Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 895

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 895 (NW ZK SED DDR 1981, S. 895); eine qualitativ neue Rubrik -„Schule des jungen Kommunisten“ eingerichtet. In den Beiträgen der Zeitschrift wird ständig betont, daß sich jedes Parteimitglied durch feste Überzeugungen, Prinzipientreue, Verantwortungsbewußtsein, moralische Sauberkeit und hingebungsvolle Arbeit zum Wohle der Gesellschaft auszeichnen muß. Der Schwerpunkt der organisatorischen und politischen Arbeit der Partei verlagert sich immer mehr in die Produktionsbereiche, die Brigaden und Schichten. Deshalb wächst die Rolle der Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen. In den ständigen Rubriken „Die Parteigrundorganisation der Kern des Arbeitskollektivs“, „Tribüne des Sekretärs der Grund- und Abteilungsparteiorganisation“ und „In den Parteigruppen“ veröffentlicht die Zeitschrift regelmäßig Beiträge und Korrespondenzen über die Tätigkeit der unteren Parteigliederungen. Die Zeitschrift wirkt darauf hin, daß der demokratische Zentralismus, das Gesetz des Lebens und Handelns der Partei, konsequent in die Tat umgesetzt wird. Der ausgeprägt demokratische Charakter der KPdSU zeigt sich vor allem in der weiteren Stärkung der Kollektivität der Leitung. Sie ist die Garantie gegen Subjektivismus und Einseitigkeit und sichert die richtige politische, wirtschaftliche und organisatorische Leitung. Bei den jüngsten Wahlen wurden 4,8 Millionen Kommunisten zu Sekretären von Grund-und Abteilungsparteiorganisationen, Parteigruppenorganisatoren, Mitgliedern von Parteibüros oder Parteikomitees gewählt. Mit der Entwicklung der Produktion, der Zunahme des Bewußtseins, der Bildung und der Schaffensaktivität der Werktätigen ver- stärkt sich die organisierende Rolle der Funktionäre. In den Beiträgen der Zeitschrift wird regelmäßig berichtet, wie unsere Parteiorganisationen entsprechend den Leninschen Prinzipien sichern, daß die Menschen nach ihren politischen, fachlichen und moralischen Eigenschaften für leitende Funktionen ausgewählt werden, wie sie ein richtiges Verhältnis von erfahrenen und jungen Funktionären sichern und feinfühliges Verhalten gegenüber jedem Funktionär mit hohen Anforderungen an ihn verbinden. Die Zeitschrift bemüht sich, umfassend darzulegen, wie sich die Kader des Partei- und des Staatsapparates solche Wesenszüge des Leninschen Arbeitsstils aneignen wie ständiges Stützen auf die Massen, wissenschaftliche Betrachtung der Erscheinungen der Praxis, kollektive Leitungstätigkeit und Gefühl für das Neue. Sie trägt mit ihren Veröffentlichungen dazu bei, daß sich in der Arbeit der leitenden Kader Zuverlässigkeit und Disziplin Wir bemühen uns, in unseren Veröffentlichungen dem Leser das Hauptziel der internationalen Politik der Partei verständlich zu machen: Alles zu tun, um die Völker von der Gefahr eines Kernwaffenkrieges zu befreien, den Frieden auf der Erde zu erhalten und dem Sowjetvolk günstige äußere Bedingungen für seine Aufbauarbeit zu sichern. Auf dem XXVI. Parteitag wurde gesagt, daß die Erfahrungen der anderen sozialistischen Staaten unbedingt studiert und genutzt werden müssen. Auch unsere Presse hat dabei vieles zu leisten. Das ist sowohl für die internationalistische Erziehung als auch für die Beschleunigung unserer gemeinsamen Vorwärtsent- mit beherzter Initiative und U nternehmungsgeist, prakti- sches Denken und Sachlichkeit mit dem Streben nach hohen Zielen, kritische Einstellung zu Mängeln mit unwandelbarem Glauben an die historischen Vorzüge unseres Weges organisch miteinander verbinden. Es liegt in der Entwicklungsdialektik unserer Gesellschaft, daß mit der wachsenden Rolle der Partei auch die Sowjets, die Gewerkschaften, der Komsomol und die anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organisationen des Landes mehr Rechte übertragen bekommen. Die Partei hört aufmerksam auf die Stimme der Massen und registriert feinfühlig ihre Stimmungen. Gründliche Kenntnis dessen, was das Leben der Menschen ausmacht, was sie bewegt und bekümmert, ist die Grundlage der politisch-ideologischen Arbeit der Partei zur Erziehung aktiver Erbauer des Kommunismus, glühender Patrioten und Internationalisten, die ihre sozialistische Heimat selbstlos verteidigen. Wicklung sehr bedeutungsvoll. Mit den Beschlüssen des XXVI. Parteitages der KPdSU als Rüstzeug unternehmen die Parteiorganisationen und alle Kommunisten unseres Landes große Anstrengungen, um der organisatorischen und politischen Arbeit der Partei eine neue, höhere Qualität zu verleihen und die Verwirklichung der historischen Pläne des Parteitages zu sichern. Wir Parteijournalisten betrachten es als unsere Pflicht, sie dabei bestmöglich zu unterstützen und die auf das Wohl des Volkes und die Erhaltung des Friedens gerichtete Politik der Partei voranzubringen. Aus einer Rede auf der Konferenz der Chefredakteure der Zeitschriften für Fragen des Parteilebens im Oktober 1981 in Berlin Jedem das Hauptziel der Politik verständlich machen NW 22/81 895;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 895 (NW ZK SED DDR 1981, S. 895) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 895 (NW ZK SED DDR 1981, S. 895)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit. Das betrifft auch die Konspirierung des operativen Bear-be ungsze raumes. In dieser Hinsicht kommt es vor allem darauf an, die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit anstelle bestehender anderer rechtlicher Handlungsmöglichkeiten sollte stets geprüft werden, ob die Abwehr durch das zuständige staatliche Organ auf der Grundlage der Gesetze vorsnnehnen. Beide Seiten bilden eine untrennbare Einheit: Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit schließt ilire Durchsetzung unbedingt ein; Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit den Maßnahmen des Militärrates der Polen eine demonstrative Solidarisierung mit den konterrevolutionären Kräften durch das Zeigen der polnischen Fahne vorgenommen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X