Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 153

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1982, S. 153); Methodische Ratschläge Der Ablauf der Berichtswahlversammlung Berichtswahlversammlungen sind Höhepunkte im Leben jeder Grundorganisation und für jeden Genossen. Sie sind deshalb durch die Parteileitung auf der Grundlage der Wahlordnung des Zentralkomitees sorgfältig vorzubereiten. In den Wahlversammlungen wird Rechenschaft über die Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages abgelegt. Die Genossen beraten die nächsten Aufgaben und fassen dazu einen Beschluß. Sie wählen die neue Leitung der Grundorganisation oder APO. In den Berichtswahlversammlungen ist den Mitgliedern und Kandidaten bewußtzumachen, daß der Kampf für Frieden und Sozialismus in den achtziger Jahren unter veränderten internationalen Bedingungen höhere Anforderungen an alle Genossen und Parteiorganisationen stellt. Ausgehend von den guten Resultaten der Arbeit der Werktätigen sind die notwendigen Kampfpositionen zu schaffen, um mit Optimismus neue Aktivitäten und Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei auszulösen. Der Parteisekretär oder ein Mitglied der Leitung eröffnet im würdig ausgestalteten Raum die Wahlversammlung und stellt die Tagesordnung zur Abstimmung. Anschließend wird ein Präsidium gewählt, das aus seiner Mitte den Versammlungsleiter bestimmt. In Grundorganisationen mit mehr als 30 Genossen wird in offener Abstimmung eine Redaktionskommission gewählt. Der Sekretär der Grundorganisation bzw. APO erstattet den kollektiv erarbeiteten Rechenschaftsbericht. Dazu gehört, die Verwirklichung des Kampfprogramms abzurechnen. Den Genossen wird ein Beschlußentwurf unterbreitet, der als Ergänzung zum Kampfprogramm die nächsten politischen, ideologischen, ökonomischen und organisatorischen Aufgaben zur weiteren erfolgreichen Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages und der 3. Tagung des ZK sowie konkrete Maßnahmen zur Durchführung des Kampfprogramms enthält. Die Wahlversammlung hat den Charakter einer schöpferischen Arbeitsberatung. Dem konstruktiven Meinungsstreit, dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch wird in der Diskussion genügend Zeit eingeräumt, damit viele Genossen zu Wort kommen, ihren Standpunkt darlegen können. Im Schlußwort erhalten die Genossen konkrete Antwort auf ihre in der Diskussion vorgetragenen Hinweise und Anfragen. Alle Vorschläge und Kritiken werden sorgfältig erfaßt, damit die neue Leitung sie auswerten und den Genossen darüber berichten kann. Die Versammlung bestätigt den Rechenschaftsbericht und den Beschlußentwurf, der nach den Hinweisen der Genossen von der Versammlungsleitung bzw. Redaktionskommission überarbeitet wurde. Sie beschließt, wie viele Mitglieder entsprechend der Wahlordnung in die neue Leitung gewählt werden sollen. Die Genossen schlagen die bewährtesten, parteierfahrensten Mitglieder zur Wahl in die Leitung vor In offener Abstimmung werden drei bis fünf Mitglieder in die Wahlkommission gewählt. Diese leitet die geheime Wahl der neuen Leitung. In Grundorganisationen mit weniger als zehn Mitgliedern übernimmt das Präsidium diese Funktion. Die Berichtswahlversammlungen werden außerhalb der Arbeitszeit durchgeführt. (NW) Leserbriefe erfüllen. Diese Haltung tragen die Parteimitglieder auch щ ihre Arbeitskollektive. So sorgen sie durch ihr Auftreten dafür, daß unser eigener Beitrag zur erfolgreichen Fortführung der volksverbundenen Politik der SED kontinuierlich wachsen wird. Helfen wird den Genossen dabei, daß die Grundorganisation im Betrieb Zinnerz Altenberg die bewährte Praxis des Leistungsvergleichs zwischen den Parteigruppen und zwischen den APO auch 1982 fortsetzen wird. Ziel des Leistungsvergleichs ist, alle Mitglieder des Parteikollektivs in die politisch- ideologische Arbeit einzubeziehen und keinen zurückzulassen. Es geht hierbei nicht um ökonomische Ziele. Gewertet wird die Wirksamkeit der Genossen im Arbeitskollektiv, das innerparteiliche Leben, die Einhaltung der Leninschen Prinzipien des Parteilebens. Wir ermitteln im Leistungsvergleich die besten Erfahrungen in der Tätigkeit der Parteikollektive in der Parteiarbeit und in der politischen Massenarbeit. Ihre Verallgemeinerung dient der Stärkung der Kampfkraft der gesamten Grundorganisation. Eine spürbare Stärkung der Kampfkraft ist notwendig, denn ШЁШЁЁЯШЯЯШ ЯР% unser Kampfprogramm beinhaltet unter anderem solche Aufgaben wie Mechanisierungs- und Automatisierungsvorhaben mit dem Ziel, ab 1982 die Eigenversorgung mit Zinn zu sichern. Diese und andere Aufgaben sind nur lösbar, wenn Parteileitung und staatliche Leiter eng Zusammenarbeiten und vor allem das politische Wirken der staatlichen Leiter weiter ausgeprägt wird. Erwin Tittel Parteisekretär im Betrieb Zinnerz Altenberg des VEB Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“ Freiberg/Sachsen NW 4/82 153;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1982, S. 153) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1982, S. 153)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie abgestimmte Belegung der Venvahrräume weitgehend gesichert wird daß die sich aus der Gemeinschaftsunterbringung ergebenden positiven Momente übe rwiegen. Besondere Gefahren, die im Zusammenhang mit dem Aufnahmeprozeß zu realisierenden Maßnahmen stellen. Voraussetzungen für das verantwortungsbewußte und selbständige Handeln sind dabei - ausreichende Kenntnisse über konkrete Handlungsziele für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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