Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 78

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 78 (NW ZK SED DDR 1981, S. 78); ■fzas%, g* /\ ■/ S /-v jL fr* s g 14 f г й f /. 1 Çà f T # % ’iA О г Ü i О й i I 1Л П Q Ѳ П %Js 1 1! 1 ’ ' ,-.é ij w'.vvkks ж с*.'.ям*',-- . .р-четадзмиваяя л-чтаи' Wertvolle Lehren aus der Geschichte der KPTsch Von M. Muchtassipow Vor zehn Jahren, im Dezember 1970, faßte das ZK der KPTsch den historischen Beschluß „Die Lehren der krisenhaften Entwicklung in der Kommunistischen Partei der Tschecho-slowakei und der Gesellschaft nach dem XIII. Parteitag der KPTsch“. Darin wurden die Erfahrungen des Kampfes der marxistisch-leninistischen Kräfte der Partei für die entschiedene Überwindung der rechtsrevisionistischen opportunistischen Gefahr in den Reihen der KPTsch verallgemeinert und ausgewertet. Wie die Erfahrungen der tschechoslowakischen Kommunisten bestätigen, gehören zu den steten und unverrückbaren Prinzipien des Sozialismus die führende Stellung der Arbeiterklasse und ihrer Avantgarde, der kommunistischen Partei; die Rolle des sozialistischen Staates als Mittel der Diktatur des Proletariats; die marxistisch-leninistische Ideologie und deren Verbreitung durch alle Massenmedien; das sozialistische Eigentum an den Produktionsmitteln und das Prinzip der planmäßigen Leitung der Volkswirtschaft; die Prinzipien des proletarischen Internationalismus und deren konsequente Durchsetzung in der Außenpolitik, insbesondere in den Beziehungen zur Sowjetunion. Hierin bestehen die wichtigsten Schlußfolgerungen dieses Beschlusses. Je größer die Zeitspanne wird, die uns von den Ereignissen der politischen Krise in den Jahren 1968/69 in der Tschechoslowakei trennt, desto klarer und spürbarer ersteht die Größe des Heldenmuts jener dem Marxismus-Leninismus treu ergebenen Kommunisten, die im erbitterten ideologischen Kampf mit dem rechten Revisionismus die lichten Ideale des Sozialismus, die Ehre der Nation, ihre Gegenwart und Zukunft verteidigten. Diese unvergeßlichen Seiten in der Geschichte der KPTsch haben So schreibt V. Bejda: „Die konsequente geistige Überwindung des rechtsopportunistischen und revisionistischen Ballasts der Krisenjahre ist nicht nur eine Angelegenheit der Vergangenheit, sondern auch eine ständige und aktuelle Aufgabe der Gegenwart Die Analyse der tschechoslowakischen Ereignisse im Krisenzeitraum 1968/69 und ihre Lehren sind von unvergänglichem historischem Wert für die gesamte internationale kommunistische Bewegung. Die Berechtigung für diese Schlußfolgerung ergibt sich aus der Tatsache, daß es sich hier um die Analyse und die Lehren einer der erbittertsten Klassenschlachten der Nachkriegszeit zwischen der Welt des So- ihren hervorragenden Niederschlag in der Monografie des bekannten tschechoslowakischen Wissenschaftlers V. Bejda „Politik und Ideologie“1 gefunden. In seiner Untersuchung legt der Verfasser tiefgehend die aktuelle Bedeutung der historischen Erfahrungen des ideologischen Kampfes der KPTsch gegen diejenigen dar, die unter der Fahne eines „demokratischen“ Sozialismus die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der Tschechoslowakei rückgängig zu machen versuchten. zialismus und den vereinigten Kräften der inneren (tschechoslowakischen) und internationalen Reaktion handelt.“ Gerade diese Schärfe der Klassenauseinandersetzung, der Prozeß ihrer Zuspitzung mit der zunehmenden Forcierung der subversiven Machenschaften der Feinde des Sozialismus gegen die großen sozialen Errungenschaften des tschechoslowakischen Volkes, bildet den Grundinhalt des interessanten und mit hoher publizistischer Meisterschaft geschriebenen Buches von V. Bejda. Gestützt auf ein umfangreiches Tatsachenmaterial deckt der Verfasser die objektiven und subjektiven Ursachen für das Heranreifen einer politischen Krise in der Tsche- Ständig aktuelle Aufgabe der Gegenwart 78 NW 2/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 78 (NW ZK SED DDR 1981, S. 78) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 78 (NW ZK SED DDR 1981, S. 78)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Vollzug der Untersuchungshaft zu garantieren. Damit leisten die Angehörigen der Linie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ergeben sich zugleich auch aus der Notwendigkeit, die Autorität der Schutz-, Sicherheits- und Justizorgane als spezifische Machtinstrumente des sozialistischen Staates bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialis tischen Gesellschaft spezifische und grundsätzliche Forschungsergebnisse von Zank О.,vgl Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag,a.

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