Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 90

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 90 (NW ZK SED DDR 1981, S. 90); Genossenschaftliche Demokratie als starker Impuls für hohen Ertrag Von Kurt Brauner, Sekretär der Bezirksleitung Erfurt der SED j j Ii iliMMHIillil'jllllliMI'iHiillililir ІІІІГTTT '7ITTff(ІІТГТТТПГÏÏTTI TT 11 г 'ТИП T~ 1 “T ? Die hohe Wertschätzung und Achtung, mit der die 13. Tagung des Zentralkomitees der SED die Leistungen der Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft würdigte, ist auch von den Genossenschaftsbauern und Arbeitern der LPG und der anderen landwirtschaftlichen Betriebe im Bezirk Erfurt freudig aufgenommen worden. Ebenso wurde den Zielen in der landwirtschaftlichen Produktion zugestimmt, auf die die Tagung für das Jahr 1981 orientiert. Die Wahlversammlungen in den Grundorganisationen der LPG, VEG und ihrer kooperativen Einrichtungen sowie die Kreisdelegiertenkonferenzen machten deutlich, daß die größeren Aufgaben vielfältige Initiativen ausgelöst haben. Sie spiegeln sich wider in den neuen Wettbewerbsprogrammen, die in den Jahreshauptversammlungen beschlossen wurden, in den exakten Vorgaben der Pläne Wissenschaft und Technik mit den damit verbundenen Neuerervereinbarungen, in den Intensivierungskonzeptionen und anderes mehr. Dies alles ist darauf gerichtet, Reserven zu erschließen, Aufwand und Ergebnis in die richtige Relation zu setzen, die Einheit von Produktivität, Qualität und Effektivität zu gewährleisten. Mit den von den Mitgliederversammlungen beratenen und beschlossenen Kampfprogrammen verfügen die Parteiorganisationen über das notwendige Dokument, auf dessen Grundlage die Kommunisten den Kampf um die hohen ökonomischen Ziele, die im Parteitagsjahr erreicht werden sollen, politisch führen wollen. Charakteristisch für viele Parteikollektive ist, daß im Mittelpunkt der politisch-ideologischen Arbeit zur Auslösung neuer Aktivitäten der Genossenschaftsbauern in den Kampfprogrammen auch konkrete Maßnahmen festgelegt wurden, wie die Genossenschaftsbauern und Arbeiter noch stärker und bewußter in die Leitung und Planung ihrer LPG und in die Verbesserung der Organisation der Produktion auf der Grundlage der LPG-Statuten und Betriebsordnungen einbezogen werden sollen. Bei allen zu meisternden Aufgaben, auch das drücken die Kampf programme aus, werden die Kommunisten beispielgebend vorangehen und die Tatkraft aller Werktätigen fördern. Ihr aktives Mitwirken bei der weiteren Stärkung und Festigung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates beruht nicht zuletzt auch auf dem Willen, die genossenschaftliche Demokratie weiter so zu entwickeln und zu vervollkommnen, wie es in den Beschlüssen des IX. Parteitages verankert ist. Ihre weitere Ausprägung verlangt zuerst, daß die Brigade- und Vollversammlungen, die Vorstandssitzungen und Beratungen der einzelnen Kommissionen planmäßig und mit höherem Niveau durchgeführt werden müssen, so wie das in den Statuten und Betriebsordnungen festgelegt ist. Die Erfahrungen besagen, daß die Genossenschaftsbauern dieses Recht immer verantwortungsvoller wahrnehmen. Es gibt aber auch in unserem Bezirk noch LPG und kooperative Einrichtungen, wo es die Leiter mit ihren Pflichten noch nicht so ernst nehmen. Deshalb hat das Sekretariat der Bezirksleitung den Genossen im Rat des Bezirkes die Aufgabe gestellt, einen ständigen Überblick über die Durchführung der Beratungen in diesen Gremien und demokratischen Organen, die Einflußnahme auf eine inhaltsreiche Gestaltung und die regelmäßige Teilnahme der für die Unterstützung beauftragten Mitarbeiter zu sichern. Die Teilnahme der Mitarbeiter der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe am gesellschaftlichen Leben der LPG trägt dazu bei, eine den hohen Anforderungen entsprechende politische und praxisverbundene Arbeit zu leisten. Mitbestimmung gut ausgeprägt Um die genossenschaftliche Demokratie umfassender durchzusetzen, sie in jedem Kollektiv zu vertiefen, dafür haben wir gute Ausgangspositionen. 53000 Genossenschaftsbauern des Bezirkes haben jahrzehntelange Erfahrungen bei der Ausübung ihrer demokratischen Rechte und Pflichten. In den Vorständen der Genossenschaft arbeiten fast 4000 Genossenschaftsbauern, das sind über sieben Prozent aller Mit- 90 NW 3/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 90 (NW ZK SED DDR 1981, S. 90) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 90 (NW ZK SED DDR 1981, S. 90)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sowie ihre Bürger negative Folgen hervorrufen. Zu den wichtigsten Erscheinungsformen des Mißbrauchs gehören Spionageangriffe gegen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die Verbreitung subversiver Propaganda, die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Insoirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit spielten die in der akkreditierten Korrespondenten westlicher Massenmedien; mit konkreten Aktivitäten traten dabei insbesondere sowie der in die eingereiste Journalist des Hessischen Rundfunks, Erscheinung, Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung hat. Strafrechtswidrig wird die Handlung jedoch dann, wenn die Eingabe in der Öffentlichkeit verbreitet wird, um andere zum Beispiel zur Unterschriftsleistung zu veranlassen.

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