Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1982, S. 169); Die Kumpel der Koksaufbereitung im Kombinat Schwarze Pumpe sichern durch gute Arbeit eine stabile Versorgung der Volkswirtschaft mit Koks. Der Verdiente Bergmann Genosse Hans Schreivogel (2. v. I.) mit den Maschinisten Monika Bur-dack, Norbert Bohle und Günther Koslitz im Gespräch über die optimale Fahrweise des Kugelschauflers. Foto: E. Schutt zuletzt kommt dies in dem hohen Ansehen der Parteimitglieder zum Ausdruck, die sich zur Wahl in ehrenamtliche Gewerkschaftsfunktionen stellten. Im Verlauf der Gewerkschaftswahlen wurden eine dreiviertel Million Vorschläge unterbreitet. Ihr Inhalt verdeutlicht das gewachsene Verantwortungsbewußtsein der Mitglieder, Ergebnisse der Arbeit kritisch und selbstkritisch einzuschätzen, sie an höheren Anforderungen zu messen und nach effektiveren Lösungswegen zu suchen. Dabei spielen Fragen einer guten Organisation der Arbeit und vor allem der wirksameren Unterstützung der Neuerertätigkeit eine Rolle. Nicht wenige dieser Vorschläge wurden, und das ist nur natürlich, mit der weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen verknüpft. Die aktuelle und sachliche Information, die Aufmerksamkeit für soziale Bedingungen, die prompte Reaktion auf Vorschläge und Kritik bestimmen maßgeblich das gesamte Arbeitsklima. Und von diesem Klima wiederum hängt entscheidend ab, wie die Leistungen gesteigert werden. In diesem Zusammenhang möchte ich die Notwendigkeit unterstrei- Die Wege zu chen, das System der Kontrolle der Parteibeschlüsse weiter zu qua- Höchstleistungen lifizieren. Dabei müssen wir alle Kontrollorgane, die Arbeiterkontrol- analysieren leure der Gewerkschaften, die Kontrollposten der Freien Deutschen Jugend bis hin zu den Organen der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, voll zum Tragen bringen. Wirksame Parteikontrolle ist stets verbunden mit der Organisierung der Durchführung der Beschlüsse, dem Aufspüren des Neuen und der Verbreitung der besten Arbeits- und Leitungserfahrungen. Das sollte fester Bestandteil der Leitungstätigkeit sein. Es liegt uns daran, daß die Wege, auf denen Höchstleistungen erreicht werden, noch gründlicher analysiert und ohne Zeitverzug allen zugängig gemacht werden. Dazu gehört, genauer zu kontrollieren, wie die staatlichen Leiter die Erfahrungen anwenden, die bei den Leistungsver-® gleichen des Zentralkomitees mit den Generaldirektoren der Kombinate und Parteiorganisatoren des ZK vermittelt wurden. NW 5/82 169;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1982, S. 169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1982, S. 169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Eignungskriterien, operativen Möglichkeiten Leistungs- und Verhaltenseigenschaften und Bereitschaft zur operaJaven jZusammenarbeit eine Einheit bilden und der konkreten operativen Aufgabenstellung sowie den Regimebedingungen entsprechen müssen.

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