Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 770

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1981, S. 770); könnt ihr sehen, wo es hinführt, wenn eine Jugendbrigade komplizierte Aufgaben zu lösen hat.“ Mit diesen „Argumenten“ haben wir uns in der politisch-ideologischen Arbeit auseinandergesetzt. Vor allem der Vorbereitung befähigter junger Ar beiter kader auf den Einsatz als Jugendbrigadiere wurde seitens der Parteileitung große Aufmerksamkeit geschenkt. Wir waren und sind uns stets der hohen kaderpolitischen Verantwortung für die Entwicklung der Jugendbrigadiere bewußt. Bewährt hat sich hierbei, regelmäßige politische Gespräche mit erfahrenen Jugendbrigadieren und jungen Facharbeitern, die zu Jugendbrigadieren entwickelt werden sollen, sowohl durch die Leitung der BPO als auch durch die APO-Leitungen zu führen. Im Bildungsplan und im Jugendförderungsplan des Kombinates sind die Ausbildung junger befähigter Facharbeiter zu Jugendbrigadieren und die Weiterbildung aller Jugendbrigadiere fest verankert. Diese Maßnahmen sind konkret aufgeschlüsselt auf die Betriebe im Programm der Parteileitung zur politisch-ökonomischen und kadermäßigen Entwicklung der Jugendbrigaden enthalten. Die Ausbildung erfolgt an der Betriebsschule des Kombinates. Von 1976 bis 1980 wurden 83 Jugendbrigadiere ausgebildet. 1981 werden 13 junge Arbeiter zu Jugendbrigadieren qualifiziert. Die Auswahl der Kader erfolgt stets in Abstimmung mit den zuständigen APO-Leitungen durch die FDJ-Leitungen zusammen mit der В GL und den staatlichen Leitern. Auf diesen Lehrgängen treten Funktionäre der Partei, der FDJ, der Gewerkschaft und staatliche Leiter auf und geben ihre Erfahrungen in der politisch-ideologischen Arbeit, zur Durchsetzung der Jugendpolitik der SED und zu ökonomischen Fragen an die Jugendlichen weiter. Eine bewährte Form der Qualifizierung und Förderung junger bewährter Kader ist die vom Bezirksbauamt, dem Bezirksvorstand der IG Bau Holz und der Kreisleitung Bauwesen der FDJ organisierte „Schule der Jugendbrigadiere“. Das Tiefbaukombinat delegierte 1980 zu den jeweils einwöchigen Lehrgängen 16 und 1981 bereits 15 junge Kader, die sich auf diesen Lehrgängen mit den Grundlagen des Marxismus-Leninismus, ökonomischen und fachlichen Grundfragen und Methoden der Erziehungsarbeit beschäftigten. Gleichzeitig wird der dortige Erfahrungsaustausch genutzt, um Bestwerte zu vermitteln. Brigadiere in der Leitung bestätigt Die Erfahrungen traditionsreicher Jugendbrigadearbeit in unserer Parteiorganisation lehren: Förderung der Jugendbrigaden und ihrer Leiter, das ist vor allem ein politischer Auftrag, getragen vom Ziel der Ausprägung eines hohen gesellschaftlichen Verantwortungsbewußtseins. Darum werden auch - entsprechend einem Beschluß der Kreisleitung Bauwesen der SED - die Jugendbrigadiere namentlich in der Parteileitung bestätigt. Mit Hilfe der Parteileitung konnte erreicht werden, daß eine ausreichende Kaderreserve qualifizierter Jugendbrigadiere im Kombinat für die weitere qualitative Entwicklung der Jugendbrigaden besteht. Das ist auch deshalb als besonders positiv anzusehen, weil in den vergangenen Jahren oft noch junge Facharbeiter als Jugendbrigadiere eingesetzt wurden, die nicht immer die richtige Qualifikation dafür besaßen. Bewährt hat sich inzwischen, daß die auszuwählenden Leitungskader vorher bereits als Mitglieder von Jugendbrigaden gearbeitet haben. So arbeitete Genosse Peter Kaiser, Mitglied der zur Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens zu gewinnen. Durch den engen Kontakt der Ortsleitung mit den befreundeten Parteien der Stadt Vacha werden auch sie in die Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages einbezogen. In diesem Jahr konnten wir bis zum 31. August zur Erfüllung des Jahresplanes und im „Mach mit!“-Wettbewerb Werte von fast zwei Millionen Mark schaffen. Wer heute aufmerksam durch das Khönstädtchen Vacha geht, sieht, was geleistet wurde und wird. Wir freuen uns über das Erreichte. Es sind Ergebnisse der politischen Massenarbeit. Die enge Zusammenarbeit der Betriebe, Massenorganisationen und Parteien unter Führung der Ortsleitung Vacha trägt mit zur weiteren Herausbildung des sozialistischen Bewußtseins, des Stolzes auf unsere sozialistische DDR und auf einen hohen Leistungsanstieg in den Betrieben und Einrichtungen des Territoriums bei. Noch viele Aufgaben sind in der Stadt Vacha mit aktiver Unterstützung der Kommunisten und der gesamten Bevölkerung zu lösen. Vacha soll weiter als eine schöne und saubere Stadt gestaltet werden und erneut den Titel „Stadt der vor- bildlichen Ordnung, - Disziplin und Sicherheit“ verteidigen. Dazu haben die Ortsleitung und der Rat der Stadt eine Konzeption auf längere Sicht erarbeitet, die jetzt in die Plandiskussion für 1982 einbezogen ist. Alle Bürger der Stadt mit diesen Aufgaben vertraut zu machen liegt in der Verantwortung der in den Straßengemeinschaften und in dén Familien eingesetzten Abgeordneten und Mitgliedern des Ausschusses der Nationalen Front. Hellmut August Sekretär der Ortsparteileitung Vacha der SED 770 NW 19/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1981, S. 770) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1981, S. 770)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der HauptabteiIungen sebständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu bestätigen. Verantwortlichkeit und Aufgaben. Die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen haben auf der Grundlage ihrer größtenteils manifestierten feindlich-negativen Einstellungen durch vielfältige Mittel und Methoden zielgerichtet und fortwährend motiviert, auch unter den spezifischen Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuqes Handlungen durchzuführen und zu organisieren, die sich gegen die politischen und ökonomischen Grundlagen der Macht der Arbeiterklasse richten, zu unterbinden. Das Staatssicherheit hat weiterhin seine Arbeit auf die Überwachung Straftat begünstigender Bedingungen und Umstände sowie zur Schadensverhütung; die effektive Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten das evtl, erforderliche Zusammenwirken mit staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen. Durch die Abteilungen der sind die Orientierungen der selbst. Abteilungen schöpferisch entsprechend der Lage im jeweiligen Verantwortungsbereich umzusetzen und in ihrer eigenen politisch-operativen Arbeit sowie in der Zusammenarbeit mit Werktätigen, besonders in Form der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern, gewonnenen Erfahrungen ständig ausgewertet und genutzt werden müssen. Ein breites System der Zusammenarbeit schließt die weitere Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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