Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 841

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1981, S. 841); Problemen vertraut machen. Der Erfahrungsaustausch darüber, wie dies alles dann in der täglichen Parteiarbeit zu verwirklichen ist, kommt dabei zu kurz. Wir sehen darin ein echtes Problem. Deshalb ist das Sekretariat bemüht, diese Veranstaltungen noch gründlicher vorzubereiten. Gleichzeitig verstärken wir die konkrete Hilfe gegenüber den Grundorganisationen an Ort und Stelle. So erhielten die Sekretariatsmitglieder den Auftrag, bestimmte Parteiorganisationen unmittelbar in der politischen Massenarbeit zu unterstützen. Sie helfen den Leitungen, die Mitgliederversammlungen vorzubereiten und die Beschlüsse der Partei gründlich zu erläutern. Sie geben Hinweise, wie mit dem Kampfprogramm zu arbeiten ist, und sind gegenwärtig dabei, mit ihnen die Kaderprogramme bis 1985 zu konzipieren. Ihre ganz besondere Aufmerksamkeit gilt den Aufgaben, die von den Grundorganisationen zu lösen sind, um die kooperativen Beziehungen zwischen den LPG zu festigen. Hierfür sind wir auch bestrebt, die politische Wirksamkeit der Parteigruppen in den Kooperationsräten zu erhöhen. In 17 Grundorganisationen sind außerdem Parteibeauftragte tätig. Ihnen stellen wir die Aufgabe, die Parteileitungen ebenfalls noch wirksamer zu unterstützen. Es reicht dabei nicht aus, nur ab und zu an einer Mitgliederversammlung teilzunehmen, wie das bisher mitunter noch der Fall ist. Das Sekretariat bemüht sich, die gewählten Kreisleitungsmitglieder noch stärker in die Arbeit einzubeziehen. Immerhin sind in über 40 Prozent der Grundorganisationen der Landwirtschaft 27 Kreisleitungsmitglieder tätig. Das gelingt uns in Wachsendem Maße. Gerhard Schwebke zum Beispiel, Vorsitzender der LPG (T) Kandelin, ist bereits mehrere Wahlperioden Noch in diesem Jahr sollen 20 und bis 1985 insgesamt 75 Jugendliche des Kreises Grimmen eine Tätigkeit in der Kooperation Vorland aufnehmen. So besagt es ein Beschluß der Kreisleitung. Darüber spricht der Parteisekretär der LPG (P) Vorland, Christian Kath, hier mit dem Jugendfreund Jürgen Dür-kopp und der Genossin Ruth Neumann, Mitglied der FDJ-Leitung (v. I.n. r.). Fünfzehn Jugendliche haben ihre Arbeit in den LPG schon aufgenommen. Foto: Wilfried Stabe now Leserbriefe Ziele des Vorjahres klar überbieten Die kontinuierliche Leistungsentwicklung des VEB Transformatoren- und Röntgenwerk „Hermann Matern“ Dresden ist ein Ergebnis der konsequenten sozialistischen Rationalisierung. Unsere Parteileitung hat im Betrieb das Prinzip durchgesetzt, Prozesse der Rationalisierung komplex zu leiten, zu planen und zu realisieren. Die Genossen sind davon ausgegangen, daß höchste Effekte nur durch einen hohen Beitrag des eigenen betriebsspezifischen Rationalisie- rungsmittelbaus und einer auf die speziellen Belange der Intensivierung zugeschnittenen Regieabteilung erreicht werden können. Mit zwei Kollegen begann der Betrieb 1959 auf Beschluß der Parteileitung, die ersten eigenen Rationalisierungsmittel zu bauen. Heute zählt dieses Kollektiv 85 Mitarbeiter, davon 36 technische Kräfte und Konstrukteure. Dabei wurden seit dem Bestehen dieser Abteilung über 100 Rationalisierungsmaßnahmen mit einem Wert- umfang von über 20 Millionen Mark entwickelt und gebaut, die teilweise Spitzenerzeugnisse im Sondermaschinenbau darstellen. Die Arbeitsproduktivität konnte durchschnittlich um 200 Prozent gesteigert werden. Die Einsparungen betragen dabei 36 Millionen Mark. Insgesamt konnten 140 Arbeitskräfte freigesetzt und mehrere Millionen Valutamark eingespart werden. Um diese Ergebnisse zu erreichen, war es notwendig, daß die Genossen konsequent die Bedeutung und die objektive Notwendigkeit der Entwicklung des eigenen Rationalisierungsmittelbaus politisch-ideolo- NW 21/81 841;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1981, S. 841) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1981, S. 841)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie wachsende Tragweite. Das bedeutet, daß alle sicherheitspolitischen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges noch entschiedener an den aktuellen Grundsätzen und Forderungen der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staatsund Gesellschaftsordnung richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten. Ebenso ist das Zusammenwirken mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Kräften zu realisier! Die Inspirierung und Organisierung von Straftaten gemäß sind untrennbarer Bestandteil der Strategie des Gegners zur langfristigen Destabilisierung und Vernichtung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen Bedingungen beim Zustandekommen- feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sind die Lehren der Klassiker des ismus - der entscheidende Ausgangspunkt.

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