Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 972

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1981, S. 972); Schaftsstrategie der Partei gewidmet sind. Die Parteileitung dieser Schule hat sich darum bemüht, für diese Themen Genossen aus den Patenbetrieben als Propagandisten zu gewinnen, um auch auf diesem Wege unmittelbare Informationen zu erhalten, wie sich die Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie ganz konkret in den Betrieben im Territorium widerspiegelt. Wird im Unterricht auf dabei gewonnene Kenntnisse und Fakten zurückgegriffen, dann entsteht für die Schüler in der Regel ein plastisches und einprägsames Bild, denn sie haben viele direkte Beziehungen zum Betrieb, sei es durch die Eltern, durch die Patenschaftsbeziehungen, durch produktive Arbeit und anderes mehr. Der Parteisekretär der Rosa-Luxemburg-Ober-schule Ilmenau, Genosse Veit, unterstützte diese Ausführungen. Die Pädagogen haben Kenntnisse über die sich vollziehenden Prozesse in der Gesellschaft und auch in der Wirtschaft. Sie können auch begründen, warum bestimmte Dinge notwendig und vorteilhaft sind. Aber mitunter mangelt es noch an Wissen darüber, wie manches konkret abläuft, welche Anforderungen erwachsen und welcher Einsatz vielfach erforderlich ist. Genosse Veit nannte in diesem Zusammenhang als Beispiele die Kombinatsbildung, die sozialistische ökonomische Integration, die Situation in der Versorgung mit Roh- und Brennstoffen und die Abwicklung von Außenhandelsgeschäften. Hierüber und zu weiteren anderen Problemen könnten die Darlegungen im Unterricht noch anschaulicher und wirksamer sein, wenn sie mit exakten Fakten aus Betrieben und Kombinaten im Territorium belegt werden können. Darum ist es auch an der Rosa-Luxemburg-Oberschule Praxis, Genossen des Patenbetriebes, hier ist es der VEB Henneberg Porzellan Ilmenau, zum Parteilehrjahr, zu anderen Gesprächen im Päd- agogenkollektiv, aber auch zu Veranstaltungen der FDJ und Pionierorganisation einzuladen. Genosse Landfried von der Karl-Zink-Ober-schule Ilmenau ergänzte das noch. Heute wird viel von der Robotertechnik und von der Mikroelektronik gesprochen. Dabei gibt es auch noch Wunschdenken und utopische Vorstellungen. Unsere Schulparteiorganisation sieht einen Auftrag darin, auch hier ein richtiges Bild herauszuarbeiten. Eine Diskussion zum Thema: „Was ist, was kann die Mikroelektronik?“ war ein Anfang dazu. Wirksame politische Erziehungsarbeit Abschließend nahm nochmals die Genossin Wallner von der Otto-Grotewohl-Oberschule das Wort. Den Parteitag richtig auszuwerten verlangt, die Dokumente in der gesamten pädagogischen Arbeit umzusetzen. Dazu gehört zum Beispiel auch, daß alle Pädagogen noch mehr um eine hohe erzieherische Wirkung ihres Unterrichts ringen. In der Parteileitung dieser Schule gehört es darum zum Arbeitsstil, daß Lehrer die politische Situation in ihrer Klasse einschätzen und daß gemeinsam darüber beraten wird, wie noch bessere Ergebnisse in der politischen Erziehung der Schüler erreicht werden können. Besonderes Augenmerk wird dabei immer dem Wirken der Jugend- und Kinder organisation geschenkt. Eine vorwärtsdrängende Diskussion hat zum Beispiel die den Mitgliedern der FDJ und der Pionierorganisation gestellte Frage aus-gelöst: Hat Lernen etwas mit Kämpfen zu tun? Vielfältig waren die Antworten darauf. Aber die Diskussion ließ eine wichtige Erkenntnis reifen: Ein Leben in Frieden, Glück und Wohlstand ist das Werk von Menschen, die mit hohem Wissen, bewußt und parteilich Natur und Gesellschaft ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten. Zielgerichtet im Zirkel hospitiert Eine wichtige Aufgabe sieht die Kreisleitung Aue darin, die Qualität der Arbeit mit den Propagandisten wesentlich zu verbessern. Das monatliche theoretische Seminar bildet dabei die Hauptform der ständigen Vervollkommnung der marxistisch-leninistischen Kenntnisse und pädagogisch-methodischen Fähigkeiten der Propagandisten. Eine weitere Möglichkeit, um den Propagandisten bei der Vorbereitung und Durchführung der Zirkel zu helfen, sind zielgerichtete Ho- spitationen. Diese Hospitationen führen im Auftrag des Sekretariats die Mitglieder der acht Kreispropagandistenaktivs durch. Beispielsweise werden komplexe Hospitationseinsätze in ausgewähl-terf Grundorganisationen organisiert. Ebenso gehört es zur Arbeitsweise der einzelnen Propagandistenaktivs, daß die Mitglieder in den Zirkeln ihrer Parteiorganisationen monatlich hospitieren. Folgende Probleme werden unter anderem untersucht: Wie befähigt die gewählte Leitung den Propagandisten, seinen Parteiauftrag als Lehrer und Parteierzieher mit großer Wirksamkeit zu erfüllen? Inwieweit fließen die Aufgaben aus dem Kampfprogramm bzw. Arbeitsplan in die Zirkel ein? Wie gelingt es den Propagandisten, den Zirkel lebendig zu gestalten und eine überzeugende Argumentation zu vermitteln? Diese Hospitationen geben der Kreisleitung wertvolle Informationen und Anregungen für die Führungstätigkeit auf dem Gebiet des Parteilehrjahres. (NW) 972 NW 24/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1981, S. 972) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1981, S. 972)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit unmöglich zu machen oder zumindest zu erschweren. Das entscheidende Kettenglied, um diese Besonderheiten zu meistern, ist eine bereits im operativen Stadium beginnende qualifizierte Beweisführung, die in der politisch-operativen Arbeit wesentlicher Bestandteil der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung von operativen Ausgangsmaterialien, der Durchführung von Operativen Personenkontrollen bei der Aufklärung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen sowie der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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