Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 775

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1981, S. 775); \ Eine SPO berät inhaltliche Fragen und legt fest, wer mit wem darüber spricht Das Schuljahr 1981/82 ist erst wenige Wochen alt. Die Kommunisten der Arthur-Emmerlich-Ober-schule Flöha haben sich gründlich darauf vorbereitet. Den wichtigsten Auftrag sehen sie in der Einflußnahme darauf, daß vom ersten Schultag an die vom X. Parteitag der SED gestellten schulpolitischen Aufgaben mit besten Ergebnissen erfüllt werden. Natürlich ist das mit einer Vielzahl von Anforderungen verbunden. Um ihnen entsprechen zu können, bedarf es auch in unserer Schulparteiorganisation noch weiterer Diskussionen und Festlegungen. Zu einer wesentlichen Erkenntnis des Parteikollektivs der Schule gehört aber: Gute Ergebnisse bei der kommunistischen Erziehung der jungen Generation verlangen, daß alle Lehrer und Erzieher von festen marxistisch-leninistischen Positionen aus, mit revolutionärer Leidenschaft und mit großer Überzeugungskraft ihren Erziehungsauftrag erfüllen. Alle Pädagogen zu befähigen, dieser Forderung in ihrem Fach, in jeder Stunde, in ihrer gesamten Tätigkeit immer besser gerecht zu werden, den Schülern auf die Fragen des Lebens eine gültige Antwort zu geben, eine wachsende Qualität der Unterrichtsarbeit zu erreichen, eine Atmosphäre intensiven schöpferischen Lehrens und Lernens zu schaffen ist deshalb ein entscheidendes Anliegen des politischen Wirkens der Schulparteiorganisation. Die Schulparteiorganisation an der Arthur-Emmerliçh-Oberschule hat dabei bestimmte Erfahrungen gemacht. Eine erste besagt unter an- derem, daß hohe Ergebnisse in der politisch-ideologischen Arbeit mit den Pädagogen durch eine enge Zusammenarbeit von Parteileitung, Direktor und Schulgewerkschaftsleitung erreicht werden. Mehr als sonst gelang es zum Beispiel dadurch, alle Lehrer und Erzieher politisch zu aktivieren. Eine zweite Erfahrung besteht darin, daß mit der eindeutigen Orientierung auf die Diskussion ideologischer Grundfragen Standpunkte geschaffen und Positionen herausgebildet werden. Dabei bewährt es sich stets, die aufgeworfenen theoretischen Probleme individuell und differenziert zu behandeln, die Gedanken, Meinungen, Fragen der Kollektivmitglieder sorgfältig zu beachten und sich dazu auszutauschen. Gespräche werden differenziert geführt Eine bei der Einwirkung und Führung der politisch-ideologischen Arbeit an unserer Schüle gewonnene dritte Erfahrung lautet, daß Erfolge vor allem dann erreicht werden, wenn bei den Gesprächen mit einzelnen Genossen und Kollegen oder auch in Gruppen dem Entwicklungsstand, dem Wissen und Können der Gesprächsteilnehmer Rechnung getragen wird. Kurz gesagt geht es darum, nicht alles mit allen zu tun, sondern dem Prinzip der Differenzierung mehr Augenmerk zu schenken. Es gehört an unserer Schule zu einer festen Tradition, daß monatlich Gruppengespräche sowohl mit den Pädagogen als auch mit den nformation Zügiges Tempo bei Ernte und Bestellung Die Arbeitskomplexe der LPG (P) Gielow bestimmten in diesem Jahr das Tempo in der Ernte und bei der Wiederbestellung im Kreis Malchin mit. Das spricht auch für das Wirken der Genossen in den Kollektiven. Jeder Arbeitsabschnitt wurde von ihnen gründlich politisch-ideologisch vorbereitet. Sie erörterten in len Mitgliederversammlungen, vorauf die ideologische Tätigkeit in len einzelnen Kampagnen zu riehen ist. In einer politischen Füh- ungskonzeption waren die konkre- ten Aufgaben für alle Genossen festgelegt. Die Aufmerksamkeit der Grundorganisation galt besonders den drei ständigen Parteigruppen in den Bereichen. Zu ihrer Unterstützung wurden Parteileitungsmitglieder eingesetzt. Die vielen Gespräche der Genossen, die sie täglich mit den Kollegen besonders vor Schichtbeginn und während der Pausen führten, bezogen sich vor allem darauf, ihnen die politische Bedeutung höchster Wettbewerbsergebnisse in der Ernte und bei der Wiederbestellung bewußtzumachen sowie sie über aktuelle politische Ereignisse zu informieren. Die Leitung hielt die Genossen dazu an, den Kollegen mit gutem Beispiel voranzugehen. Wie Parteimitglieder \ sich an die Spitze im Wettbewerb stellen, dafür geben die Genossen Johannes Lessner als Leiter des Bestellkomplexes und Alwin Schütt, der als Mechanisator mit dem Sammelroder für höchste Tagesleitungen in der Kartoffelernte sorgte, ein Beispiel. (NW) NW 19/81 775;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1981, S. 775) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1981, S. 775)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchüjjrung der Untersuchungshaft - feneral Staatsan Staatssicherheit und Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Berlin. Zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß dieser Klassenstandpunkt keine einmalig fertig geformte Einstellung von statischer Beschaffenheit sein kann, sondern, der Dynamik der Gesetzmäßigkeiten bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Partei verlangt von der Linie Untersuchung Staatssicherheit vor allem die schnellstmögliche Klärung der ersten Hinweise auf Feindtätigkeit sowie die vorbeugende Verhinderung von Gefahren und Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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