Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1981, S. 847); Sie fühlen sich gemeinsam für das Futter verantwortlich: Futterbrigadier Helfried Beylich, Gottfried Schulze, Leiter in der Jungrinderaufzucht, Komplexschlosser Dieter Schumann und Mechanisator Heinz Schulze. Darüber geht es im Gespräch mit Peter Wallas (v. r. n. I.), Parteisekretär der LPG (P) Ebersbach. Foto: W. Kossack neuen Investitionsmaßnahmen vertraut zu machen. Beispielsweise fanden ein Meliorationsobjekt für 150 Hektar und eine moderne Saatgutlagerhalle ihr reges Interesse. Weiter wurde angeregt, in den Erfahrungsaustausch am Tag der Flurbesichtigung die Viehpfleger noch stärker einzubeziehen. Sie stellen jetzt ihren Kooperationspartnern in der Pflanzenproduktion und ihren Berufskollegen aus dem VEG und den anderen LPG Tierproduktion ausgewählte Tierbestände vor. Es fand ein Gedankenaustausch darüber statt, wie das von der Feldwirtschaft bereitgestellte Futter noch effektiver für den Leistungszuwachs einzusetzen ist. Zum Abschluß der gemeinsamen Flurbegehung werden die besten Genossenschaftsbauern, Arbeiter und Kollektive öffentlich geehrt. Das gegenseitige Verständnis zwischen der Fut- terbrigade und den Melkerkollektiven wurde auch durch einen gemeinsamen Wettbewerb, den unsere Parteiorganisation angeregt hat, erhöht. Er hält die Futterfahrer dazu an, das Futter täglich pünktlich und in guter Qualität zu den Ställen anzuliefem. Die Viehpfleger ringen darum, das bereitgestellte Futter so effektiv wie möglich einzusetzen. Über die täglichen Ergebnisse der Planerfüllung wird öffentlich informiert. Die Quartalsauswertung erfolgt in einer gemeinsamen Brigade Versammlung. Die bisher erreichten Wettbewerbsergebnisse können sich sehen lassen. Alle LPG und das VEG haben ihre Planaufgaben in der Milchproduktion wesentlich überboten. Niemand versucht heute mehr, die eigenen Unzulänglichkeiten mit dem Hinweis auf Mängel beim Kooperationspartner zu verdecken. Den Viehpflegern richte ich besondere Aufmerksamkeit darauf, das innerparteiliche Lebn in unserer Grundorganisation so zu gestalten, daß alle Genossen eine kämpferische Leistungsbereitschaft, Kollektivität, bewußte Disziplin und politisch-ideologische Standhaftigkeit entwickeln. Persönliche Gespräche mit jedem Genossen haben daran einen wesentlichen Anteil. Tägliche politische Gespräche mit den Werktätigen sind fester Bestandteil der Tätigkeit der Parteileitung, der staatlichen Leitung und der Genossen in den Leitungen gesellschaftlicher Organisationen. Regelmäßig beraten sich die Parteimitglieder mit den Werktätigen. Wöchentliche Informationsrunden, der Tag des Meisters, der Treffpunkt Leiter und der Rat der Jugendbrigadiere helfen, das Vertrauensverhältnis zu allen Werktätigen zu festigen und das tägliche politische Gespräch mit ihnen über die Politik der Partei zu organisieren. Ich wirke auch darauf ein, daß regelmäßig alle Parteilei-tungsmitglieder, der Betriebsdirektor und Fachdirektoren in den Arbeitskollektiven auftreten. Durch klare und überzeugende Antworten auf die Fragen der Werktätigen konnte sich das Vertrauensverhält- nis zwischen den Genossen und Kollegen vertiefen. Die Parteileitung betrachtet die Anleitung, Hilfe und Unterstützung gegenüber den gesellschaftlichen Organisationen unseres Betriebes als eine wichtige Aufgabe. Besonderen Wert lege ich selbst auf ein enges Vertrauensverhältnis zum Jugendverband. Dort begann auch meine politische Entwicklung. Noch heute habe ich eine enge Verbindung zu vielen Jugendfreunden. Manfred Müller stellvertretender Parteisekretär im ѴЕВ Fahrzeugelektrik Ruhla, Betrieb Brotterode NW 21/81 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1981, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1981, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit erprobter sein, der sich besonders durch solche Eigenschaften auszeichnet, wie Kontaktfreudigkeit, hohes Maß an Einfühlungs- und Anpassungsvermögen, Entscheidungs- und Handlungsfreudigkeit, selbstbewußtes und selbstsicheres Auftreten. Er muß in der Lage sein, das Anwerbungsgespräch logisch und überzeugend aufzubauen, dem Kandidaten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aufzuzeigen und ihn für die Arbeit zur Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik gibt es im wesentlichen vier Arten der Werbung von inoffiziellen Mitarbeitern. Werbung durch politische Überzeugung, Werbung durch allmähliches Heranziehen zur Mitarbeit, Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit oder zur Unterstützung poiäiÖsch-operativer Zersetzungs- maßnahmen gegenüber einem feindlich-negativen Personenzusammenschiuß - scliten grundsätzlich von der Untersuchungsabteilung durchgeferd.en. Der Verlaut und das Ergebnis solcher läßt sich in der Regel um: Angehörige und Bekannte von Inoffiziellen Mitarbeitern, die zur Sicherung der Konspiration politisch-operativer Maßnahmen beitragen; Personen, die ständig oder zeitweilig politisch-operative oder technische Aufgaben zur Sicherung der Konspiration politisch-operativer Maßnahmen beitragen; Personen, die ständig oder zeitweilig politisch-operative oder technische Aufgaben zur Sicherung der Konspiration zu lösen haben; Personen, die im Zusammenhang mit ihren Ubersiedlungsbestrebungen Straftaten begingen, erhöhte sich auf insgesamt ; davon nahmen rund Verbindung zu Feind-sentren auf und übermittelten teilweise Nachrichten.

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