Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 805

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1981, S. 805); Leitung der wissenschaftlich-technischen Prozesse in unserem Bereich. Dafür ein Beispiel: Der Genosse Dr. Karl-Heinz Nobis, Mitglied der APO Wissenschaft und Technik und Leiter der Hauptabteilung, erhielt von der Parteileitung den anspruchsvollen Parteiauftrag, in seinem Bereich eine solche Atmosphäre zu schaffen und die Kräfte so zu organisieren, daß die wissenschaftlich-technischen Unterlagen für eine optimale Verladetechnologie der Abraumbandanlage im Tagebau Meuro vorfristig ausgearbeitet und die vorliegenden Ergebnisse für einen bedienungsarmen Bandbetrieb schnellstens in die Produktion übergeleitet werden. In der Arbeit mit Parteiaufträgen zur Verwirklichung unseres Kampf Programms haben wir einige prinzipielle Erfahrungen gesammelt. Der Genossp Fred Becke* ist Gewerkschaftsvertrauensmann und Elektromonteur im Kreisjugendobjekt „Entwicklung, Konstruktion und Musterbau" Lauchhammer. Er überzeugt sich im Gespräch mit der Kollegin Sabine Hollenberg, Anlagénfahrerin in der Bündelanlage der Brikettfabrik Meurostolln, davon, wie die im Rahmen der Parteitagsinitiative in Betrieb genommenen Industrieroboter funktionieren. Foto: Herzotj Die erste Erfahrung. Bevor wir einen Parteiauftrag erteilen, der eine für das Kombinat bedeutungsvolle wissenschaftlich-technische Aufgabe enthält, wird er mit dem Genossen, der diesen, Auftrag bekommen soll, gründlich vorbereitet. Die Parteileitung führt ein kameradschaftliches Gespräch mit ihm über Ziel und Inhalt des Parteiauftrages. Wir halten einen solchen Meinungsaustausch für erforderlich, weil er entscheidend dazu beiträgt, ein hohes politisches Verantwortungsbewußtsein, echte Kampfpositionen, Entscheidungsfreude und Risikobereitschaft auszuprägen, die für die Lösung komplizierter wissenschaftlich-technischer Aufgaben eine unbedingte Voraussetzung sind. In solchen Gesprächen legt die Parteileitung größten Wert darauf, daß die Genossen offen Leserbriefe Stets auf Suche nach neuen Lösungen Unsere LPG (P) „Seenplatte“ Dittersdorf ist seit 1976 Mitgliedsbetrieb der Agrar-Industrie-Ver-einigung Neustadt (Orla). Seit dieser Zeit sind die Erträge in allen Fruchtarten merklich gestiegen. Die bisher erreichten Ergebnisse müssen aber stabilisiert werden. Einen entscheidenden Einfluß auf die Leistungsentwicklung hat die Orientierung aller Arbeitskollektive auf Qualitätsarbeit in allen Arbeitsgängen. Eine weitere unbedingte Voraussetzung zur Erfül- lung unserer Ziele ist der komplexe und zeitweilige Schichteinsatz unserer Großtechnik. Nur so sind wir schlagkräftig genug, um Termine und Qualität in hohem Grade in Übereinstimmung zu bringen. Eine große Rolle spielt die Tätigkeit der Grundorganisation in diesen Prozessen. Ein Teil der Genossen ist in der produktionsvorbereitenden und der Leitungsebene beschäftigt, die anderen in Produktionskollektiven. In allen festen Arbeitskollektiven sind Genossen tätig. Es kommt der Parteileitung darauf an, die Genossen in der Mitgliederversammlung zu befähigen, auf alle Fragen, die an sie herangetragen werden, die richtige Antwort zu geben. Ihre Aufgabe ist es auch, die vor uns stehenden Aufgaben politisch richtig zu erläutern und selbst Vorbild zu sein. Zur unbedingten Treue zur Sache der Partei braucht jeder Genosse ein fundiertes Wissen auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus. Ergebnis der Bemühungen der Grundorganisation in dieser Frage ist, daß ein Genosse der Grundorganisation Absolvent des Jahres- NW 20/81 805;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1981, S. 805) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1981, S. 805)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Oll. Die Instrukteure überprüfen und analysieren in den Abteilungen den Stand der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit, insbesondere: Die schöpferische Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente der Parteiund Staatsführung, dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der mit der Einschätzung der politisch operativen Lage erkannten Erfordernisse und Bedingungen der politisch-operativen Sicherung des Jeweiligen Verantwortungsbereiches und die Entscheidung über die Einstellung Konservierung des Vorgangs oder über die Wiederaufnahme der Verbindung zu treffen. Unter bestimmten Bedingungen kann die zeitweilige Konservierung eines erforderlich sein.

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