Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 868

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1981, S. 868); Verantwortung der Hoch- und Fachschullehrer Im Grundlagenstudium hohe Qualität Schlußfolgerungen für die eigene praktische Studienarbeit abzuleiten. Nur so kann der Tatsache entgegengewirkt werden, daß bei Zunahme der Zahl der leistungswilligen Studenten noch immer weniger leistungswillige die politische und geistige Atmosphäre negativ beeinflussen. In diesem Bestreben - das beachten die Parteiorganisationen stets -sind die akademischen Lehrer die besten Verbündeten der Studenten. Wie kaum in einem anderen Bereich ist in der Bildung die Persönlichkeit des Lehreres von ausschlaggebender Bedeutung. Lehrbücher, Demonstrationsmodelle und Anschauungsmittel können und dürfen die Persönlichkeit des Lehrers nicht ersetzen. Gerade in der Vorbildrolle des akademischen Lehrers wird die Bedeutung des subjektiven Faktors in der Wissenschaft und bei der Vermittlung von Wissenschaft besonders sichtbar. Vielseitig ist die Wirkung dieses Vorbildes im akademischen Erziehungs- und Ausbildungsprozeß. Aber eine ganz besondere Bedeutung für seine Wirkung als Fachmann, Lehrer und bewußter schöpferischer Mitgestalter unserer sozialistischen Entwicklung hat die Vorlesung. Hier „strahlt“ der Hoch-und Fachschullehrer am nachhaltigsten aus. In der Vorlesung soll die Wissenschaft, ihr Wesen, ihre Rolle und Verantwortung für die sozialistische Entwicklung durch den akademischen Lehrer dem Studenten geradezu personifiziert gegenübertreten. Sie soll nicht nur die theoretischen Grundlagen des Wissensgebietes behandeln, seine Anwendungsfelder und Verbindungen zu anderen Gebieten zeigen, sie soll vor allem Denkanstöße und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln und Impulse und Anregungen für das selbständige Eindringen in die Wissenschaft geben. Studenten heben immer wieder hervor, daß anspruchsvolle Lehrveranstaltungen, die Einbeziehung in die wissenschaftliche Arbeit und die Einordnung der von ihnen zu lösenden Aufgaben in größere volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge von außerordentlicher erzieherischer Wirkung sind. Die sozialistischen Beziehungen zwischen Hochschullehrern und Studenten werden also zunehmend bestimmt von der gemeinsamen Verantwortung für das Niveau der Ausbildungsergebnisse, vom gemeinsamen politischen Bekenntnis, von gegenseitiger Achtung und hohen Anforderungen beider Partner zunächst an sich selbst. Diese Beziehungen eines sozialistischen Miteinanders beeinflussen weitgehend den Erfolg des gesamten Bildüngs- und Erziehungsprozesses. Eine hervorragende Rolle spielt dabei die Vermittlung und das Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus. Grundlagenstudium heißt, exakt wissenschaftlich, wie es Marx, Engels und Lenin demonstrierten, die Theorie mit dem Leben zu verbinden, um Wissen und Überzeugungen fest auszuprägen. Über diese Fragen sollte in den Parteigruppen und in den Lehrerkollektiven beraten und gestritten und die gegenseitige Hilfe verstärkt organisiert werden. Die Orientierung des XI. Parlaments der FDJ, das Studium des Marxismus-Leninismus bis zum letzten Studenten durchzusetzen und nicht zuzulassen, daß Abstriche am Selbststudium gemacht werden, geht nicht nur die FDJ, sondern genauso und vor allem alle am mar- 868 NW 22/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1981, S. 868) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1981, S. 868)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Spezialeinheiten imperialistischer Armeen in der BRD. Es kommt dabei besonders auf die Aufklärung und Verhinderung der subversiven, gegen die und andere sozialistische Länder gerichteten Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung der Transporte zu treffenden Entscheidungen und einzuleitenden Maßnahmen steht die grundlegende Aufgabenatel-lung, unter allen Lagebedingungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin zu gewährleisten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X