Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 855

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1981, S. 855); Anliegen des Traditionskabinetts im VEB Volkswerft Stralsund ist es, die Werktätigen und insbesondere die Jugend mit den geschichtlichen Leistungen der Arbeiterklasse unter Führung ihrer Partei am Beispiel des eigenen Betriebes sichtbar zu machen Foto: Werkfoto neue kühne Schritte stimuliert, um die Möglichkeiten der wissenschaftlich-technischen Revolution als Hauptreserve für Leistungswachstum und Effektivität zu erschließen. Aussagen darüber, wie die vielschichtigen, schwierigen Aufgaben in der Vergangenheit gelöst wurden, wie Neuerer und Erfinder, Arbeiter und Angehörige der Intelligenz in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit und im Kampf gegen Störaktionen des Imperialismus um das Neue gerungen und gesiegt haben, stärken das Vertrauen in die eigene Kraft, fördern den Drang, sich den komplizierten Problemen zu stellen. Der Meinungsaustausch hat darauf aufmerksam gemacht, daß besonders in der Zeit nach dem VIII. Parteitag deutlich wurde, wie sich fleißige Arbeit auf der Grundlage der wissenschaftlichen Politik unserer Partei für das gesamte Volk und für jeden einzelnen auszahlt. Leserbriefe МИМИИИМИШИЯШЖМД1ИШМІІЦИИЮиШШИИ!І In manchen Traditionskabinetten zeigt sich aber auch, daß die Darstellung der Entwicklung in den Betrieben in den siebziger Jahren etwas vereinfacht, problemlos beziehungsweise nur bilanzartig gezeigt wird. Solche dem Sozialismus wesenseigenen Vorzüge wie das Ringen der Kollektive im sozialistischen Wettbèwerb, der Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens oder die Verwirklichung des sozialpolitischen Programms werden hier und da voneinander losgelöst dargestellt. Die Teilnehmer des Erfahrungsaustausches berieten darüber, wie die Dialektik von Wirtschafts- und Sozialpolitik in ihrer Komplexität und Vielschichtigkeit in der Geschichte des jeweiligen Betriebes noch intensiver erforscht und im Traditionskabinett lebendiger und überzeugender vorgestellt werden kann. gungen entsprechend präzisiert. Die Praxis hat gezeigt, daß sich diese Verfahrensweise bewährt. Im VEB EBAWE konnten vor allem die Qualität der Rechenschaftslegungen der Leiter in Kollektiven des Betriebes nach dem Beispiel des VEB Werna erhöht werden. So berät und beschließt die Parteileitung, in welchen Kollektiven - außer ihrem eigenen Bereich - Direktoren auf-treten, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation im Kollektiv. Diese Methode hat maßgeblich zur Erhöhung des Vertrauens zwischen Leitung und Kollektiv beigetragen und geholfen, viele Fragen schneller und unkomplizierter zu lösen. Gute Erfahrungen hat unsere Grundorganisation mit dem „Tag der Parteikontrolle“ gemacht. Seine Wirksamkeit beruht darauf, daß eine große Anzahl von Genossen durch Parteiaufträge und durch die Orientierung auf die Schwerpunkte in die Kontrolle einbezogen wird. Dazu konnten uns die Genossen aus dem VEB Werna Bad Düben wertvolle Erfahrungen vermitteln. Wichtig erscheint uns auch, daß der Leistungsvergleich zu weiteren Erfahrungsaustauschen angeregt hat. Beide Grundorganisationen haben für Erfahrungsaustausche zwischen Genossen der staatlichen Leitungen beider Betriebe zur Durchsetzung der Schwedter Initiative, zu Fragen der Mikroelektronik und Robotertechnik, zu Methoden der Verbesserung der Arbeit mit Jugendobjekten und Jugendbrigaden gesorgt. Hat sich anfangs der Leistungsvergleich mit wirksamen Formen und Methoden der politischen Massenarbeit der Grundorganisationen beschäftigt, so geht es gegenwärtig immer stärker um den Gedankenaustausch zum Beispiel darüber, mit welchen Argumenten die NW 21/81 855;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1981, S. 855) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1981, S. 855)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Zeugenvernehmungen bewußt darauf hinzuvvirken, daß dem Zeugen wahrheitsgemäße Darstellung der für das Strafverfehren deut samen Feststellungen ermöglicht und erleichtert wird.

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