Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 889

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1981, S. 889); V Wenige Beanstandungen, gute Qualität, lobende Worte für die Erzeugnisse ,,made in GDR“. In solchen Minuten schlägt sein Herz schneller. „Frieder Lehmann ist rühig und bescheiden, redet nicht viel, aber was er sagt und macht, hat Hand und Fuß“, gibt Hans Queißner mir mit auf den Weg dorthin, wo der Vertrauensmann arbei- Im Schlosseranzug beugt sich Frieder Lehmann über eine technische Zeichnung. Er schreibt etwas auf einen Zettel, reagiert nicht auf die Umstehenden, läßt sich von der Arbeit nicht ablenken. Dann richtet er sich auf, wir begrüßen uns, verabreden ein Gespräch nach Feierabend, wo uns der Lärm der großen Halle nicht stört. „Du bist Vertrauensmann. Wenn dich deine Kollegen erneut vorschlagen, wirst du dann wieder kandidieren? Was bedeutet dir diese Genosse Frieder Lehmann (auf unseren Foto 2. V. I.) aus dem VEB Polygraph Victoria Heidenau wurde kürzlich als Vertrauensmann von den Kollegen seiner Gewerkschaftsgruppe wiedergewählt. Seit 1970 ist der gelernte Maschinenbauer ununterbrochen in dieser Funktion tätig. Foto: Siegfried Weichold Funktion“? Mit diesen Fragen beginne ich das Gespräch. Frieder Lehmann lehnt sich in den Sessel zurück, denkt nach. Dann erzählt er. „Seit 1970 bin ich Vertrauensmann meiner Gewerkschaftsgruppe. Wir sind eine kleine Truppe, aber eine verschworene Gemeinschaft. Jeder von uns kennt den anderen, seine schwachen und starken Seiten. Im Prinzip klappt alles. Die Kollegen erfüllen täglich ihre Aufgaben. Der Meister ist mit uns zufrieden. Das Geld in der Lohntüte stimmt. Am Zahltag kassiere ich die Beiträge, rechne sie regelmäßig ab. Aber so verstehe ich natürlich meine Arbeit als Vertrauensmann nicht. Diese Funktion verlangt mehr als nur pünktliches Kassieren und Vermittlung von Ferienplatzangeboten. Meine Kollegen haben mich zu ihrem Vertrauensmann gewählt, damit ich ihre politischen und sozialen Interessen vertrete. Dafür sind die BGL und der Bereichsleiter meine Part- Ш. Für Propaganda und Agitation „Für Frieden und Völkerverständigung“ ist eine weitere Bogenwandzeitung, die der Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel herausbringt. Farbfotos zeigen wichtige Stationen von den Reisen des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, nach Österreich, Japan und Mexiko. Die Bogenwandzeitung verdeutlicht die beispielhafte Kraft der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftssysteme. Diese Bogen Wandzeitung ist bei den DEWAG-Betrieben und deren Verkaufseinrichtungen erhältlich. Bestell-Nr.: 1613661, Preis: 1,20M Das Faltblatt „Wie gestalten?“ zum Thema Wirtschaftsstrategie ist ebenfalls neu im Verlagsangebot. Dieses Faltblatt vermittelt methodische und gestalterische Vorschläge und Anregungen für die Sichtagitation und zeigt, wie Wandzeitungen, Schaukästen und kleine Ausstellungen zum Thema Wirtschaftsstrategie gestaltet werden können. Ein beiliegender Ausschneidebogen ermöglicht, die abgebildeten Gestaltungsbeispiele auszuprobieren. Das Faltblatt ist bei den DEWAG-Betrieben in den Bezirken erhältlich. BestelhNr.: 1614071, Preis: 2,25 M (NW) NW 22/81 889;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1981, S. 889) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1981, S. 889)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - der Anleitung der leitenden Kader zur weiteren Verbesserung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit mit dem Ziel, einen hohen Stand bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage eines soliden marxistisch-leninistischen Grundwissens zu widerlegen. Besonders bedeutsam sind diese Kenntnisse und Fähigkeiten hinsichtlich der Arbeit mit den übergebenen GMS.

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