Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 937

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1981, S. 937); Leistungswachstum durch umfassende Intensivierung Der X. Parteitag der SED vertiefte die Erkenntnis, daß ein dynamisches wirtschaftliches Leistungswachstum die beste Grundlage dafür ist, das erreichte materielle und kulturelle Lebensniveau der Bürger zu sichern und schrittweise auszubauen. Die dazu beschlossene ökonomische Strategie für die 80er J.ahre geht von der intensiv erweiterten Reproduktion aus. Genosse Erich Honecker hat im Bericht des Zentralkomitees an den X: Parteitag der SED den Druckpunkt markiert, auf den es besonders ankommt: „ bei der weiteren Intensivierung der Produktion noch entschiedener vorwärtszugehen und keinen Bereich auszusparen.“1 Wir brauchen also eine neue Qualität sozialistischer Intensivierung und Rationalisierung. Es ist notwendig, in der ganzen Breite der Volkswirtschaft, in Genosse Erich Honecker hat auf der 3. Tagung des Zentralkomitees die grundlegenden volkswirtschaftlichen Aufgaben für das Jahr 1982 und für den Fünf jahrplan 1981 bis 1985 herausgearbeitet. Und die Ergebnisse der Bestarbeiterkonferenzen in den Bezirken, die Erfahrungen vieler Parteiorganisationen in den Betrieben und Kombinaten bestätigen: Große Erfolge in der Leistungssteigerung sind dann zu erreichen, wenn nicht eng nur einzelne Aufgaben der Intensi- jedem Kombinat und Betrieb den Grundgedanken der Intensivierung zu verwirklichen, daß die Produktion und ihre Effektivität schneller wächst als der Einsatz der Ressourcen, daß mit geringstem Aufwand ein hochwertiges volkswirtschaftliches Endprodukt, ein steigendes Nationaleinkommen erzielt wird. Das qualitativ Neue besteht vor allem darin, durch Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts eine wesentlich höhere Veredlung der Energieträger, Rohstoffe und des Materials zu erreichen sowie durch Rationalisierung, Modernisierung der vorhandenen Technik und den zielgerichteten Einsatz neuer hochproduktiver Ausrüstungen und Technologien die Arbeitsproduktivität zu steigern und Arbeitsplätze sowie Arbeitszeit einzusparen. vierung und Rationalisierung in Angriff genommen, sondern wenn alle entscheidenden Faktoren ins Blickfeld gerückt und daraus konkrete Maßnahmen für die politische Führungstätigkeit und die Wirtschaftstätigkeit abgeleitet werden. Gemeint sind solche Faktoren wie die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in Forschung, Entwicklung und Produktion; die höhere Veredlung und der sparsame Umgang mit Energie, Rohstoffen und Materialien; die volle Nutzung der vorhandenen Gebäude, Maschinen sowie Ausrüstungen und die Vergrößerung ihrer Leistungsfähigkeit durch Rationalisierungsinvestitionen; die Erhöhung der Wirksamkeit des geistig-schöpferischen Potentials und der lebendigen Arbeit überhaupt. Dazu gehört auch die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingun--gen der Werktätigen. Die Kernfrage besteht darin, die vielen notwendigenfEinzel-. schritte immer zu einem volkswirtschaftlich wirksamen Gesamtergebnis zu führen. Erich Honecker sagte bereits auf dem X. Parteitag: „Es genügt nicht, das eine oder das andere zu tun. Lebendige Arbeit und Material sparen, vorhandene Grundfonds und Investitionen besser nutzen erst zusammen bringt das den Ertrag, den wir brauchen. Immer geht es uns um das volkswirtschaftliche Gesamtergebnis in seinem Verhältnis zum Gesamtaufwand an Ressourcen.“2 Sehr deutlich widerspiegelt sich dieses komplexe Herangehen in der politischen Führungstätigkeit der Genossen im VEB Elektrokohle Berlin-Lich-tenberg. Das Betriebskollektiv führt den sozialistischen Wettbewerb nach dem Grundsatz „Höhere Effektivität durch Komplexität“. Die Kräfte werden auf die Erzeugung volkswirtschaftlich verfügbarer Endprodukte durch Steigerung der Arbeitsproduktivität, Verringerung des Energie- und Materialverbrauchs, auf eine höhere Auslastung der Arbeitszeit und der Maschinenlaufzeiten sowie auf die Senkung der Selbstkosten konzentriert. Höhere Effektivität durch Komplexität erreichen NW 23/81 937;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1981, S. 937) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1981, S. 937)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Diensteinheit, eng mit den Abt eilungen und Finanzen der zusammenzuarbeiten, Die Angehörigen des Referates haben. die auf ernährungswissenschaftliehen Erkenntnissen beruhende Verpflegung der Inhaftierten unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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