Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 806

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1981, S. 806); und ehrlich ihre Gedanken zu diesem Auftrag darlegen und auch eventuell vorhandene Bedenken und Vorbehalte aussprechen. Nichts ist einer aktiven geistig-schöpferischen Arbeit zur Lösung anspruchsvoller wissenschaftlich-technischer Aufgaben abträglicher als eine formale Erteilung eines Parteiauftrages. Kampfgeist, selbstloser Einsatz der ganzen Person und die Übereinstimmung von Wort und Tat entstehen dann, wenn ein Genosse in seinem Innersten von der Richtigkeit und der politischen Notwendigkeit des Parteiauftrages überzeugt ist. In der Mitgliederversammlung bestätigt Eine zweite Erfahrung. Es hat sich in unserer Grundorganisation bewährt, daß wir Parteiaufträge, so beispielsweise den an den Genossen Nobis, als schriftliche Dokumente abfassen. Sie werden grundsätzlich in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation oder der APO von den Genossen beraten und bestätigt und dann in würdiger Form dem Genossen übergeben. Die Parteileitung erlebt es immer wieder, daß so vorbereitete und erteilte Parteiaufträge für die Genossen Höhepunkte in ihrer politischen und fachlichen Arbeit sind. Sie fördern ihr Selbstbewußtsein, geben ihnen Ansporn, sich mit ihrer ganzen Kraft, ihren geistig-schöpferischen Fähigkeiten, ihrem Wissen und Können dafür einzusetzen, einen Parteiauftrag ehrenvoll zu erfüllen. Dabei hat die Parteileitung noch eine andere Erkenntnis gewonnen. Es wirkt sich positiv für die politisch-moralische Haltung der Genossen aus und trägt zur weiteren Ausprägung ihrer Vorbildwirkung im Arbeitskollektiv entscheidend bei, daß sie in der Mitgliederversammlung durch die Beratung und Bestätigung der Parteiaufträge über konkrete Maßnahmen und Wege zur Verwirklichung des Kampfprogramms aktiv mitentscheiden. Sie werden selbst aufgefordert, sich Gedanken über ihre eigene Arbeit zu machen und mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen dazu beizutragen, daß Parteiaufträge erfolgreich - also mit den besten Ergebnissen für das Kombinat und die Volkswirtschaft in die Tat umgesetzt werden. Dadurch wird die Kampfkraft des gesamten Parteikollektivs gestärkt. Eine dritte Erfahrung. Nach der Übergabe eines Parteiauftrages ist es für die Parteileitung ganz wesentlich, die Genossen bei der Lösung der oft komplizierten Probleme mit Rat und Tat zu unterstützen. Die Genossen dürfen bei der Erfüllung ihres Auftrages nicht allein gelassen werden, sondern müssen die Hilfe der Parteileitung ständig spüren. Dazu nutzen wir die regelmäßige Parteikontrolle. Wie wird die Parteikontrolle von unserer Parteileitung auf gefaßt und in der Praxis durchgesetzt? Wir beziehen die Abrechnung der Parteiaufträge fest in die Rechenschaftslegung der Parteileitung über die Verwirklichung des Kampfprogramms vor der Mitgliederversammlung ein. In diesen Beratungen sprechen aber auch die Genossen darüber, wo sie bei der Erfüllung ihres Auftrages stehen und welche konkreten Ergebnisse vorliegen. Die Genossen werden von der Parteileitung aber auch immer ermuntert, über Hemmnisse zu informieren, die ihnen Sorge bereiten, mit denen sie oft allein nicht fertig werden. Kontrolle der Parteiaufträge ist für unsere Parteiorganisation also in erster Linie verbunden mit Erfahrungsaustausch und Problemdiskussion über die besten und effektivsten Wege zu ihrer Lösung. Siegfried Kallert Parteisekretär der Grundorganisation Produktions Vorbereitung und Durchführung im VEB Braunkohlenkombinat Senftenberg Leserbriefe lehrganges an der Bezirksparteischule ist und ein weiterer Genosse einen Fünf-Monate-Lehrgang am ZK-Institut in Liebenwalde abgeschlossen hat. Drei Genossen besuchten einen Drei-Monate- bzw. Vier-Wochen-Lehrgang an der Bezirksparteischule. Fünf weitere Genossen können den Abschluß der Kreisschule des Marxismus-Leninismus nach weisen. Die Steigerung der Produktion bei Erhöhung der Effektivität und bei einer gleichzeitigen Senkung des Energieeinsatzes je produzierter Einheit ist für unsere LPG von besonderer Bedeutung. Sie hatte im Verhältnis zu den anderen Betrieben der AIV einen höheren Dieselkraftstoff verbrauch je Hektar. Dem stand eine nur geringfügig höhere Ertragsleistung im Verhältnis zu vergleichbaren Betrieben gegenüber. Die Genossen überlegten eine Reihe von Maßr nahmen, die halfen, in dieser Hinsicht Fortschritte zu erzielen. Dazu zählen unter anderem die halbjährliche Überprüfung der Traktoren durch den Prüfdienst, der Einsatz eines Tankwagens zur Feldrandbetankung der Komplexe, das Fahren mit zwei Hängern, wo möglich mit Hin- und Rückladung. т&явю.імпшщвжттяттж&п Alle Genossen sind beauftragt, ständig nach Lösungen und Vorschlägen zu suchen, die uns helfen können, dieses Problem zu klären, ohne Abstriche an der Qualität der Bodenbearbeitung zuzulassen. Auch die Stärkung der Reihen unserer Partei durch junge und angesehene Genossenschafts- bäuerinnen und -bauern ist eine ständige Aufgabe für unsere Grundorganisation. In diesem Jahr konnten bereits drei junge Kandidaten aufgenommen werden. Karl Grüner Parteisekretär in der LPG (P) „Seenplatte“ Dittersdorf, Kreis Schleiz 806 NW 20/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1981, S. 806) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1981, S. 806)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung bei der Realisierung der erforderlichen spezifischen verwaltungsmäßigen Aufgaben bei der Aufnahme, Verlegung sowie Entlassung der Strafgefangenen gegenüber der Strafvollzugseinrichtung Berlin zu gewährleisten. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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