Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 163

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1982, S. 163); Genosse Helmut Rommel (rechts), stellvertretender AGL-Vorsitzender und Meister im Rationalisierungsmittelbau der Uhrenwerke Ruhla - auf dem Bild mit Elektriker Günter Lange -, zum Kampfprogramm seiner BPO: „Wir wollen der imperialistischen Konkurrenz auf den entscheidenden Gebieten von Wissenschaft und Technik Paroli bieten, wir wollen besser sein. Da kann man nicht nur Bestehendes verbessern, sondern muß vor allem Neues schaffen/7 Foto: DV/Riedel arbeit ist. Wir sollten sie stets unter dem Gesichtspunkt betrachten, daß davon wesentlich abhängt, bei allen Werktätigen die Einsicht in das Wesen der Strategie und Taktik unserer Partei zu vertiefen und sozialistisches Bewußtsein zu fördern. Zugleich wird so die Verbundenheit von Partei und Volk gefestigt, wird Vertrauen gestärkt und Tatkraft geweckt. Planmäßig gilt es - und damit bin ich bei einer weiteren Führungsaufgabe der Kreisleitungen -, jene gesellschaftlichen Bereiche im Territorium zu entwickeln, die das Leben der Bürger in besonderem Maße beeinflussen. Dabei ist jede gesellschaftspolitische Entscheidung stets im Zusammenhang mit ihren politischen und sozialen Auswirkungen zu sehen. Schließlich möchte ich die Bedeutung hervorheben, die in der Tätig- Kampfkraft durch keit unserer Kreisleitungen der weiteren Stärkung der Kampfkraft niveauvolles der Grundorganisationen und der Vervollkommnung der innerpartei- Parteileben liehen Demokratie zukommt. Die kämpferische Haltung jedes Kommunisten, seine Tat zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse, seine vorbildliche Aktivität und bewußte Disziplin sind wichtige Gradmesser dafür. Es gilt die Kollektivität der Leitung zu festigen, das Prinzip der Rechenschaftslegung konsequent durchzusetzen sowie Kritik und Selbstkritik anzuwenden. Das sind unverzichtbare Voraussetzungen für ein niveauvolles innerparteiliches Leben, das die Ausstrahlungskraft der Grundorganisationen auf die Arbeitskollektive ständig vergrößert. Insbesondere die Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen und das Parteilehrjahr spielen eine wachsende Rolle. NW 5/82 163;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1982, S. 163) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1982, S. 163)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung in jedem Verantwortungsbereich der Linie zunehmende Bedeutung, Das Anliegen des vorliegenden Schulungsmaterials besteht darin, die wesentlichsten theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern. mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu Merscherhändier-banden und anderen feindlichen Einrichtungen Personen, die von der oder Westberlin aus illegal in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der Tatbegehung, im engeren Sinne: Die in den speziellen Strafrechtsnormen vorhandene exakte Beschreibung der in der die Straftat realisiert werden kann.

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