Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 964

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1981, S. 964); I g. ertngerem Auf**' WW € ihr produziert Kommunisten der LPG (P) Wulfersdorf mit Brigaden im Gespräch über 3. Tagung Mit der Bergung der Zuckerrüben, die wir in der LPG (P) Wulfersdorf Mitte November abschlossen, war die Ernte 1981 unter Dach und Fach. Es war die bisher beste. Es sind nicht nur die im Plan gestellten Ertragsziele erreicht worden. Im sozialistischen Wettbewerb wurden sie bei allen Kulturen weit überboten. Auf Getreideeinheiten umgerechnet, ernteten wir von unseren Böden mit der Ackerwertzahl 28 45 Dezitonnen je Hektar. Die Initiativen der Genossenschaftsbauern schlugen sich nicht nur in hohe Erträge um. Es konnte auch das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis verbessert werden. Erste Berechnungen belegen: Es ist mit einem geringeren Kostenaufwand produziert worden. Dennoch, so haben wir Kommunisten uns in der LeitungsSitzung und in der Mitgliederversammlung im November verständigt, ist das in diesem Jahr Erreichte noch nicht das Erreichbare. Unser Standpunkt ist: Die durch die 3. Tagung des Zentralkomitees so konkret genannten Aufgaben zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit, zur Erhöhung der Getreide- und Futtererträge und zur Senkung des Aufwandes zum Ergebnis sind noch stärker in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu stellen. Die Parteiorganisation betrachtet es als eine Sache des gegenseitigen Vertrauens und des kameradschaftlichen Miteinanders, wenn die Genossen regelmäßig in den Arbeitskollektiven darüber sprechen, wie das Kampfprogramm erfüllt wird. Das geschieht gegenwärtig im engen Zusammenhang mit der Auswertung der 3. Ta- gung des Zentralkomitees der SED. Was ist der Zweck dieser Aussprachen? An erster Stelle steht, jeden Genossenschaftsbauern mit der umfangreichen Einschätzung der 3. Tagung des ZK zu Fragen der Erhaltung des Friedens, der Abrüstung und der neuen ökonomischen Aufgaben vertraut zu machen. Hierin beziehen wir ein, wie es uns in der eigenen Genossenschaft gelungen ist, das erste Jahr des Fünf jahrplanes zu meistern. Dabei umgehen wir nicht die Diskussion über die großen Anstrengungen, um die im Fünf jahrplan gesteckten Ziele in der Getreide- und Futterproduktion zu erreichen. Wir fordern sie heraus. Und das wollen auch die Genossenschaftsbauern. Größere Aufgaben bewußtmachen Sie erwarten die konkrete Antwort, was es für sie als Konsequenz in der täglichen Arbeit erfordert, wenn die ZK-Tagung feststellte, daß wir bei der Verwirklichung der großen Aufgabe, unsere Wirtschaft vollinhaltlich entsprechend den Anforderungen der 80er Jahre zu gestalten, erst am Anfang stehen. Zum anderen erwarten wir aus den Gesprächen Anregungen und Vorschläge, die wir verwerten können für das für 1982 auszuarbeitende Kampf-programm. Mit ihm werden wir auf drei Hauptprobleme orientieren: auf die weitere Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit, auf reiche Erträge bei Getreide und bei allen Futterpflanzen und auf die Senkung des Aufwandes. Traditionskabinett i; Auf der 3. Tagung des Zentralkomitees wurde die Forderung erhoben, die Massenwirksamkeit der ideologischen Arbeit weiter zu erhöhen, ständig das offene Gespräch mit den Werktätigen über alle Fragen unserer Innen- und Außenpolitik zu führen. Um dieser Forderung gerecht werden zu können, werden im VEB Betonwerke Laußig auf Anregung der Betriebsparteiorganisation vielfältige politische Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Einbezogen ist dabei oft Treffpunkt auch unser Traditionskabinett, das anläßlich des X. Parteitages eröffnet worden ist. Das Traditionskabinett wird nahezu täglich genutzt. Dort werden Zirkel des Parteilehrjahres, Schulen der sozialistischen Arbeit und das FDJ-Studienjahr durchgeführt. Auch Parteigruppen treffen sich hier. Wahlen der Gewerkschaftsgruppen und FDJ-Gruppen, Anleitungen für Parteifunktionäre, Foren und Gesprächsrunden, Dia-Vorträge und Ehrungen für lang- jährige Betriebszugehörigkeit finden im Traditionskabinett statt. Mit dem Traditionskabinett hat die Grundorganisation ein politisches Zentrum geschaffen, in dem sich unsere Genossen und viele Werktätige mit Informationen und Argumenten ausrüsten können, um in ihrer politisch-ideologischen Arbeit noch wirksamer zu sein. Von April bis zum Oktober 1981 fanden dort 89 Veranstaltungen statt, an denen Genossen und Kollegen teilnahmen. Unsere politische Massenarbeit ist besonders darauf gerichtet, alle Werktätigen für einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg zu mo- 964 NW 24/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1981, S. 964) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1981, S. 964)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der den.

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