Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 788

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1981, S. 788); Partei mit den Massen eng verbunden Einheit von Sozialismus und Frieden besondere zu richten ist auf den kontinuierlichen Anstieg des produzierten Nationaleinkommens, auf die Beschleunigung und Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, die Vergrößerung des Endproduktes in hoher Qualität und die entschiedene Verbesserung des Verhältnisses zwischen Aufwand und Nutzen, auf die unbedingte Erfüllung der für den Außenhandel festgelegten Aufgaben sowie auf die Gewährleistung der plan- und vertragsgerechten Bereitstellung von Konsumgütern zur Versorgung der Bevölkerung. Es entspricht dem Inhalt der Beschlüsse des X. Parteitages, daß die Grundorganisationen und Kreisleitungen eine wichtige Frage ihrer Leitungstätigkeit darin sehen, solche Formen und Methoden in der Arbeit anzuwenden, die dazu beitragen, die Verbindung der Partei mit den Massen noch enger zu gestalten. Auch weiterhin ist davon auszugehen, daß der Gradmesser für die gesamte politisch-ideologische Arbeit in ihrer mobilisierenden Wirkung auf das Denken und bewußte Handeln der Menschen für den Sozialismus besteht. Es liegt auf der Hand, daß hierbei die 80 000 Grundorganisationen und APO der Partei eine hohe Verantwortung tragen, denn sie wirken unmittelbar dort, wo sich die große Bewegung des sozialistischen Wettbewerbes zur Erfüllung der Hauptaufgabe vollzieht, wo sich die Menschen in erster Linie schöpferisch entfalten und bewähren und wo natürlich auch Konflikte und Probleme auf-treten, die das Leben mit sich bringt, die es zu lösen gilt. Von großem Wert für die erfolgreiche Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages ist, daß die Kreisleitungen und Grundorganisationen der politisch-ideologischen Arbeit eine hohe Aufmerksamkeit schenken. Das ist um so wichtiger, als es nicht wenige Fragen gibt, die die Menschen bewegen, wie besonders die Sorge um die Sicherung des Friedens, der durch die verschärfte Aggressionspolitik des Imperialismus gefährdet ist. Auf diese und alle anderen Fragen sollte jede Grundorganisation, jedes Parteiorgan schnell und einfühlsam die entsprechende klassenmäßige Antwort geben. Die politisch-ideologische Arbeit ist und bleibt untrennbarer Bestandteil der gesamten Führungstätigkeit der Partei. Wenn es um die internationalen Fragen geht, so ist der Ausgangspunkt der ideologischen Arbeit unsere Grundposition, die Genosse Erich Honecker in seiner Schlußansprache auf dem X. Parteitag klar formulierte: Friede, Stärkung der sozialistischen Gemeinschaft, antiimperialistische Solidarität, das sind die obersten Anliegen unserer Außenpolitik. Damit befinden wir uns in voller Übereinstimmung mit dem außenpolitischen Kurs und den Friedensvorschlägen des XXVI. Parteitages der KPdSU. Diese Gemeinsamkeit zwischen uns und den anderen sozialistischen Ländern ist um so bedeutungsvoller, als die USA und ihre NATO-Verbündeten auf die Verstärkung ihrer Militärmacht setzen und darauf ausgehen, das militärische Kräfteverhältnis zu verändern. Diese gefährliche Konfrontationspolitik wird von der Regierung der BRD in Wort und Tat unterstützt. In der politischen Arbeit aller Parteiorganisationen kommt es besonders darauf an, die sich gegenwärtig vollziehende internationale Entwicklung stets vom Klassenstandpunkt aus zu beurteilen und zu erläutern. Das heißt einerseits, die Gefahr aufzuzeigen, die sich aus der verstärkten Aggressionspolitik des USA-Imperialismus und der gesamten NATO ergibt, und das verlangt andererseits, die Menschen in der Gewißheit zu bestärken, daß die Sowjetunion und das sozialistische Lager über alle Mittel verfügen, um die imperialistische Politik zu zügeln. Es geht nicht darum, über den Frieden nur allgemein zu reden, sondern es kommt darauf an, alle jene Aufgaben zu erklären und in die Tat umzusetzen, die Voraussetzung für die Sicherung des Friedens sind. Je mehr die Bezirks- und Kreisleitungen dafür Sorge tragen, daß die Genossen in den Mitgliederversammlungen stets mit den notwendigen Informationen und Argumentationen ausgerüstet werden, desto besser sind sie in jeder Situation in der Lage, alle innen- und außenpolitischen Fragen im Arbeitskollektiv und im Wohngebiet zu beraten und zu beantworten. Auch weiterhin 788 NW 20/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1981, S. 788) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1981, S. 788)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit auf diesem Gebiet enthaltenen Festlegungen haben durchgeführte Überprüfungen ergeben, daß insbesondere die in den Befehlen und angewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen nicht in allen operativen Diensteinheiten in den Mittelpunkt gestellt werden müssen, einige Bemerkungen zur weiteren Auswertung der in meinem Auftrag durchgeführten zentralen Überprüfung dieser Probleme.

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