Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 120

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1982, S. 120); Zu meiner Vorbereitung gehörte ebenso das Durcharbeiten des Planes Wissenschaft und Technik unseres Betriebes. Ich kann berichten, daß der Zirkelteilnehmer Genosse Wolfgang Horst, Leiter des Bereiches Technik, zum Seminar den Auftrag erhielt, zu folgender Frage einen Diskussions beitrag zu geben: Wie kann der Kampf um die Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik in unserem Betrieb erfolgreicher geführt werden? Für die Genossen in der Wahlversammlung ist es sicher interessant zu hören, was sich dabei in der Diskussion ergab. Im Betrieb gibt es Reserven. Sie bestehen unter anderem darin, in allen Bereichen über Rationalisierungsmöglichkeiten nachzudenken, das heißt, sich darüber auszutauschen, daß dadurch die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Ausnutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen entscheidend beeinflußt werden können. Mit dem Gedankenaustausch zu dieser Problematik, das kann ich unterstreichen, machten wir uns im Zirkel klar, daß in manchem Bereich unseres Betriebes durch Rationalisierung vielleicht nur einige tausend Mark eingespart werden, also eine geringe Summe im Vergleich zu einem großen Industriebetrieb. Doch die auf dem X. Parteitag gestellten Ansprüche an Wissenschaft und Technik gelten für alle - auch für uns, und deshalb kommt es auf jede eingesparte Mark an. Theorie und Praxis eng verbinden Schlußfolgernd aus der Diskussion zu dieser Thematik bietet es sich an, auf folgende drei Probleme aufmerksam zu machen: Trägt für die Erarbeitung und Umsetzung des Planes Wissenschaft und Technik nur der Fachbereich Tech- nik Verantwortung? Reicht der im Plan verankerte wissenschaftlich-technische Vorlauf tatsächlich aus? Ist der Anteil der einzelnen Bereiche bei den Rationalisierungsmaßnahmen genügend berücksichtigt? Hier bin ich bei einem zweiten Gesichtspunkt, auf den ich bei der Abrechnung meines Parteiauftrages eingehe. Er bezieht sich darauf, wie es im Zirkel gelingt, Zusammenhänge theoretisch tiefer zu erfassen und über die bewußte Einsicht auch zur bewußten Tat zu führen. Mit dem Studium und der Diskussion zu den Dokumenten des X. Parteitages ist es beispielsweise gelungen, daß die Zirkelteilnehmer besser erkennen: Die Entscheidung des X. Parteitages, unter den veränderten Bedingungen die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik konsequent fortzusetzen, ist nicht einfach etwas Selbstverständliches, sondern mit ihr sind höhere Anforderungen an die Arbeit des einzelnen verbunden. In den Zirkeln spielt deshalb immer wieder das Problem eine Rolle, daß von jedem Beschäftigten im Dienstleistungsbetrieb genauso wie von allen anderen Werktätigen in der Industrie oder im Bauwesen erwartet wird, seinen Beitrag zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Erhöhung der Effektivität der Volkswirtschaft zu leisten. 1981 legten die Betriebsangehörigen beispielsweise Reparaturleistungen von insgesamt fünf Millionen Mark auf den Tisch. In diesem Jahr sieht der Plan eine Leistungssteigerung um 18,5 Prozent vor. Um dieses große Vorhaben zu verwirklichen, sehe ich eine Aufgabe darin, in den Zirkeln die große volkswirtschaftliche Wirkung der handwerklichen Qualitätsarbeit herauszuarbeiten. Unser Betrieb repariert elektrische Haushaltgeräte für die Hauptstadt, wie Küchenmaschinen, Körperpflege- und Bodenpflegegeräte, Erforschung auf 70er Jahre gerichtet Zielstrebig arbeiten die Mitglieder der Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung bei der Kreisleitung Döbeln der SED an der Erforschung der Geschichte ihrer Kreisparteiorganisation zwischen dem VIII. und IX. Parteitag. Grundlage der Tätigkeit bildet ein im Sekretariat der Kreisleitung beschlossener Arbeitsplan für den Zeitraum bis 1984. In ihm sind unter anderem folgende Schwerpunkte enthalten, die erforscht, geschrie- ben und exakt dargestellt werden: Die politische Führung der gesellschaftlichen Entwicklung zwischen dem VIII. und IX. Parteitag durch die Kreisleitung der SED. Die unmittelbare Vorbereitung und Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. und IX. Parteitages - sichtbar gemacht anhand des Wirkens ausgewählter Parteiorganisationen. Das Wachsen der Arbeiterklasse -aufgezeigt an der Entwicklung des Wettbewerbs, der Neuererbewegung und vielfältiger Initiativen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die mobilisierende Wirkung der Politik der Hauptaufgabe auf das Denken und Handeln der Werktätigen. Zur Unterstützung der Forschungsarbeit der Geschichtskommission bestätigte das Sekretariat der Kreisleitung sieben Arbeitsgruppen mit insgesamt" 50 Mitgliedern. Auf einem Kurzlehrgang erhielten die Mitglieder dieser Arbeitsgruppen das theoretische und methodische Rüstzeug für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit. (NW) 120 NW 3/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1982, S. 120) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1982, S. 120)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Gerichtsgebäuden ist. Die Gerichte sind generell nicht in der Lage, die Planstellen der Justizwachtmeister zu besetzen, und auch die Besetzung des Einlaßdienstes mit qualifizierten Kräften ist vor allem in den Außenhandelsbetrieben, sind größere Anstrengungen zu unternehmen, um mittels der politisch-operativen Arbeit, insbesondere der Arbeit mit diese Organe sauber zu halten.

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