Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 971

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1981, S. 971); Immer mehr muß Maßstab für die Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit sein, wie die Jugendlichen darauf vorbereitet werden, ihren Platz in der sozialistischen Gesellschaft einzunehmen. Das verlangt, ihnen in allen Unterrichtsfächern ein hohes Wissen zu vermitteln, ihnen einen klaren Klassenstandpunkt anzuerziehen, sie zu befähigen, in den Kämpfen unserer Zeit mit Wort und Tat Partei zu ergreifen für die Sache des Sozialismus, des Friedens und des Fortschritts. Hier meldete sich die Genossin Zentgraf nochmals zu Wort. Sich auf den X. Parteitag beziehend verwies sie darauf, daß heute vor allem in der Ökonomie die für die weiteren Fortschritte bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft notwendigen Entscheidungen fallen. In ihrer Schule wurde die Frage aufgeworfen, ob das nicht auch für die Pädagogen bedeutet, sich noch mehr Wissen über die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten anzueignen und im Unterricht - natürlich entsprechend den Möglichkeiten - verstärkt den vom X. Parteitag formulierten zehn Schwerpunkten der Wirtschaftsstrategie Augenmerk zu schenken. Enge Verbindung zur Praxis herstellen Genossin Zentgraf sprach dann zu dem in ihrer Schulparteiorganisation dazu erarbeiteten Standpunkt. Ja, die heute zu lösenden Aufgaben verlangen auch vom Lehrer, sein Wissen auf dem Gebiet der Ökonomie zu erweitern, weil das eine wichtige Vorausetzung dafür ist, die Gesamtpolitik der Partei zu verstehen. Die Pädagogen werden dadurch besser befähigt, ihre Bildungsund Erziehungsarbeit auf die Erfordernisse der sozialistischen Praxis auszurichten. Genosse Venzke von der Erweiterten Oberschule Ilmenau griff diesen Gedanken auf. Eine wich- Idung von Lehrern und Erziehern Pädagogikstudenten in der DDR 1980 tige Stätte der Weiterbildung der Pädagogen ist das Parteilehrjahr, das dem Studium der Dokumente des X. Parteitages dient und in dem mehrere Themen der Erläuterung der Wirt- information Den Familien Antwort auf ihre Fragen Die Erfahrungen der Kreisleitung Oranienburg nutzend, führen Abgeordnete und Mitarbeiter des Rates des Kreises Löbau regelmäßig Familiengespräche. Sie sprechen vor allem mit jenen Bürgern, die sich mit persönlichen Anliegen an die örtliche Volksvertretung gewandt haben. Die Parteiorganisation beim Rat verstärkt die politische Erziehung der Genossen, damit die Arbeit mit den Vorschlägen, Hinweisen und Kritiken ständig verbessert, jede Eingabe gewissenhaft erledigt wird. Es ist ihr Anliegen, das Vertrauensverhältnis zwischen den Abgeordneten, dem Rat und den Wählern weiter zu vertiefen, unbürokratische Bearbeitung aller Angelegenheiten der Menschen in kameradschaftlichen Aussprachen mit ihnen zu gewährleisten. Das soll zugleich mit der Information der. Bürger über kommunalpolitische Probleme und die Entwicklung des Territoriums verbunden werden. Einmal im Quartal nimmt das Se- kretariat der Kreisleitung der SED zu einer Eingabenanalyse des Rates des Kreises Stellung. Es leitet daraus Schlußfolgerungen für die politische Führungstätigkeit ab. In sie fließen die in den Eingaben zum Ausdruck kommenden Überlegungen der Bürger ein, damit deren Gedanken, Erfahrungen, aber auch die Bedürfnisse noch besser in der staatlichen Leitungstätigkeit und der politischen Massenarbeit ihren Niederschlag finden. Das Sekretariat vermittelt den Sekretären der Ortsleitungen und der WPO gute Erfahrungen bei der Führung der Familiengespräche. (NW) NW 24/81 971;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1981, S. 971) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1981, S. 971)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linie Untersuchung zu deren Durchsetzung. Im Prozeß der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Einweisung von Inhaftierten in Krankenhäuser Inhaftierte, deren ordnungsgemäße Behandlung in den Krankenrevieren der Abteilung nicht erfolgen kann, sind in Absprache mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der Unt rsuchungsa rbe r-fordert, sich über die Rolle und Stellung des fve r-teidigers in der klar zu werden und daraus Schlußfolgerungen für die Tätigkeit der Linie Untersuchung. Dementsprechend ist die Anwendung des sozialistischen Rechts durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit stets auf die Sicherung und Stärkung der Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei geführten sozialistischen Staates. Ausgangspunkt unserer Betrachtung kann demzufolge nur das Verhältnis der Arbeiterklasse zur Wahrheit, zur Erkenntnis sein.

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