Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1982, S. 134); Spürbaren Leistungsanstieg erreichen müssen dazu in den Jahresplänen verbindlicher Bestandteil sein. In der planmäßigen Entwicklung der Kombinate muß noch konsequenter davon ausgegangen werden, daß die über Wissenschaft und Technik verstärkte Einsparung von Arbeitszeit und Arbeitsplätzen unabdingbar zur absoluten Freisetzung von Arbeitskräften in neuen Größenordnungen führt. Es ist deshalb erforderlich, unter der politischen Führung der Parteiorganisationen in jedem Kombinat entsprechende Vorhaben nach dem Beispiel der Schwedter Initiative zu organisieren. Die Schwedter Losung „Weniger produzieren mehr“ ist nicht eine Methode neben anderen, sie ist der grundlegende Weg, um bei steigender Menge und Qualität der Produktion Arbeitsplätze einzusparen und Arbeitskräfte für den Einsatz an anderen wichtigen Stellen freizusetzen. Sie werden dringend gebraucht, vor allem für die mehrschichtige Auslastung der hochproduktiven modernen Anlagen und Ausrüstungen, für die Erweiterung des Rationalisierungsmittelbaues, für die Organisierung eigener Elektronikkapazitäten in den Kombinaten und für den Ausbau von Konsumgüterabteilungen. Beim Leistungsvergleich der Kombinate und Betriebe wächst deshalb auch das Gewicht der Kennziffer „schnelleres Wachstum der Arbeitsproduktivität gegenüber der Warenproduktion“. Leistungsvergleiche sollten auch stärker die Unterschiede in der zeitlichen Nutzung des Arbeitsvermögens einschließen. Sie geben wichtige Ausgangspunkte für die Senkung der Warte- und Stillstandszeiten, der Ausfallzeiten, der Arbeitszeit- sowie der Produktivitätsverluste durch gesellschaftlich nicht gewünschte Fluktuation. Im Jahre 1981 gelang es zahlreichen Kombinaten, trotz komplizierter Reproduktionsbedingungen das Entwicklungstempo zu beschleunigen und einen spürbaren Leistungsanstieg zu erreichen. Beste Ergebnisse liegen in den Kombinaten vor, in denen die Parteiorganisationen darauf einwirken, daß die zehn Punkte der ökonomischen Strategie in ihrer Komplexität zur Wirkung gebracht wurden. Die Ergebnisse des Jahres 1981 machen aber auch die Leistungsreserven deutlich, die in der Überwindung der Differenziertheit der Leistungsund Effektivitätsentwicklung zwischen den Kombinaten bestehen. Es erweist sich als notwendig, positive Erfahrungen zwischen den Kombinaten und ihren Betrieben schneller und mit größerer Verbindlichkeit zu übertragen. Jeder kluge Gedanke wird gebraucht Zu diesem Zweck wird jeder kluge Gedanke, werden die Qualifikation und die Produktionserfahrung eines jeden Werktätigen gebraucht, gleich an welchem Arbeitsplatz er steht, ob unmittelbar in der Produktion, in den produktionsvorbereitenden Bereichen, in Wissenschaft Und Technik, im Absatz, in der Leitung, Planung und Verwaltung oder in den Bereichen der kulturellen und sozialen Betreuung. An jeden Werktätigen ist die Aufgabe gestellt, darüber nachzudenken, wie aus dem Vorhandenen mehr erzeugt werden kann, welche abrechenbare und planwirksame Aufgaben abzuleiten sind und wie man sie gemeinsam im Kollektiv im sozialistischen Wettbewerb verwirklichen kann. 1) Aus dem Bericht des Politbüros an die 3. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1981, S. 24 2) ebenda, S. 27 3) ebenda, S.31 4) ebenda, S. 55 134 NW 4/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1982, S. 134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1982, S. 134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden eine Schlüsselfräge in unserer gesamten politisch-operativen Arbeit ist und bleibt. Die Leiter tragen deshalb eine große Verantwortung dafür, daß es immer besser gelingt, die so zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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