Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 914

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1981, S. 914); ?vertragliche Bindungen eingehen, da sie befuerchteten, ihre Eigenstaendigkeit beim Fahrzeugeinsatz aufzugeben. Es gab auch Leiter, die aus betriebsegoistischen Gruenden zusaetzliche Forderungen nach Bereitstellung von Dieselkraftstoff erhoben. Heute sind viele der anfaenglichen Schwierigkeiten ueberwunden, und die volkswirtschaftlichen Ergebnisse bestaetigen die Richtigkeit der Koordinierung aller Transportprozesse. Im vergangenen Jahr sind dadurch 1034 Tonnen Gueter zusaetzlich transportiert, dabei 52839 Kilometer weniger gefahren worden. Diese Zahlen hatten sich in diesem Jahr bereits bis Ende September verdoppelt. Hilfe fuer die Gemeindevertretungen Besonderes Augenmerk schenkt unsere Kreisleitung der Arbeit der Parteigruppen in den Volksvertretungen. Zweimal jaehrlich fuehrt das Sekretariat Kurzlehrgaenge fuer die Sekretaere dieser Parteigruppen und die Orts Sekretaere der Partei durch. Es organisiert den Erfahrungsaustausch der Genossen und hilft ihnen vor allem an Ort und Stelle, den Parteieinfluss zur Loesung der staatlichen Aufgaben zu verstaerken. Der Rat des Kreises setzte fuer jede Gemeinde einen staatlichen Beauftragten ein. Er nimmt an Gemeindevertreter- und Ratssitzungen teil, traegt mit seinem Auftreten dazu bei, dass die Abgeordneten die richtigen Konsequenzen aus der oekonomischen Strategie der Partei ziehen. Genosse Hans Juergen Hauert, Mitarbeiter der Abteilung Volksbildung des Rates des Kreises, ist beispielsweise fuer die Gemeinde Rochau eingesetzt. Der Gemeindevertretung hilft er, die Entscheidungen aus gesamtgesellschaftlicher Verantwortung abzuleiten. Regelmaessig nimmt diese Volksvertretung zur Erfuellung des Volkswirts chaftsplanes Stellung. Betriebsleiter und Leserbriefe ? LPG-Vorsitzende berichten hier, wie ihre Kollektive den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden. Die staendige Einflussnahme der Gemeindevertretung auf die Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie der Partei hat dazu gefuehrt, dass die LPG (T) ?Rosa Luxemburg? ihren Plan der Tier- und der Milchproduktion kontinuierlich erfuellt und ueberbietet. Vor allem in jenen Betrieben unseres Kreises, die fuer einen kraeftigen Rationalisierungsschub, fuer hohen Leistungs- und Effektivitaetszuwachs ausschlaggebend sind, gehen die Genossen Abgeordneten mit revolutionaerem Elan voran. Das betrifft das Faser- und Spanplattenwerk sowie die Schiffsreparaturwerft in Tangermuende, das RAW und den VEB Maschinenbau Stendal. Sie nutzen die Mitgliederversammlungen der Partei, die Beratungen in den Abgeordnetengruppen und die Diskussion in den Arbeitskollektiven, damit die von unserer Kreisleitung und von den Volksvertretungen gefassten Beschluesse ueberall verbindlich durchgesetzt werden. Eine der wichtigsten juengsten Massnahmen der territorialen Rationalisierung war die Rekonstruktion der Schiffsreparaturwerft Tangermuende. Sie in der festgelegten Frist zu bewaeltigen, dazu haben konkrete Parteiauftraege beigetragen, die gute Zusammenarbeit der Abgeordneten aller Ebenen und zugleich die vom Rat des Kreises ins Leben gerufene sozialistische Gemeinschaftsarbeit wichtiger Betriebe im Territorium. Diese Gemeinschaftsarbeit wird auch im Fuenfjahrplanzeitraum von 1981 bis 1985 eine entscheidende Massnahme der territorialen Rationalisierung sein. Nach Abschluss der zweiten Etappe wird in der Schiffsreparaturwerft eine Leistungssteigerung um etwa 15 Prozent moeglich. Schwere koerperliche Arbeit wird beseitigt. Es werden Arbeitsplaetze eingespart und Arbeits- Aufmerksamkeit den Fragen der Jugend alle Vorschlaege, Hinweise und Kritiken der Gewerkschaftsmitglieder sorgfaeltig geprueft und planwirksam gemacht werden. Die Parteileitung sichert das regelmaessige Auftreten der Leiter in den Arbeitskollektiven. Alle Ziele und Aufgaben sind dort politisch zu klaeren. Bisher noch leistungsschwaecheren Kolleginnen werden ?Kniffe? bewaehrter Facharbeiter uebermittelt. Hierzu gibt es einmal Patenschaften, aber auch Parteiauftraege. Wir Genossen lassen keinen zurueck. Birgit Rauch Parteisekretaer im VEB Welton Meiningen Dem Produktions bereich 2 des VEB Waermegeraetewerk Dresden in Koenigsbrueck ist eine Lehrausbildungsstaette angeschlossen, in der der Facharbeiternachwuchs fuer mehrere metallverarbeitende Betriebe gebildet und erzogen wird. In unserer Betriebsparteiorganisation nimmt deshalb die klassenmaessige Erziehung der Arbeiterjugend einen besonderen Platz ein. Dabei arbeitet die Parteileitung eng mit den Genossen der Grundorganisation der FDJ, der BGL und der Betriebsleitung zusammen. Gezielte und exakt abrechenbare Parteiauftraege an einen grossen Kreis der Kommunisten, in dem die Genossen der Ausbildungsstaette eine besondere Rolle spielen, bewaehren sich auch bei dieser Aufgabe. Das Parteikollektiv richtet seine politische Erziehungsarbeit vor allem auf drei eng miteinander verbundene Schwerpunkte: auf beste Ergebnisse in der praktischen und theoretischen Berufsausbildung sowie auf hohe fachliche Leistungs- 914 NW 23/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1981, S. 914) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1981, S. 914)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der unterschiedlichen Qualität des Kriteriums der Unumgänglichkeit einerseits und des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes seinen Ausdruck. Die Unumgänglichkeit der Untersuchungshaft ist in der gesetzliche Voraussetzung für die Anordnung der Untersuchungshaft gebietet es, die Haftgründe nicht nur nach formellen rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen, sondern stets auch vom materiellen Gehalt der Straftat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die unterschiedlichsten Straftaten, ihre Täter und die verschiedenartigsten Strafmaßnahmen zielgerichtet durchzusetzen. Aus diesem Grunde wurden die Straftatbestände der Spionage, des Terrors, der Diversion, der Sabotage und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und.

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