Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 842

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1981, S. 842); Mitglied der Kreisleitung. Die Genossen des Kooperationsrates wählten ihn zum Sekretär der Parteigruppe, und er arbeitet auch aktiv in der ehrenamtlichen Parteikommission Wissenschaft und Technik der Kreisleitung mit. Seine Erfahrungen helfen dem Sekretariat, den Intensivierungsprozeß in der Landwirtschaft noch besser politisch zu führen. Differenziertheit wird überwunden Regelmäßig schätzt das Sekretariat die Planerfüllung und Leistungsentwicklung im Kreis ein. Daraus leiten wir Schlußfolgerungen für die politische Führungstätigkeit ab. Ein Problem steht dabei im Mittelpunkt: Wie sind die noch vorhandenen ungerechtfertigten Leistungs- und Effektivitätsunterschiede zwischen den LPG und VEG zu überwinden? Einerseits sind die Erfahrungen der fortgeschrittenen und Schrittmacherkollektive, von denen es auch in in unserem Kreis nicht wenige gibt, noch gründlicher zu studieren und überzeugender zu vermitteln. Zum anderen ist die Hilfe gegenüber den Grundorganisationen der LPG mit geringem Produktionsniveau weiter zu verstärken. Ein Bereich ist in den letzten Jahren besonders zurückgeblieben. Es sind die LPG (P) Vorland und ihre Kooperationspartner in der Tierproduktion, die LPG Papenhagen, Stoltenhagen und Vorland. Das bewegt uns sehr, zumal die Genossen von Vorland einst zu den Pionieren der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft gehörten. Das Sekretariat beschloß, den Parteiorganisationen und Vorständen dieses traditionsreichen Gebiets schwerpunktmäßig zu helfen, das Leistungsniveau der fortgeschrittenen LPG des Kreises zu erreichen. Dabei sind uns die Erfahrungen der beiden LPG Pflanzen- und Tierproduktion von Kande- lin eine wertvolle Stütze. Auch diese LPG zählten vor Jahren noch zu den schwächsten des Kreises, heute stehen sie mit an der Spitze. In erster Linie ist es erforderlich, die Kampfkraft der Grundorganisationen zu stärken und ihren Einfluß in den Arbeitskollektiven zielstrebig zu erhöhen. Dazu traf das Sekretariat Festlegungen. Die Parteileitungen werden dabei unterstützt, die notwendigen Führüngsdokumente auszuarbeiten, das Niveau der Mitgliederversammlungen zu heben sowie die Parteikollektive kadermäßig zu stärken. Daß die Hilfe ständig für die Genossen spürbar ist und zu Veränderungen führt, dafür ist ein Sekretariatsmitglied, der Genosse Wolfgang Lippmann, Sekretär der Kreisleitung, persönlich verantwortlich. Weitere Maßnahmen beschloß das Sekretariat für die Arbeit des Rates des Kreises. Er hilft dem Vorstand der LPG Pflanzenproduktion, das Programm der besseren Bodennutzung zielstrebig zu realisieren und eine effektive Feldwirtschaft zu organisieren. Die LPG der Tierproduktion erhalten Unterstützung bei der Rationalisierung der Ställe und dem Aufbau leistungsfähiger Viehbestände. An den Wohnungsbau und bessere kulturelle und soziale Bedingungen für die Genossenschaftsbauern ist ebenfalls gedacht. Über die Ergebnisse legt der Ratsvorsitzende regelmäßig im Sekretariat Rechenschaft ab. Auch der Jugend des Kreises hat das Sekretariat eine wichtige Mitverantwortung übertragen. Wir erklärten die Unterstützung der LPG mit Arbeitskräften und Kadern zum Kreisjugendobjekt. 15 Jugendliche haben bereits die Arbeit auf genommen. Das trug unter anderem dazu bei, daß die Arbeitskomplexe der LPG (P) Vorland in der Ernte und bei der Herbstbestellung das Tempo im Kreis mitbestimmen. Bruno Allin 1. Sekretär der Kreisleitung Grimmen der SED gisch begründeten. Bei den Ratiomittelbauern, besonders in ihrer Parteigruppe, wurde die Frage geklärt, welchen Beitrag sie zur Bewältigung der höheren Maßstäbe leisten müssen. Besonders die Anforderung, 85 bis 90 Prozent der Steigerung der Arbeitsproduktivität über Forschung und Entwicklung zu erbringen, verlangt von den Genossen ideologische Arbeit dahin gehend, daß diese Größenordnung in das Bewußtsein der Entwickler und Konstrukteure eingeht. Initiativen, Risikobereitschaft und Ideenreichtum müssen Ergebnis dieser politischen Arbeit sein. Die Parteigruppe der Ratiomittelbauer achtet darauf, daß alle Aufgaben fest im Wettbewerbspro-. gramm verankert sind und jede Wettbewerbsverpflichtung im folgenden Jahr die alte Zielstellung deutlich überbietet. So wurde gesichert, daß Steigerungsraten von 30 Prozent im eigenen Ratiomittelbau erreicht wurden. Bewährt hat sich auch, daß in die Ideenfindung und Konzipierung der Vorhaben und in ihre Realisierung immer und frühzeitig das jeweilige Arbeitskollektiv einbezogen wird. Die Ergebnisse sind dort am besten, wo Kräfte und Mittel konzentriert zum Einsatz kommen, wo Erzeugnisse und Verfahrensentwicklungen mit den notwendigen Investitionen und dem Eigenbau von „maßgeschneiderten“ Ratiomitteln verbunden werden. Die ständige Entwicklung des Ratiomittelbaus muß sowohl durch die Parteileitung als auch durch die Werkleitung fest in dem Leitungsprozeß integriert sein. Die Berücksichtigung dieser Erfahrungen machte es möglich, erstmals eine mit Lochstreifen gesteuerte Sondermaschine der Produktion zu übergeben. Auch hier waren es zuerst die Genossen der Parteigruppe, die in zahlreichen 842 NW 21/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1981, S. 842) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1981, S. 842)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung auszuschließen und deren Beeinträchtigung weitgehend zu begrenzen. Die Rechte der Inhaftierten sind zu respektieren. Darunter ist insbesondere das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung im Bereich Transporte der Linie haben., Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem G-aalohtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstaltaber auch der staatlichen Ordnungyist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen inhaftierter Personen immer erstrangige Bedeutung bei allen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und während des gesamten Vollzuges der Untersuchungshaft im HfS durch die praktische Umsetzung des Dargelegten geleistet werden.

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