Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 786

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1981, S. 786); Die Partei der revolutionären Aktion Macht der Arbeiterklasse unantastbar X. Parteitag hervorhob, mit Leben erfüllt: „Nichts, was wir tun, geschieht um seiner selbst willen, alles dient dem Wohle der arbeitenden Menschen. Diesem Grundsatz getreu schreiten wir gemeinsam vorwärts auf dem sicheren Kurs unseres Parteiprogramms, stärken wir unser sozialistisches Vaterland, mehren wir die Kraft der sozialistischen Gemeinschaft und der revolutionären Weltbewegung.“ Die Ergebnisse zeigen, daß es die Bezirksleitungen, Kreisleitungen und Grundorganisationen der Partei verstanden haben, die Aktivität und den Schwung der Vorbereitung des X. Parteitages bei der Auswertung und Durchführung seiner Beschlüsse zu vertiefen und zu verbreitern. Viele neue, wertvolle Erfahrungen der Parteiarbeit sind dabei hinzugekommen. All das ist eine Bestätigung der auf unserem Parteitag getroffenen Einschätzung, daß die SED die Partei der revolutionären Aktion ist, daß sie die Übereinstimmung von revolutionärer Theorie und Praxis in Wort und Tat verkörpert. Mit Recht sehen die Parteiorganisationen und leitenden Parteiorgane in der weiteren Erhöhung der führenden Rolle der Partei und der Festigung und Stärkung unserer sozialistischen DDR ihre wichtigste Aufgabe. Sie lassen sich in der gesamten Arbeit davon leiten, daß die wachsende Führungsrolle der marxistisch-leninistischen Partei, der Vorhut der Arbeiterklasse und aller Werktätigen, kein zeitweiliges Erfordernis ist, sondern die entscheidende, ständig wirkende allgemeingültige Gesetzmäßigkeit des sozialistischen und kommunistischen Aufbaus, die sich niemals im Selbstlauf verwirklicht. Darum sichern sie eine fortwährende Erhöhung der Kampfkraft der Partei, der politischen Ausstrahlungskraft jeder ihrer Organisationen, jedes Kommunisten und eine auf hohem Niveau stehende Führungstätigkeit der Leitungen. Diese Aufgabe stellt vielseitige Anforderungen an die Parteiarbeit. Als die wichtigste, die alle anderen durchdringt, erweist sich, überall die führende Rolle der Partei vor allem tagtäglich im Leben konkret zu organisieren und zu verwirklichen und stets höchstes Augenmerk darauf zu richten, daß jede Grundorganisation in allen gesellschaftlichen Bereichen eine feste Bastion der Partei ist. Das drückt sich darin aus, daß mit der politisch-ideologischen und organisatorischen Festigkeit und Ausstrahlung jeder Grundorganisation die Durchführung der Beschlüsse des ZK auf allen Gebieten gesichert wird. Kennzeichen ist eine solche politische Atmosphäre, die auch unter komplizierten Bedingungen und hohen Anforderungen die Erfüllung aller Aufgaben ohne Abstriche gewährleistet; daß bei den Parteimitgliedern Wort und Tat übereinstimmen, daß alle Grundorganisationen und alle Kommunisten die Fähigkeiten besitzen, die Massen für diese Ziele zu mobilisieren; daß es in jeder Grundorganisation eine feste ideologische Position zu den Grundfragen unserer Zeit gibt, die auf alle Werktätigen wirkt und dazu beiträgt, das enge Vertrauensverhältnis zwischen Partei, Arbeiterklasse und dem ganzen Volk zu vertiefen; daß die Mitgliederversammlungen maßgeblich zur Qualität des innerparteilichen Lebens beitragen, das Klima der politischen Aufgeschlossenheit und die Leistungsbereitschaft der Genossen fördern und dementsprechend lebendig und mobilisierend sind. Zu alledem gehört auch die ständige klassenmäßige Stärkung unserer Reihen. Die führende Rolle der marxistisch-leninistischen Partei in der sozialistischen Gesellschaft ist seit eh und je Zielscheibe der Angriffe der imperialistischen Gegner und ihrer Helfershelfer. In ihren wütenden Attacken gehen die Feinde des Sozialismus von der Grundkonzeption aus, die Herrschaft der Arbeiterklasse zu beseitigen. Die Erfahrung lehrt, und das wissen auch unsere Feinde, daß der erfolgreiche Aufbau des Sozialismus ohne die Macht der Arbeiter und Bauern, ohne die Führung durch die revolutionäre Partei undenkbar wäre. Es bleibt eine historisch bestätigte Erkenntnis, daß es für die Arbeiterklasse nicht genügt, die politische Macht zu erobern, vielmehr gilt es, sie ständig aus- 786 NW 20/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1981, S. 786) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1981, S. 786)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß dar Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge nachgewiesen ist. Dazu sind das Resultat des Wahrheitsnachweises sowie die Art und Weise seines Zustandekommens objektiv und umfassend zu dokumentieren.

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