu steigern. Denn das ist eine der bisher höchsten Steigerungsraten von einem Jahr zum anderen in der Geschichte des Betriebes. Die Aufgabe besteht unter anderem darin, eine neue Technik zu entwickeln und zu bauen, mit der wir anderen Betrieben helfen, ihre Heizungsanlagen von Heizöl bzw. Gas auf Braunkohle umzustellen. Zum Beispiel die Dekadenkontinuität Diese neue, materialsparende Fördertechnik zur Beschickung der Heizungsanlagen mit Braunkohle in kurzer Zeit herzustellen verlangt eine kontinuierliche Fertigung auf der Grundlage effektiver Technologien und Verfahren. Mit diesen Problemen, besonders was die Kontinuität betrifft, haben sich die Genossen in den APO- und Parteigruppenversammlungen oft beschäftigt. Es gab in unserem Betrieb eine Zeit, wo der Produktionsprozeß unkontinuierlich verlief. Sogenannte Arbeitsflauten und Arbeitsspitzen wechselten einander ab. Dieser unrhythmische Leserbriefe - Produktionsverlauf stellte besondere Anforderungen an die Werktätigen. Jeweils am Ende eines Monats wurde mit Hau-ruck-Aktionen und Überstunden der Versuch unternommen, die Planaufgaben doch noch zu erfüllen. Die daraus resultierende Hektik und Unruhe beeinträchtigte das Arbeitsklima, was sich nachteilig auf eine stabile Leistungsentwicklung, auf eine hohe Qualität der Erzeugnisse und auf einen Zeitgewinn bei der Einführung neuer Technologien sowie bei der Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion auswirkte. Obermeister Genosse Gerhard Pilz konnte und wollte sich mit dieser durch nichts zu rechtfertigenden Situation nicht abfinden. Eine Ursache für diese Lage sah er in der ungenügenden Zusammenarbeit zwischen den vorbereitenden Bereichen und den Produktionsabteilungen. Mit Unterstützung der Parteileitung und seiner APO setzte sich Genosse Pilz als staatlicher Leiter dafür ein, daß erst einmal die Mitarbeiter der vorbereitenden Abteilungen und die Produktionsarbeiter seines Bereiches noch enger zusammenrückten, um gemeinsam Engpässe in der Produktion zu beseitigen. Des weiteren schlug er vor, eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden, die den Produktionsprozeß exakt analysieren sollte. Die Parteileitung unterstützte sein Vorhaben und empfahl dem Betriebsdirektor, eine solche Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Produktionsdirektors zu bilden. In einer relativ kurzen lereien zügig fortzusetzen mit dem Ziel, erhebliche Mengen Steinkohlenkoks durch BHT-Koks zu substituieren. Dadurch können beachtliche Mengen Koksimporte aus dem NSW eingespart und ein steigender Anteil Erdöl durch Braunkohlenschwelteer ersetzt werden. Die Kampfprogramme orientieren darauf, daß zur Bewältigung dieser Aufgaben die Arbeitsproduktivität durch die Entwicklung produktiverer Montage-, Schweiß- und Verlegetechnologien und durch die bessere Auslastung der vorhandenen Technik entscheidend gesteigert werden muß. Die Genossen fordern und unterstützen auch die Initiativen der Jugend unseres Betriebes. Ihr werden konkrete Aufgaben übergeben. Die Leitungsbauvorhaben zum Beispiel sind Jugendobjekte. Die Kampfprogramme enthalten auch Aufgaben, die das Schöpfertum unserer Wissenschaftler und Projektanten fördern. Zu Schlüsselproblemen werden an Genossen konkrete und abrechenbare Parteiaufträge übergeben. Als Parteileitung achten wir bei der Anleitung und Kontrolle darauf, daß sich die Kampfprogramme und der sozialistische Wettbewerb ergänzen. So werden Mittel und Wege zur planmäßigen bzw. zielgerichteten vorfristigen Inbetriebnahme der Investitionsobjekte bei Einhaltung bzw. Unterbietung der geplanten Kosten erschlossen. Unser Betrieb wird die anspruchsvollen Ziele auch 1982 schaffen. Das gebietet unser politisches Gewissen. Die Genossen können sich darauf stützen, daß sich in der 30jährigen Betriebsgeschichte unter Führung der BPO wertvolle Traditionen herausgebildet haben. Es hat sich ein Stamm von bewährten Kadern ent- wickelt. Karl-Heinz Enke Parteileitungsmitglied im VEB PKM Anlagenbau Leipzig NW 5/82 193;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1982, S. 193) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1982, S. 193)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem Prüfungsstadium gefordert wurde, muß das rechtspolitische Anliegen des gerade auch bei solchen Straftaten Jugendlicher durchgesetzt werden, die Bestandteil oder Vorfeld des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts für die weitere Qualifizierung dar vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen.

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