Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 922

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1981, S. 922); In den Arbeitskollektiven gehen die Parteigruppen im Wettbewerb voran In den Grundorganisationen des Kreises Flöha entwickelten die Kommunisten nach, dem X. Parteitag viele Initiativen für einen hohen Produktionszuwachs bei niedrigen Kosten. Die Parteigruppen bewährten sich dabei erneut als entscheidende politische Kraft, weil sie alle Mitglieder und Kandidaten erfassen, die in einer Schicht, an einem Arbeitsabschnitt oder in einer Brigade arbeiten. Die Aktivitäten der Genossen in der Parteigruppe bestimmen maßgeblich die Kampfkraft der Grundorganisation. Sie helfen, die Beziehungen der Kommunisten zu den parteilosen Werktätigen zu festigen und ihr Vertrauen in die Politik der Partei zu vertiefen. Die Genossen in den Parteigruppen orientierten die Werktätigen auf Schwerpunkte im Arbeitsbereich, um Arbeitszeit, Material und Energie einzusparen, die hochwertigen Maschinen und Anlagen besser auszulasten und die Kosten je 100 Mark Warenproduktion zu senken. Die Kommunisten erläuterten den Kollegen ihren Standpunkt. Sie unterbreiteten Vorschläge, wie die Auslastung der vorhandenen Technik und des Materials effektiver erfolgen kann. Die Genossen in der Parteigruppe von Gruppenorganisator Henry Lindner im Werk Hohen-fichte des VEB Vereinigte Baumwollspinnereien und Zwirnereien Flöha, zu der die Mitglieder und Kandidaten aus dem Jugendkollektiv „XI. Weltfestspiele“ gehören, gaben nach dem X. Parteitag den Anstoß zu neuen Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb. Die Mitglieder der Jugendbrigade stellten sich hohe Ziele. Bis Jahresende wollen sie die Planaufgaben 1981 in der industriellen Warenproduktion und in der Steigerung der Arbeitsproduktivität mit 2 und 2,5 Prozent übererfüllen. Sie schaffen so die Voraussetzung, um die Bevölkerung kontinuierlich mit modischen und qualitativ hochwertigen Textilien zu versorgen. Kommunisten den Reserven auf der Spur Die Kommunisten der Parteigruppe förderten durch ihr klares politisches Auftreten in der Brigade die Bereitschaft der Jugendlichen, noch vorhandene Reserven aufzudecken und sie für den Leistungszuwachs zu nutzen. Nach den persönlichen Gesprächen der Genossen mit den Jugendlichen verpflichtete sich jedes Kollektivmitglied so zu arbeiten, daß in der Kooperationskette mit dem Chemiefaserwerk Premnitz und dem Obertrikotagenbetrieb Wittstock für das Endprodukt das Gütezeichen „Q“ erreicht wird. Sie stellten sich das Ziel, in der Zwirnerei die Abfälle zu senken und die leistungsfähigen Maschinen an jedem Arbeitstag 21,4 Stunden auszulasten. Die Mitglieder der Jugendbrigade wollen die Materialökonomie verbessern, indem sie anfallende Sekundärrohstoffe wiederverarbeiten und den Ausschuß sowie den Verbrauch von Hilfsmaterial verringern. Auf der Grundlage der nach dem X. Parteitag überarbeiteten Kampfprogramme wurden in Leserbriefe Zunahmen konnten auf 700 Gramm und die Mastendgewichte der Bullen auf 433 kg gesteigert werden. Wie haben wir diese Ergebnisse erreicht? Das überarbeitete Kampfprogramm war die Grundlage für weitere konkrete Parteiaufträge. In den monatlichen Parteileitungssitzungen und in den Mitgliederversammlungen haben wir sie kontrolliert. Regelmäßig führen die Genossen in ihren Kollektiven Aussprachen, um das Schöpfertum und den Ideenreichtum aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in unsere Arbeit mit einzubeziehen. Dabei stellen die Genossen immer wieder die Frage: ist das Erreichte in jedem Falle schon das Erreichbare? Eine hohe Rindfleischproduktion beginnt mit der Senkung der Tierverluste bei den Kälbern. Auf der Grundlage eines durch die Partei beschlossenen Maßnahmeplanes haben wir sie unter drei Prozent senken können. Im sozialistischen Wettbewerb wurde die Aufgabe formuliert, „je Kuh und Jahr ein gesundes Kalb aufzuziehen“. Reserven sehen wir noch in der Steigerung der Schlachtgewichte unserer Kühe. Mit 400 kg Durchschnittsgewicht können wir uns absolut nicht zufrieden geben. Nach Beratungen in der Parteileitung und im Vorstand der LPG wurde auf der Intensivierungskonferenz unserer LPG im Juli beschlossen, das Wettbewerbsprogramm in diesem Punkt zu ergänzen und differenzierte Prämien für Schlachtgewichte über 400 kg, 425 kg und 450 kg zu zahlen. Damit wurde für unsere Melkerkollektive ein Anreiz geschaffen. Erstmalig hatte die LPG in diesem Jahr eine Herde Mastrinder auf Weide. Dadurch wurden Futterreserven auf kleinen Flächen erschlossen, die bisher mit Kuhher- 922 NW 23/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1981, S. 922) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1981, S. 922)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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