Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 779

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1981, S. 779); „Das Pentagon bietet euch diesen Reagan-Schirm, Modell: Letzter Schrei!“ „Hau ab damit! Zum letzten Schrei darf es in Westeuropa nicht kommen!“ (Aus: Horizont) chen und unabhängigen Entwicklung, einer wirklichen Gleichberechtigung in dieser Welt. Die Sowjetunion und die mit ihr verbündeten Staaten sind fest der Meinung, daß es die Möglichkeit einer friedlichen Beilegung beliebiger strittiger Fragen gibt. Sie sind sich über die Unvernunft und Unfruchtbarkeit der von den reaktionärsten imperialistischen Kreisen betriebenen Konfrontationspolitik völlig im klaren. Deshalb treten sie stets aufs neue mit konstruktiven Vorschlägen an die Weltöffentlichkeit und beweisen zugleich durch aktives Handeln ihre Bereitschaft zur Minderung der Spannungen. Zwei Jahre sind im Leben der Völker, in der Geschichte unseres Planeten gewiß eine kurze Zeit. Doch wieviel Initiativen,, wieviel Aktionen seitens der Staaten des Warschauer Vertrages fallen allein in diese 24 Monate! So beschloß die UdSSR bekanntlich im Herbst 1979, ihre Streitkräfte in Mitteleuropa einseitig um 20000 Mann und um 1000 Panzer zu verringern. Im Mai 1980 nahmen die Staaten des Warschauer Vertrages eine Deklaration an, die einen sehr konkreten Vorschlag enthielt. Kein einziger Staat und keine Staatengruppierung sollte in Europa von einem auszumachenden Zeitpunkt an, die zahlenmäßige Stärke der Streitkräfte in der von der Helsinkier Schlußakte festgelegten Region erhöhen. Zwei Monate später waren es wiederum die UdSSR und die anderen sozialistischen Länder, die zu weiteren Truppenreduzierungen in Mitteleuropa anregten: Es ging um zusätzlich 20000 sowjetische und nunmehr 13 000 amerikanische Soldaten, die aus Mitteleuropa abgezogen und in ihre Heimat zurückkehren sollten. Ein weitreichendes, allumfas- sendes Programm, dem die Einstellung des Wettrüstens und der Verzicht auf Gewaltanwendung in den internationalen Beziehungen zugrunde liegen, unterbreitete die UdSSR der XXXV, Tagung der UN O-Vollversammlung. Gleichzeitig wurde ein Memorandum „Für Frieden und Abrüstung, für Garantien der internationalen Sicherheit“ vorgelegt.' In Madrid empfahlen die sozialistischen Länder, ihren Vorschlag hinsichtlich der Einberufung einer Konferenz über die militärische Entspannung und Abrüstung in Europa zu erörtern. Auf dem XXVI. Parteitag der KPdSU im Februar 1981 schließlich wurde erneut ein großes Aktionsprogramm für den Frieden unterbreitet. Und die zuletzt auf der 36. UNO-Vollversammlung bekräftigte Bereitschaft der Sowjetunion zu Verhandlungen „in allen Bereichen der Rüstungsbegrenzung und Abrüstung“ ist in gleicher Weise überzeugender Ausdruck für das konstruktive, konsequent auf den Frieden bedachte Herangehen an die dringendsten Fragen der internationalen Politik. Die Deutsche Demokratische Republik unterstützt vorbehaltlos die UdSSR und verfolgt zugleich weiterhin das vom X. Parteitag der SED formulierte Friedenskonzept, das konstruktive Schritte zur Friedenssicherung mit dem vereint, was für die militärische Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes notwendig ist.1 Die Strategie der sozialistischen Staatengemeinschaft in der Friedens-, Entspannungsund Abrüstungsfrage bestätigt den humanistischen Charakter NW 19/81 779;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1981, S. 779) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1981, S. 779)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Rechtspf rga nen Entwicklung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen - Entwicklung der Qualität und Wirk- samkeit der Untersuchung straf-tatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsorganen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den-anderen Siche rhei rqanen ,y jfpy.

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