Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 187

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1982, S. 187); Des Volkes Brot gedeiht nur im Frieden Vielfältig waren in den letzten Wochen die politischen Gespräche, die wir Kommunisten der LPG (P) Groß Neuendorf, Kreis Seelow, mit unseren Genossenschaftsbauern in den Arbeitskollektiven geführt haben. Im Mittelpunkt standen dabei die weitere Auswertung der 3. Tagung des Zentralkomitees der SED und der Gedankenaustausch zum Beschlußentwurf des XII. Bauernkongresses der DDR sowie zum Entwurf des neuen LPG-Gesetzes. Diese Dokumente waren Hauptgegenstand der Diskussionen in den Brigadeberatungen und der Jahreshauptversammlung in unserer Genossenschaft, in denen wir Bilanz über die im Vorjahr erreichten Wettbewerbsergebnisse zogen und die neuen Ziele für 1982 absteckten. Eines brachten die Genossenschaftsbauern in den Gesprächen immer wieder zum Ausdruck: ihre Sorge um die Erhaltung des Friedens in der Welt. Das nahm unsere Grundorganisation zum Ausgangspunkt, um den engen Zusammenhang zwischen dem Kampf um den Frieden und der Durchsetzung der ökonomischen Strategie der Partei für die 80er Jahre bewußtzumachen. Die Parteileitung riet den Genossen, in der Argumentation nicht bei allgemeinen Erläuterungen stehenzubleiben, sondern stets die unmittelbare Mitverantwortung jedes einzelnen für die Friedenssicherung hervorzuheben. Auf diese Weise gelang es uns, neue Initiativen in den Arbeitskollektiven zur Leistungsteigerung in der Produktion auszulösen, den Solidaritätsgedanken weiter zu festigen und die Verteidigungsbereitschaft zu stärken. Am überzeugendsten sind wir dann, so stellten wir fest, wenn wir in der politischen Arbeit an die von den Genossenschaftsbauern selbst gesammelten eigenen Erfahrungen anknüpfen. Welche sind das? Frieden und Sozialismus sind eins Eine erste Erfahrung ist insbesondere für unsere älteren LPG-Mitglieder unauslöschlich. Sie bezieht sich auf die letzten Tage des zweiten Weltkrieges, die in unserem Kreis tiefe Spuren hinterließen. An den Seelower Höhen hatte sich die faschistische Bestie verschanzt und leistete den sowjetischen Truppen auf dem Weg zur Befreiung Berlins fanatischen Widerstand. Groß waren die Opfer. Aber auch das Werk vieler Generationen von Bauern des Oderbruchs war vernichtet. Was ihnen blieb, waren verblutetes Vieh und verbrannte Erde. Gerade diese ihre Erfahrung deckt sich mit der Aussage im Beschlußentwurf des Bauernkongresses, „daß das Brot für unser Volk nur im Frieden gedeiht“. Sie wollen deshalb alles tun, damit nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgeht. In der mehr als 30jährigen Geschichte unserer DDR festigte sich eine zweite Erfahrung: Die stärkste Kraft im Friedenskampf ist der reale Sozialismus. Frieden und Sozialismus sind eins. Unsere Genossenschaftsbauern sind sich auch bewußt, daß es immer wieder die Sowjetunion war und ist, von der die Impulse zur Erhaltung des Friedens ausgehen, und sie die Hauptlast zu seinem Schutz trägt. Leserbriefe . Auch wir vertiefen die Kooperation Wir Kommunisten der Grundorganisation der LPG (P) „Fortschritt“ Dahlen haben uns darüber Gedanken gemacht, wie durch eine zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit der erforderliche Leistungsanstieg bei gleichzeitiger Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand und Ergebnis erreicht werden kann. In Auswertung der 3. Tagung des ZK und des Beschlußentwurfes für den XII. Bauernkongreß der DDR sind alle Initiativen unserer Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern auf eine allseitige Planerfüllung im Jahre 1982 gerichtet. Schwerpunkt in der politisch-ideologischen Arbeit ist, Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß die Leistungen in den 80er Jahren in noch nie gekannten Dimensionen erhöht werden. Im Kampfprogramm hat sich das Parteikollektiv das Ziel gestellt, 1982 die Produktion von 55,5GE/ha auf 56,5GE/ha zu steigern. Dazu müssen die Ertragsunterschiede zwischen den einzelnen Schlageinheiten über- wunden werden. Auch der Erhöhung der Grünlanderträge gilt besonderes Augenmerk. Diese beiden Aufgaben wurden unter Parteikontrolle gestellt. Ein weiterer Schwerpunkt der politisch-ideologischen Arbeit ist, bei allen Genossenschaftsbauern Klarheit darüber zu schaffen, daß mit den vorhandenen Fonds der geplante Ertragszuwachs erreicht werden muß. Verstärkt wird mit Leistungs- und Dieselkraftstoffnormativen gearbeitet. Die Auslastung der eingesetzen Maschinen ist täglich nach Hektarleistungen und Tonnenkilometern zu erfassen NW 5/82 187;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1982, S. 187) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1982, S. 187)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - materielle und finanzielle Bedarfsplanung und die rechtzeitige Waren- und Materialbereitstellung; Erarbeitung von Vorlagen für den Jahreshaushaltsplan und Richtwerten für die Perspektivplanung auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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