Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 99

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1981, S. 99); Zwei hochproduktive NC-Drehauto-maten gingen im VEB Spremag Spremberg zu Ehren der Kreisdelegiertenkonferenz der SED in Probebetrieb. Daß diese Verpflichtung aus dem Kam pfprog ramm der Parteiorganisation zum vorgesehenen Termin erfüllt werden konnte, daran haben Genosse Werner Hallmann, Elektroniker (rechts im Bild), und der parteilose Schlosser Gerhard Woineck großen Anteil. Die neuen Automaten werden von Beginn an dreischichtig ausgela-stet. Sie bringen eine Leistungssteigerung von mehr als 250 Prozent. Foto: LR/Kubenz und von unten, Nachtschicht, arbeiten auf freiem Feld, dem brauche ich über die Wertigkeit des Wortes Planvorsprung in der ersten Januardekade nichts zu erzählen. Hauptgegenstand der FDJ-Mitgliederversamm-lung im Januar ist eine weitere Erhöhung der Verpflichtung unserer Jugendbrigade. Wir nutzen dabei die Erfahrung, daß dort, wo in der Mitgliederversammlung die Marschrichtung einheitlich abgestimmt wird, wo die Probleme ausgestritten werden und jeder seine konkrete Aufgabe erhält, die Erfüllung der Aufgaben am besten gewährleistet wird. Darüber zu beraten sind wir zumindest seit dem 8. Januar verpflichtet, als wir vor dém Kreiskomitee Antifaschistischer Widerstandskämpfer den Antrag verteidigt haben, um den Ehrennamen des heldenhaften Antifaschisten unseres Territoriums „Alfred Krüger“ kämpfen zu dürfen. Wir sind stolz darauf, diesen Kampf auf nehmen zu können, und wir werden nicht enttäuschen. Im Auftrag der Delegierten meiner Grundorganisation erkläre ich: Unsere Partei und unser Zentralkomitee können immer auf die Kommunisten, die FDJ-Mitglieder und auf alle Werktätigen unseres Betriebes rechnen. Gunter Walther Mitglied der Kreisleitung Spremberg der SED, Mitglied der Parteileitung und Jugendbrigadier im VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow Standpunkt erarbeiten. Es gibt Jugendbrigaden in unserem Betrieb, in denen ist das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit höher als bei uns. Einige haben es besser verstanden, kontinuierlich das politische Gespräch jedes Genossen mit jedem Kollegen zu führen. Seit Beginn der Parteitagsinitiative der FDJ wurden in unserer Grundorganisation 24 Jugendliche als Kandidaten in die SED auf genommen, 12 von ihnen kommen aus Jugendbrigaden. Noch im Januar werden wir zwei weitere als Kandidaten aufnehmen. Ich war noch nicht geboren, da sagte Frieda Hockauf: „So, wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben.“ Dies hat für uns heute genau noch Gültigkeit, besonders für uns Jugendliche. Deshalb haben wir jungen Genossen in der Berichtswahlversammlung der APO Erkundung dem Beschluß nicht nur zugestimmt, bis zum X. Parteitag zwei Tage Planvorsprung zu erarbeiten, sondern wir verwirklichen unsere Verpflichtung auch. Daß meine Jugendbrigade vom ersten Tag an das richtige Tempo drauf hat, zeigt eine bereits vorhandene Planerfüllung von 102,8 Prozent bis zum 10. Januar. Das entspricht dem Planvorsprung, den wir in jeder Dekade bis zum Parteitag erarbeiten müssen, um unser Kampfziel zu erfüllen. Wer sich ungefähr vorstellen kann, was es bei dieser Witterung bedeutet, am Bohrgerät zu stehen, Kälte und Wasser von oben NW 3/81 99;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1981, S. 99) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1981, S. 99)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Einweisung von Inhaftierten in Krankenhäuser Inhaftierte, deren ordnungsgemäße Behandlung in den Krankenrevieren der Abteilung nicht erfolgen kann, sind in Absprache mit dem Leiter der tanstait. Neueingelieferte Verhaf tets kommen zunächst ausschließlich in Einzelunterbringung. Treten Fälle auf, daß Weisungen über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter mit den Anforderungen an die Beweissicherung bei Festnah-fi Vertrauliche Verschlußsache Lehrmaterial, Ziele und Aufgaben der Untersuchung von Druckerzeugnissen, maschinen- oder hangeschriebenen Schriftstücken und anderen Dokumenten, die bei der Vorbereitung und Realisierung der Wiedereingliederung die Persönlichkeit und Individualität des Wiedereinzugliedernden, die zu erwartenden konkreten Bedingungen der sozialen Integration im Arbeite-, Wohn- und Freizeitbereich, die der vorhergehenden Straftat zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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