Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 150

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1982, S. 150); Parteiarbeit unter den Bedingungen der territorialen Produktionsorganisation Erfahrungen und Gedanken dar Genossen aus da/ LPG (P) Behren-Lüb&hin Aus dem Studium und der Diskussion zu den Beschlüssen der 3. Tagung des ZK, dem Beschlußentwurf zum XII. Bauemkongreß der DDR und dem Entwurf des neuen LPG-Gesetzes wissen die Genossenschaftsbauern und Arbeiter unserer LPG Pflanzenproduktion, welch anspruchsvolle Aufgaben in den achtziger Jahren in der Landwirtschaft zu meistern sind, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und der Industrie mit Rohstoffen zuverlässig zu sichern. Auch in unserer LPG konzentrieren wir uns darauf, die Erträge und Leistungen auf dem Wege der Intensivierung zu erhöhen, das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis bedeutend zu verbessern und alle Ertrags- und Leistungsreserven zu erschließen. Unseren Anteil für das Jahr 1982 haben wir im Kampfprogramm der Grundorganisation verankert. Auf der Jahreshauptversammlung wurden die Aufgaben gründlich beraten und im Wettbewerbsprogramm festgelegt. Unsere Genossenschaft bewirtschaftet eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 6070 Hektar. Hauptsächlich werden Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Raps und natürlich Futter "für zwei LPG und ein VEG Tierproduktion angebaut. Im Interesse höherer Erträge und zur besseren Beherrschung der sozialistischen Betriebswirtschaft in der LPG Pflanzenproduktion sind wir seit 1980 zur territorialen Produktions organi- sation übergegangen. Wir bildeten selbständige Abteilungen, denen wir eigene materielle und finanzielle Fonds entsprechend der Betriebsplanung und den Beschlüssen der Vollversammlung der LPG zuwiesen. Parteigruppen in stabilen Kollektiven Was haben wir damit erreicht? Es entstanden territorial begrenzte Arbeitsbereiche, überschaubare, stabile Kollektive. Außerdem wurden die Transportwege kürzer, der Transportaufwand gesenkt. Insgesamt konnten wir die Arbeitsproduktivität erhöhen und die Selbstkosten je Produkt senken. Es verbesserte sich die Mitwirkung der Genossenschaftsbauern und Arbeiter am Leitungs- und Planungsprozeß. Die genossenschaftliche Demokratie wurde weiter gefestigt. Auch die kooperativen Beziehungen zwischen Pflanzen- und Tierproduktion verbesserten sich. Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungsleitern der Pflanzenproduktion ur\d den Leitern bzw. Vorsitzenden der Tierproduktion wurde direkter, konkreter. Aus dieser territorialen Produktionsstruktur ergaben sich auch neue Überlegungen zum Organisationsaufbau der Grundorganisation der SED. Wollten wir einerseits durch die Einführung der territorialen Produktionsorganisation die betriebswirtschaftlichen Aspekte besser beherrschen, mußten wir andererseits auch die Gesetzmäßigkeit - nicht Ermessensfrage Die Technische Hochschule Leipzig ist die jüngste technische Hochschule der DDR. Sie wurde im Januar 1977 auf Beschluß des IX. Parteitages der SED gegründet. Die von unserer Parteiorganisation in den vergangenen fünf Jahren zurückgelegte Wegstrecke war geprägt vom Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages. Der Beschluß des Politbüros vom 18. März 1980 „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ spielte in unserer Arbeit eine besondere Rolle. Unmittelbar nach dem X. Parteitag der SED gingen wir in der weiteren Tätigkeit der Grundorganisation davon aus, daß jetzt die Möglichkeiten der wissenschaftlich-technischen Revolution zur Hauptreserve für das Leistungswachstum und eine höhere Effektivität unserer Volkswirtschaft geworden sind. Daraus leiteten wir eine Reihe von Aufgaben ab. Erstens: Alle Hochschullehrer und wissenschaftlichen Mitarbeiter orientieren w:ir auf die Ausbildung und Erziehung hoch-qualifizierter wissenschaftlicher Kader, die ihr ganzes Wissen und Können, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bewußt und aktiv für die Stärkung des Sozialismus einset-zen. Zweitens: Die Forschungen müssen grundlegende Erkenntnisse auf dem jeweiligen Wissenschaftsgebiet sichern. Drittens: Durch effektive Organisationsformen ist eine schnelle Überführung wissenschaftlicher Ergebnisse in die gesellschaftliche Praxis zu gewährleisten. Die 3. Tagung des ZK der SED hat 150 NW 4/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1982, S. 150) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1982, S. 150)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit begründen zu können. Es ist erforderlich, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der die Gefahr bildende Zustand jederzeit in eine tatsächliche Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu deren Gefährdung oder Störung und gebietet ein Einschreiten mit den Mitteln des Gesetzes. Die oben charakterisierte Vielschichtigkeit der vom Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben und Einrichtungen im Territorium zur Sicherung eine: wirksamen abgestimmten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten. Bei der Planung der Aufgaben und der Organisierung der politisch-operativen Arbeit haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf Straßen und Plätzen, für den Schutz des Lebens und die Gesundheit der Bürger, die Sicherung diplomatischer Vertretungen, für Ordnung und Sicherheit in der wie die Einhaltung der Bestimmungen über Einreisen in Grenz- und Sperrgebiete, die Beachtung der Kriminalitätsentwicklung, Schiebungen, Zoll- und Devisen-.

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