Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 804

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 804 (NW ZK SED DDR 1981, S. 804); Das Kampfprogramm wird durch konkrete Parteiaufträge im Leben verwirklicht Die Antwort der Bergarbeiter des Braunkohlenkombinates Senftenberg auf die Beschlüsse des X. Parteitages ist klar und eindeutig. Den hohen Leistungszielen des Kampfprogramms der Parteiorganisation des Kombinates entsprechend, überboten sie den Volkswirtschaftsplan in der industriellen Warenproduktion bis Ende August bereits mit 75 Millionen Mark. Das sind 2,8 Millionen Tonnen Rohbraunkohle, 244000 Tonnen Briketts und 200000 Tonnen Siebkohle, die der Bevölkerung und der Volkswirtschaft mehr zur Verfügung stehen. Über 30 Millionen Kubikmeter Abraum mußten dafür zusätzlich bewegt werden. Der Schlüssel für den weiteren notwendigen steilen Leistungsanstieg bei der Förderung des wichtigsten Roh- und Brennstoffes der DDR, auf den die Verpflichtungen unserer Kumpel im sozialistischen Wettbewerb gerichtet sind, ist auch in unserem Kombinat die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Er steht im Mittelpunkt des Kampfprogramms unserer Grundorganisation Produktionsvorbereitung und -durchführung, weil in deren Bereich ein Großteil der wissenschaftlich-technischen und technologischen Kader konzentriert ist. Sie tragen eine große Verantwortung für die Entwicklung von Wissenschaft und Technik im Kombinat. Mit dem Kampfprogramm orientieren wir vor allem auf die Bewältigung der komplizierten und darum anspruchsvollen Schwerpunktaufgaben des Planes Wissenschaft und Technik und ihre schnelle Überleitung in die Produktion. Es geht uns dabei um die effektivere Auslastung der gesamten uns zur Verfügung stehenden Technik. Das Kampfprogramm lenkt die Kraft der Parteiorganisation auf die komplexe sozialistische Rationalisierung der Arbeiten im Abraum, vor Kohle und in den Brikettfabriken, auf die weitere Vervollkommnung und Modernisierung der Tagebautechnologien und auf eine stabile Produktion auch unter extremen Witterungsbedingungen. Mit den Genossen gründlich vorbereiten Die Parteileitung und die APO-Leitungen unserer Grundorganisation haben bei der Verwirklichung des Kampf Programms eine entscheidende Erkenntnis gewonnen, die wir in der politischen Arbeit strikt beherzigen. Das Kampfprogramm wird dann zu einem echten Aktionsprogramm der Grundorganisation, und seine Aufgaben werden Punkt für Punkt und planmäßig abgearbeitet, wenn es als ein Leitfaden das revolutionäre Handeln der Kommunisten auf ihrem Arbeitsgebiet motiviert und bestimmt. Das ist dann der Fall, wenn jeder Genosse seine politische Verantwortung und seine konkreten Aufgaben genau kennt. Als beste und erfolgreichste Methode, das Kampfprogramm in konkrete Aufgaben umzusetzen, betrachten wir die gezielte Arbeit mit Parteiaufträgen. Die Arbeit mit dem Parteiauftrag wird in unserer Grundorganisation immer mehr zu einem festen Bestandteil der politischen Leserbriefe sellschaftliche Aktivität unserer Genossen in ihren Arbeitskollektiven, aber auch in ihren Wohnorten verbessert. Von den Leitungen der Grundorganisationen wird eingeschätzt, daß der Leistungsvergleich noch besser dazu beitragen wird, die führende Rolle der Parteiorganisation in jedem Bereich zu erhöhen. Das trifft in erster Linie auf die Aktivierung aller Genossen zur Durchsetzung der Parteibeschlüsse zu. So wurden unter anderem in der Grundorganisation des Tagebaus Schleenhain 30 Genossinnen und Genossen zum Studium am Lehr- gang 1981/82 der Betriebsschule Marxismus-Leninismus delegiert. In derselben Grundorganisation baten in diesem Jahr 17 junge Arbeiterinnen und Arbeiter um Aufnahme als Kandidaten in die Partei, und 15 Arbeiter wurden als Kämpfer für die Kampfgruppen der Arbeiterklasse gewonnen. Deutlich verbessert hat sich auch der Bezug, das Studium und die Arbeit mit der Parteiliteratur und Parteipresse. So gibt es in unserer Betriebsparteiorganisation keinen Genossen, der nicht Abonnent der Parteiliteratur ist. Es bezieht zum Beispiel in der Grundorganisation Deutzen mehr als jeder vierte Genosse die „Einheit“. 70 Prozent aller Mitglieder und Kandidaten lesen den „Neuen Weg“ und jeder zweite das Heft „Was und Wie“. Dabei muß betont werden, daß die anderen drei Grundorganisationen nur unwesentlich vom Ergebnis der Grundorganisation Deutzen abweichen. Regelmäßig werden die beste Grundorganisation und die beste APO ermittelt und ausgezeichnet. Gerhard Weidhaas Parteisekretär im Werk Regis des VE Braunkohlenkombinats Bitterfeld 804 NW 20/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 804 (NW ZK SED DDR 1981, S. 804) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 804 (NW ZK SED DDR 1981, S. 804)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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