Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 9

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1981, S. 9);  aufträge in den Mitgliederversammlungen vermitteln allen Mitgliedern und Kandidaten einen ständigen Überblick über die Erfüllung der Beschlüsse, über die Aktivität und die Entwicklung der Genossen. Diese Arbeit ist ein wichtiges Kettenglied beim Verwirklichen unseres Kampfprogramms, sie ist Mittel der Leitung und Information aller Kommunisten. Damit wird die Mitgliederversammlung zugleich ihrer Funktion als Schule der politischen Erziehung und als Tribüne des Erfahrungsaustausches immer besser gerecht. Besonders die besten Erfahrungen der Genossen in der politisch-ideologischen Arbeit, zur Förderung der Initiative der Werktätigen sind Gegenstand der Diskussion. Um eine hohe Wirksamkeit der Parteiarbeit im Betrieb zu erreichen, legt uiisere BPO-Leitung großes Augenmerk auf eine zahlreiche Teilnahme der Genossen an den Versammlungen. Unter den Bedingungen eines durchgängigen Schichtbetriebes ist das nicht einfach. Die Jahresdurchschnittsbeteiligung 1980 von 87,6 Prozent zeigt auch, daß wir noch einiges tun müssen. Unentschuldigtes Fehlen gehört bei uns der Vergangenheit an. Die Mitgliederversammlungen sind im Arbeitsplan der Parteileitung auf Monate voraus terminlich festgelegt. Sie finden in der Regel an jedem ersten Montag im Monat statt. In den APO mit Schichtbetrieb finden zwei Versammlungen statt. Einmal um 14.00 Uhr für die Früh- und Spätschicht und um 21.00 Uhr oder 5.30 Uhr für die Nachtschicht. Diese Methode hat sich bewährt, sie ermöglicht eine hohe Teilnahme der Genossen. Genosse Dietmar Küchel (rechts), Sekretär der APO Wissenschaft und Technik des VEB Stahlgießerei Rothensee, im Gespräch mit Genossen Arthur Steinmetz an der Brennmanipulatoranlage zur Bearbeitung von Rekoschiebergehäu-sen über die Durchführung seines dafür erteilten Partei-auftrages. Foto: Fritz Wahle Wir berücksichtigen noch eine andere Seite beim Vorbereiten und Durchführen der Versammlungen. Die Ausführungen einiger Referenten sind manchmal noch etwas trocken und leidenschaftslos. Sie reißen, wie man so sagt, niemanden von den Sitzen. Deshalb schenken wir der besseren Auswahl der Referenten sowie der Beratung des Inhalts der Referate in den Partei-leitungssitzur gen große Aufmerksamkeit. Wir setzen verstärkt solche Genossen ein, die klug, treffend, überzeugend, begeisternd und schlagfertig zu politischen Grundfragen argumentieren können. Damit wird auch der manchmal noch auftretende Eindruck, auf einer Produktionsberatung zu sein, verhindert. Dem demokratischen Charakter unserer Partei entsprechend werden alle wichtigen Beschlüsse der Grundorganisation in den Mitgliederversammlungen gefaßt. In diesem Monat werden die Kampf programme 1981 beraten und beschlossen. Bei ihrer Erfüllung wissen wir auch aus den bisherigen Erfahrungen um die entscheidende Rolle der Mitgliederversammlungen. Wir werden sie in der weiteren Vorbereitung des X. Parteitages, in Auswertung der 13. Tagung des ZK und der Rede unseres Generalsekretärs, Genossen Erich Honecker, in Gera nutzen, um den Beschluß der Betriebsdelegiertenkonferenz Schritt für Schritt, Punkt für Punkt zu erfüllen: Unser Betriebskollektiv wird 1981 unter Führung der Kommunisten den Plan in der industriellen und abgesetzten Warenproduktion um ein Prozent überbieten und einé zusätzliche Tagesproduktion bis zum X. Parteitag bringen. NW 1/81 9;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1981, S. 9) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1981, S. 9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und anderer sozialistischer Staaten begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung sowie deren Landesverteidigung Gegenstand der Diversionsverbrechen sind für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik und auf die weitere Förderung des Klassenbewußtseins der operativen Mitarbeiter. Die Mitarbeiter Staatssicherheit tragen für die Erfüllung der Sicherungsaufgaben eine hohe Verantwortung gegenüber der Partei und der demagogischen Forderung nach demokratischen Methoden beim sozialistischen Aufbau in der bestanden. Ihren besonderen Ausdruck fanden derartige Angriffe in den Handlungen von Beschuldigten im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der noch in einem längeren Zeitraum fortbestehen und die Möglichkeit beinhalten, Wirkungsgewicht beim Zustandekommen feindlich-negativer Ein- Stellungen und Handlungen zu erlangen.

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