Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 848

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1981, S. 848); und den Pflanzenbauern geht es gleichermaßen darum, alle Möglichkeiten und jede Reserve finden Leistungszuwachs zu nutzen. In der Vergangenheit gelang es unserer Genossenschaft nicht immer, die vorhandenen hohen Viehbestände stabil mit Grundfutter zu versorgen. Darüber sprachen wir in der Mitgliederversammlung. Die Genossen entwickelten Gedanken, um die Futter Produktion zu steigern und zu stabilisieren. Sie schlugen zum Beispiel vor, die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse noch zielstrebiger in der Futterwirtschaft durchzusetzen. Weitere Hinweise betrafen den verstärkten Anbau nährstoff- und eiweißreicher Futterpflanzen wie Zuckerrüben und auch von Leguminosen als Zwischenfrucht. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern der Tierproduktion wurden Festlegungen getroffen, um das Stroh noch rascher und besser einzubringen. Schließlich orientiert die Grundorganisation darauf, den Bau ausreichenden Siloraums zügig fortzusetzen, um die Qualität der Silagen zu erhöhen und die Verluste zu verringern. Begonnen, Futterreserven zu schaffen Wir förderten auch besonders jene Initiativen, die auf eine höhere Heuproduktion gerichtet waren. Das entsprach einer Forderung, die von den Kooperationspartnern seit langem gestellt wurde. Der Plan sah vor, 6000 dt Heu zu gewinnen. In Auswertung des X. Parteitages erklärten sich die Kollektive bereit, den Viehpflegern weitere 3000 dt Heu zusätzlich bereitzustellen. Alle Brigaden, voran unsere Genossen, rangen darum, die übernommenen Verpflichtungen zu realisieren. Große Niederschläge und Überschwemmungen vernichteten jedoch einen Teil der Ernte. Trotzdem konnten über 2000 dt mehr Heu, als der Plan vorsieht, eingebracht werden. Eine bedeutende Reserve, die Gçobfutterpro-duktion zu erweitern, sieht die Grundorganisation in der sorgfältigeren Bewirtschaftung des Grünlandes. Das hat in den Programmen zur besseren Bodennutzung und zur höheren Futterproduktion bereits seinen Niederschlag gefunden. Wir orientierten unter anderem darauf, die Weidehaltung zu verstärken. Denn das Grünfutter, was sich die Tiere selbst suchen, braucht die Futter brigade nicht zu ernten. So können Arbeitszeit und Kraftstoff eingespart werden. Im VEG Kalkreuth liegen langjährige gute Erfahrungen auf diesem Gebiet vor. Die Genossen regten an, sie in allen Kollektiven zu verallgemeinern. Das trägt besonders gegenwärtig dazu bei, die in diesem Herbst reichlich gewachsenen Sommer Zwischenfrüchte und Untersaaten voll für den Leistungszuwachs zu nutzen. Die zielstrebige politische Arbeit zur Erhöhung der Futterproduktion hat sich ausgezahlt. Seit dem vergangenen Jahr gelingt es unserer Genossenschaft, den1 Bedarf an Grundfutter vollständig zu decken, und es wurde begonnen, Futterreserven bei Silage anzulegen. Auf Grund der wachsenden Erträge und der erreichten höheren Stabilität des Feldfutterbaus, des verstärkten Zwischenfruchtanbaus und der intensiveren Grünlandbewirtschaftung konnte der Vorstand für 1982 entscheiden, die Hauptfutterfläche einzuschränken und 53 Hektar Getreide mehr anzubauen, als die staatliche Kennziffer vorsieht. Das soll neben der weiteren Ertragssteigerung dazu beitragen, das noch vorhandene Defizit bei Konzentratfutter zu verringern. Gerade darum - so hat die Grundorganisation in Vorbereitung der Intensivierungskonferenz hervorgehoben gilt es noch entschiedener zu ringen. Peter Wallas Parteisekretär in der LPG (P) Ebersbach, Kreis Großenhain Leserbriefe ШЁЯшштккшЁятш/яшіткіяютітЁЯшт/ЁйЁ/ЯЁШЯЁЯяшшвшяявжаш Wichtige Kraft im Kombinat: Neuerer Das Sekretariat der Industriekreisleitung VEB Carl Zeiss Jena und der Generaldirektor des Kombinats stellten der Neuererbewegung in Auswertung des X. Parteitages die Aufgabe, die Plankennziffem 1981 bereits in elf Monaten zu erfüllen und im Dezember eine volle Monatsleistung über den Plan hinaus für die zusätzliche Warenproduktion zu erarbeiten. Die bisher erreichten Ergebnisse bestätigen, daß die Aufgabe erfüllt wird. Die Lösung der damit zusammen- hängenden Aufgaben erfordert immer stärker die Entwicklung der Leistungsbereitschaft, des Lei- stungsvermögens und des gesellschaftlichen Verantwortungsbewußtseins der Neuerer, erfordert auch immer stärker die sozialistische Gemeinschaftsarbeit und zugleich die Durchsetzung der führenden Rolle der Arbeiterklasse. Die Neuererbewegung wirkt also komplex auf die ideologischen, politischen, soziologischen, wissenschaftlich-technischen und ökono- mischen Aspekte der Parteibeschlüsse. Die daraus resultierenden Anforderungen können nicht nur auf einen - dann meist nur den ökonomischen - Teil konzentriert werden. Voraussetzung für die Entwicklung der Neuererbewegung ist, daß die Partei sie führt, die Aktivitäten der gesellschaftlichen Organisationen dazu koordiniert und mit den Leitern eng zusammenarbeitet. Die Neuererbewegung wurde fest in die Führung des so- , zialistischen Wettbewerbs und in die Aufgaben jedes Leiters integriert. Die Kampfprogramme der Industriekreisleitung, jeder Grund- 848 NW 21/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1981, S. 848) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1981, S. 848)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie davon auszugehen, welche Diensteinheit bereits politisch-operative Maßnahmen eingeleitet oder durchgeführt hat und die günstigsten Voraussetzungen zur Durchführung der besitzt. Die Entscheidung ist zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der umfassenden politischen, politisch-operativen und straf rechtlichen Einschätzung ist die mit der strafprozessualen Verdachtshinweisprüfung anzustrebende politischoperative Zielstellung, die den wirkungsvollsten Beitrag zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit waren - die zielgerichtete Erarbeitung von Voraussetzungen für zahl-reiche politisch-offensive Maßnahmen zur. Entlarvung der Völkerrechtswidrigkeit und Entspannungsfeindlichkeit des gegnerischen Vorgehens und der dafür bestehenden Verantwortung der Regierung der und dem Senat von Westberlin., Anordnung über Einreisen von Bürger der in die DDR. und Anordnung vomin der Fassung der Anordnung., und des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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