Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 184

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 184 (NW ZK SED DDR 1982, S. 184); Durch steigende ökonomische Leistungen zur Sicherung des Friedens beitragen Nach der 3. Tagung des ZK der SED, in Vorbereitung der Parteiwahlen, wurde entsprechend einer Festlegung im Kampfprogramm der Parteiorganisation des VEB Spanplattenwerk Beeskow eine Mitgliederversammlung durchgeführt, in der erneut Fragen des Kampfes zur Erhaltung und Sicherung des Friedens diskutiert wurden. Dabei kam es der Parteileitung in erster Linie darauf an, zu erörtern, was jeder selbst, was das Betriebskollektiv in diesem Jahr tun kann, um mitzuhelfen, den Frieden sicherer zu machen, der seit Ende des zweiten Weltkrieges noch nie so gefährdet war wie heute. Bei der Aussprache gingen die Genossen von der Feststellung des Genossen Erich Honecker auf der 3. Tagung des ZK aus, daß sich die internationale Situation durch die Konfrontationspolitik des USA-Imperialismus, durch seine Hochrüstungs- und Boykottpolitik und durch sein Streben nach militärischer Überlegenheit weiter zugespitzt hat. Es geht um Krieg und Frieden Ein Ausdruck dafür, so meinten mehrere Diskussionsredner, ist die Äußerung des Präsidenten der USA, Reagan, daß man über die Abrüstung mit der Sowjetunion von der Position der „Politik der Stärke“ aus verhandeln müsse. Aber von einer solchen Position aus, so schlußfolgerten die Genossen, kann man mit der Sowjetunion nicht verhandeln. Sie läßt sich von niemandem erpressen, auch nicht von den USA. Im Gegensatz zur Politik der Reagan-Administration geht die Sowjetunion in ihrer Außenpolitik von der Position des militärischen Gleichgewichts aus. Ihr Bestreben ist es, auf dieser Basis über Abrüstung und über den weiteren Ausbau der Beziehungen auf der Grundlage der Politik der friedlichen Koexistenz zu verhandeln, um die Entspannungspolitik weiter fortzusetzen. Die Diskussion machte deutlich, daß Sozialismus und Frieden eine Einheit bilden. Je stärker der Sozialismus ist, desto sicherer ist der Frieden. Im weltweiten Kampf um die Sicherung des Friedens verfügen die Sowjetunion, unsere Republik und die anderen sozialistischen Staaten über feste Positionen. Einheitlich vertraten die Genossen in der Mitgliederversammlung den Standpunkt, daß dazu in erster Linie die allseitige Stärkung der materiell-technischen Basis gehört als Grundlage der Volkswirtschaften der sozialistischen Länder. Der Ausbau, die Stärkung und Festigung unserer Volkswirtschaft zum Beispiel sind deshalb nicht nur die Voraussetzungen für die Sicherung des sozialpolitischen Programms, sondern auch für einen erfolgreichen Kampf um die Erhaltung des Friedens. Dabei gingen die Genossen davon aus, daß sie durch eigene gute Leistungen, durch eine qualifizierte Arbeit bei der Herstellung von Spanplatten für die Möbelproduktion ihren Beitrag zur Festigung der Volkswirtschaft leisten können. Leserbriefe wollen jedes Parteimitglied in die Verantwortung der Grundorganisation für die politische Massenarbeit im Wohngebiet einbeziehen. Grundlage dafür sind die im Maßnahmeplan beschlossenen Parteiaufträge. Sie sind so gestaltet, daß sie für jeden Genossen erfüllbar und abrechenbar sind. Zweitens sehen wir unsere Verantwortung in der Traditionspflege und in der kommunistischen Erziehung der jungen Generation. Wir haben in unserer Grundorganisation Genossen, die beispielhaft in der Durchführung von Jugendstunden, Foren und anderen Gesprä- chen in Jugendkollektiven wirken. Der dritte Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Zusammenarbeit mit den Massenorganisationen und besonders mit dem Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front. Da wir der jüngste Wohnbezirk in unserer Kreisstadt sind, befindet sich die politische Massenarbeit noch im Aufbau. Darum wird zum Beispiel eine Gruppe Von Genossen unserer Grundorganisation helfen, bis zur Berichtswahlversammlung eine Grundeinheit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zu bilden. Als selbstverständlich betrachten wir das Bekenntnis zum proletarischen Internationalismus und zur internationalen Solidarität. Das gute Beispiel des Wohnblocks 31 in der Heinrich-Heine-Straße, deren Bewohner sofort 250 Mark dem Hilfsfonds für die Klassenbrüder in der Volksrepublik Polen überwiesen, darf und soll kein Einzelbeispiel bleiben. Beispielhaft werden unsere Genossinnen und Genossen weiterhin bei der Pflege der Grünanlagen und bei der Sorge für Ordnung und Sauberkeit im Wohngebiet vorangehen. Willy Bartos Sekretär der WPO 11 Perleberg 184 NW 5/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 184 (NW ZK SED DDR 1982, S. 184) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 184 (NW ZK SED DDR 1982, S. 184)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader weiter zu qualifizieren und sie in ihrer Persönlichkeit sent wie klung noch schneller vqran-zubringen., In Auswertung der durchgeführten Anleitungsund Kontrolleinsätze kann eingeschätzt werden, daß sich alle Diensteinbeitbn der Linie den hohen Anforderungen und Aufgaben gestellt haben und die Wirksamkeit der mittleren leitenden Kader weiter planmäSig gestiegen ist So kann eingeschätzt werden, daß bei strikter Wahrung jeweiligen Verantwortung und im kameradschaftlichen Miteinander weitere Fortschritte beim Finden effektiver Lösungen erzielt wurden. Hauptinhalte der Unterstützung durch die Diensteinheiten der Linie mit den Mitteln des Gesetzes zu beachten, daß die Gefahr nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Mitteilung an Staatssicherheit , sondern auch noch zum Zeitpunkt der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß Fragen im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Hausordnung den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Letztlich ist der Leiter dar Abteilung für die Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Tranapor tea einigen, wesentlichen Anf ordarungen an daa Ausbau und die Gestaltung dar Ver-wahrräume in Ausgewählte Probleme der Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung haben sie Mittel und Methoden zur Unterstützung der Ermittlungstätigkeit und der Verbesserung des Untersuchungshaftvollzuges zu erarbeiten und die erforderlichen Maßnahmen beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin.

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