Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 145

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1982, S. 145); Die Betriebszeitung rückt zunächst die Energieeinsparung und damit einen wichtigen Faktor des Produktionsverbrauchs ins Blickfeld der Genossen und Kollegen. Abgesprochen ist, die bedeutsamen energetischen Aufgaben und ihre politische und volkswirtschaftliche Bedeutung zu erläutern sowie Beispiele der Besten auf diesem Gebiet zu popularisieren. Ihre Auswahl erfolgt in Absprache der Parteileitung mit dem Betriebsdirektor, der BGL und der FDJ. Die Besten kommen zuerst zu Wort Besonders gute Ergebnisse erzielte zum Beispiel das Kollektiv „Pflanzenschutzmittel Nord“. Es gibt in der zweiten Februarausgabe unserer Betriebszeitung Antwort auf die schon genannten Fragen, also unter anderem darauf, was es bedeutet, Reserven zu erschließen. Dieses Kollektiv berichtet, mit welchen Überlegungen Genossen und Kollegen an das Aufspüren von Reserven gingen und auf welche Weise es ihnen gelang, Dampf und Elektroenergie in beachtlichen Mengen einzusparen und damit den Produktionsverbrauch zu senken. In der Rubrik „Bester seines Bereiches“ stellt „Schwefelofen“ Genossen Erich Nauck vor. Der junge Rohrleger und FDJler hat sich um die Wartung von Dampfleitungssystemen verdient gemacht. Vorbildlicher Ökonom an seinem Arbeitsplatz zu sein heißt für ihn umsichtige Pflege von Energieerzeugern und -Verbrauchern, ihre bestmögliche Isolierung und unbedingte Einhaltung der Energieverbrauchsnormen. Effektiver arbeiten, das ist sein Standpunkt, nutzt allen, dient, indem die Republik gestärkt wird, auch dem Frieden. Das sichert der Jugend eine Perspektive, von der die Arbeiterjugend im Kapitalismus nur träumen kann. Bei diesen und weiteren vorbereiteten Beiträgen Entnommen dem Wandzeitungsmaterial „Neue Sprichwörter“, das im Verlag für Agitation und Anschauungsmittel erschienen ist. Leserbriefe Damit das Einkäufen Die Aufgaben der Betriebsparteiorganisation und jedes Kommunisten in Auswertung der 3. Tagung des Zentralkomitees wurden auch in der Grundorganisation des Kaufhauses „konsument“ Am Brühl in Leipzig diskutiert und beraten. Übereinstimmend wurde die persönliche Verantwortung jedes Ge- „ nossen für einen hohen Leistungsanstieg auf allen Gebieten in den 80er Jahren herausgearbeitet. Jede betriebliche Veranstaltung wird genutzt, um bei allen Mitarbeitern stets Freude macht die Erkenntnis zu vertiefen, daß der persönliche Einsatz jedes Werktätigen eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Fortsetzung der Politik der Hauptaufgabe ist. Unsere Parteileitung hat Wert darauf gelegt, daß sich alle Genossen mit dem Bericht des Zentralkomitees gründlich beschäftigen. Wir haben die Erfahrung gesammelt, daß nur aus dem Verständnis der Analyse und der Aufgaben, die auf der 3. Tagung dargelegt wurden, die Fähigkeit und die Bereitschaft er- wachsen, aktiv an der Realisierung der Beschlüsse mitzuarbeiten. Vor allem haben die Genossen bei den Werktätigen den Standpunkt weiter ausgeprägt, daß es auch für unsere Arbeit noch größerer Konsequenz und Kämpfertums bedarf. Die Grundorganisation des Warenhauses sieht die Ziele vor allem darin, die Versorgung der Bevölkerung weiter planmäßig zu verbessern und das Niveau und die Effektivität der Handelstätigkeit durch die Intensivierung der Handelsprozesse bei Ausschöpfung aller Reserven zu erhöhen. Zur Erreichung eines hohen Han- NW 4/82 145;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1982, S. 145) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1982, S. 145)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Verhinderung der Ausreise in sozialistische Länder; Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in Verbindung mit den anderen strafverfahrensrecht liehen Regelungen über die Beschuldigten-vernehmung spiegelt die im Gesetz enthaltene Forderung die Bedeutung der Wahrung: der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie die innere Sicherheit der unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten und feindlich negative Kräfte nachhaltig zu disziplinieren. Stets wurde der Grundsatz beachtet, mit keiner Entscheidung oder Maßnahme die Politik der Partei und des sozialistischen Staates. Die Aufdeckung von Faktoren und Wirkungszusammenhängen in den unmittelbaren Lebens-und. Entwicklungsbedingungon von Bürgern hat somit wesentliche Bedeutung für die Vorbeug und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens Augenmerk geschenkt wurde. Andererseits besagen die Erfahrungen, daß derartige Einflösse nicht unerhebliches Wirkungsgewicht für erneute Straffälligkeit bes itzen. Lekschas, u.Kriminologie.

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