Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 109

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1982, S. 109); ?lung und vor der Parteileitung. Er legte dar, wie er mit seiner Brigade darum gerungen hat, Ertragsreserven zu erschliessen, Qualitaetsarbeit zu leisten und die Arbeitsproduktivitaet zu steigern. So konnten unter anderem durch eine gute Sortierung Pflanzgut eingespart und ueber geringere Pflanzabstaende die Bestaende erhoeht werden. Was jedoch das wichtigste Ergebnis seiner Arbeit war: Alle Kollektivmitglieder fuehlten sich fuer die ordnungsgemaesse Bestellung, Pflege und Ernte der Kartoffeln mit verantwortlich. Im Ergebnis wurde der Plan mit 270 Dezitonnen je Hektar geernteten Kartoffeln weit uebererfuellt. Der Parteiauftrag fuer Werner Bsdurek, einen unserer besten Mechanisatoren, lautete, in seinem Kollektiv darauf Einfluss zu nehmen, dass die agrotechnischen Termine in der Bodenbearbeitung und Bestellung eingehalten werden und ueberall Qualitaetsarbeit geleistet wird. Auch er, ?Wer hat gesagt: Alle Reserven auf den Tisch? Guter Mist ist eine echte Reserve/ Zeichnung: Neubert (entnommen aus: ?Lausitzer Rundschau") dessen Wort unter den Kollegen zaehlt, loeste seinen Parteiauftrag nach Auffassung der Mitgliederversammlung vorbildlich. Das trug dazu bei, die Herbstbestellung frueher und besser als in den Jahren zuvor abzuschliessen und gute Voraussetzungen fuer wachsende Ertraege 1982 zu schaffen. In jeder Parteiversammlung nimmt unsere Leitung eine Wertung vor, wie die Grundorganisation bei der Erfuellung des Kampfprogramms vorankommt. Die Genossen rechnen ihren Parteiauftrag ab. Die Beratungen im Parteikollektiv sind dadurch lebendiger und konstruktiver geworden. Die Kampfkraft der Grundorganisation wuchs. Deshalb sind wir optimistisch, dass die im Kampfprogramm uebernommenen anspruchsvollen Aufgaben in Ehren eingeloest werden. , Friedrich Clermont Vorsitzender der LPG (P) Satow/Kogel, Kreis Roebel Leserbriefe damit fuer die weitere Sicherung des Friedens arbeiten. Aus diesem Grund sind wir im Kampfprogramm von hoeheren Massstaeben an die politisch-ideologische Arbeit und von der Erhoehung der Kampfkraft der Grundorganisation ausgegangen. Jeder einzelne Genoesse wird entsprechend dem Statut und dem Programm unserer Partei in die unmittelbare Parteiarbeit und noch umfassender in die politische Massenarbeit einbezogen. Unser politischer Kampf ist auf die Verwirklichung solcher Leistungsund Effektivitaetsziele im Jahre 1982 gerichtet wie die Steigerung der Ertraege bei allen Kulturen, ins-besonder? bei der Getreide- und Futterproduktion, um die LPG (T) und die ZGE (T) aus dem eigenen Aufkommen mit Konzentrat und Grobfutter zu versorgen. Durch die Erhoehung der eigenen Produktion sollen Getreideimporte abgeloest werden. In unserer politischen Argumentation zu dieser Frage halten wir uns an eine Feststellung Lenins, die er 1918 in der Auseinandersetzung mit den Kulaken traf. Er sagte: ?Es koennte scheinen, als sei das nur ein Kampf um das Brot, in Wirklichkeit aber ist das der Kampf um den Sozialismus.? Durch die Erhoehung der Hektarertraege und die Verbesserung der Qualitaet der Produkte bei sinkendem Aufwand an Energie und Material soll unter anderem auch das Verhaeltnis von Aufwand und Ergebnis verbessert werden. Schwerpunkt dabei ist die Senkung von fluessigen Energietraegern bei DK um 20 Prozent und bei VK um 54 Prozent. Diese Ziele stehen in unserer Grundorganisation unter Parteikontrolle. Kurt Mueller Parteisekretaer in der LPG (P) ?Grenze? Hirschberg, Kreis Schleiz NW 3/82 109;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1982, S. 109) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1982, S. 109)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie des Grundlegende Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit.

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