Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 801

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1981, S. 801); Ökonomische Effektivität als Maßstab wissenschaftlicher Arbeit durchsetzen Kürzlich hat die Betriebszeitung unserer Parteiorganisation im VEB Kunstseidenwerk „Siegfried Rädel“ Pirna darauf geantwortet, wie sich im Betrieb die Produktivität entwickeln werde und worauf sich das Betriebskollektiv konzentrieren müsse, um den Aufwand für jede Tonne Seide zu senken. Im Kern basiert die Antwort auf der Konzeption, die sich: die Parteiorganisation in Anwendung der Wirtschaftsstrategie des X. Parteitages auf den Betrieb erarbeitet hat. Sie sieht vor, die Warenproduktion mit weniger Arbeitskräften erheblich zu steigern. Bis Jahresende sollen mehrere Tagesproduktionen - überwiegend mit eingespartem Material - zusätzlich erwirtschaftet werden. Das nach dem Parteitag ergänzte Kampfprogramm der APO Forschung orientiert darauf, auch dafür den wissenschaftlich-technischen Vorlauf zu schaffen. In den Wochen und Monaten, in denen die Konzeption ausgearbeitet wurde, haben viele unserer Genossen, auch Kollegen in der Gewerkschaft und Freunde der FD J die Dokumente des Parteitages wiederholt zu Rate gezogen, um den richtigen Maßstab für die einzelnen Aufgaben zu finden. Auf diese Weise hat die Parteiorganisation vor allem bei den staatlichen Leitern den Blick für die Notwendigkeit geschärft, aus jedem Kilogramm einheimischer Rohstoffe soviel hochwertige Erzeugnisse wie nur möglich herzustellen und dazu in unserem alten Betrieb neue Technologien zu entwickeln. Bei alledem geht es der Parteiorganisation darum, daß jeder besser als bisher prüft, in welchem Maße durch moderne Wissenschaft ökonomische Effekte erzielt werden. Denn das muß, so beschloß es der Parteitag, „immer mehr zum beherrschenden Gesichtspunkt wissenschaftlich-technischer Arbeit werden“. Tief in neue Aufgabe hineindenken Sich in diesen Satz tief hineinzudenken und neue Schlüsse aus ihm zu ziehen darauf waren eine Problemberatung mit Funktionären des Betriebes und Mitgliederversammlungen unserer Parteiorganisation gerichtet. Dort befaßten sich die Genossen in diesem Zusammenhang auch eingehend mit der neu formulierten Wettbewerbslosung. Sie verlangt „hohes Leistungswachstum durch Steigerung der Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität“ und nennt als umfassendes Ziel unserer Arbeit „das Wohl des Volkes und den Frieden“. Beides - die Forderung nach hoher Effektivität wissenschaftlich-technischer Arbeit im Rechenschaftsbericht sowie der konzentrierte Hinweis auf die Komplexität dieser Aufgabe in der Wettbewerbslosung - war für uns ein Anstoß, über bestimmte Resultate der Arbeit genauer nachzudenken. Dabei zeigte sich unter anderem, daß der Betrieb zwar im ersten Quartal dieses Jahres die Produktivität um 5,4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gesteigert hatte, dies aber erst zu 70 Prozent im Ergebnis wissenschaftlich-technischer Arbeit geschehen Leserbriefe Prozent und eine Senkung der Selbstkosten von etwa 65 Prozent erreicht. Im VEB Lausitzer Dachziegelwerke Langburkersdorf ging es darum, eine eigene Anlage zu entwickeln und zu bauen, um Importe für Neuanlagen, Ersatzinvestitionen und Ersatzteile künftig auszuschließen. Bei der Entwicklung und dem Bau dieser Anlage gab es viele Initiativen. Ursprüngliches Ziel war, zu Beginn des Jahres 1981 die Testproduktion aufzunehmen. Die Initiativen der Kollektive, die an der Entwicklung und dem Bau der Anlage beteiligt waren, und das objektive Erfordernis, den höheren Anforderungen so schnell wie möglich gerecht zu werden, veranlaßten die Parteileitung, der Grundorganisation den Vorschlag zu unterbreiten, diese Maßnahme des Planteiles Wissenschaft und Technik in das Kampfprogramm für das Jahr 1980 aufzunehmen. Es wurde unter Parteikontrolle gestellt. Durch die regelmäßige Teilnahme des Parteisekretärs an den Beratungen des Führungsstabes beim Werkdirektor und durch die ständige Information der Parteileitung und der Mitgliederversammlung wurde das Prinzip der Parteikontrolle gewahrt. Die Genossen waren es auch, die durch ihr politisch-ideologisches Wirken immer präzisere Ziele ermöglichten. So wurde zu Ehren der 7. Baukonferenz am vorgesehenen Standort die Funktionserprobung des Maschinensystems gesichert, zu Ehren des 31. Jahrestages der DDR die Probeproduktion auf genommen, bis Jahresende 1980 1,2 Millionen Platteneinheiten Betondachsteine produziert und bis zum X. Parteitag die projektierte Leistung (12 Millionen Platteneinheiten im Jahr) gesichert. Die Genossen der Parteigruppe im NW 20/81 801;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1981, S. 801) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1981, S. 801)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Genossen Erich Honecker, wiederholt zum Ausdruck gebracht wurde. Darüber hinaus beschränkt sich unser Traditionsbild nicht nur einseitig auf die durch den Kampf der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von feindlich tätigen Personen und Dienststellen in Vorgängen, bei ihrer Aufklärung, Entlarvung und Liquidierung. Der Geheime Mitarbeiter im besonderen Einsatz Geheime Mitarbeiter inr besonderen Einsatz sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der politischoperativen Arbeit wurde vom Leiter entschieden, einen hauptamtlichen zu schaffen. Für seine Auswahl und für seinen Einsatz wurde vom Leiter festgelegt: Der muß in der Lage sein, das Anwerbungsgespräch logisch und überzeugend aufzubauen, dem Kandidaten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aufzuzeigen und ihn für die Arbeit zur Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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